Bahnhof Hamburg Arena

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Abzweigung zur Barclays-Arena und dem Volksparkstadion soll unterirdisch verlaufen.

 

Durch einen Anschluss der Arenen an das Bahnnetz könnten viele Gäste direkt bis zum Stadion fahren. Bis zur EM 2024 wird es nicht reichen, aber in Zukunft würde ein Anschluss mit Sicherheit die Attraktivität des Volksparkstadions und der Barclays-Arena steigern und somit mehr Events (Konzerte, Sportveranstaltungen etc.) in die Hansestadt ziehen.

 

Bei Heimspielen des HSV würde es sich eventuell anbieten, Fernverkehrszüge aus der Stadt des Gegners direkt bis zum Stadion durchfahren zu lassen und somit den schlechtesten Bahnhof Europas (Hamburg Hbf), durch den Wegfall eines Umstiegs, zu entlasten. Außerdem könnten an Tagen von Großevents extra Züge (z.B. S-Bahnen) eingesetzt werden, die die 57.000 Gäste sicher und komfortabel zu den Arenen bringen. Allerdings sollte bereits beim Bau des Bahnhofs eine Trennung der ankommenden Züge geplant werden, sodass Heim- und Gästefans nicht in der Tiefe aufeinander treffen und es nicht zu Ausschreitungen kommt. 

 

Zudem hat die Stadt Hamburg das Stadiongrundstück bereits gekauft und würde durch eine Wertsteigerung aufgrund der Anbindung direkt davon profitieren.  

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7 Kommentare zu “Bahnhof Hamburg Arena

  1. Warum unterirdisch? Mit einem oberirdischen Verlauf ab der Autobahn-AS entlang der und einem Verlauf entlang der Schnackenburgstraße bis zur Kreuzung Sylvesterallee könnte man viel Geld bei ähnlichem Nutzen sparen.

    Allerdings halte ich eine Einbindung in das S-Bahn-Netz für besser, da die Ferngleise rund um den Hbf massiv überlastet sind. Um auch außerhalb von Veranstaltungen eine gute Auslastung zu ermöglichen, wäre eine Weiterführung bis Lurup sinnvoll. Das habe ich hier dargestellt

    1. Ja stimmt, jetzt wo ich drüber nachdenke macht es doch Sinn die Strecke oberirdisch zu führen. Die Schnackenburgallee ist ja breit genug, um 2-3 Spuren zu opfern bzw. die Allee auszuweiten und die A7 verläuft ja eh bereits über die Brücke. Bei Bahnübergängen z.B. bei der August-Kirch-Straße und Sylvesterallee sehe ich auf den ersten Blick auch kein Problem.

      Bei den Gleisarten bin ich leider nicht so belesen. Schließt sich S-Bahn Gleis und Ferngleis gegenseitig aus? Würde nicht Stromschiene und Oberleitung gehen oder woran scheitert es?

       

      Zu deinem Vorschlag: Ich denke es macht definitv Sinn die sogar bis Schenefeld zu verlängern und somit die Busse Richtung Stadtzentrum zu entlasten. Die Luruper Station könnte evtl. unter dem Boverspark liegen und der weitere Streckenverlauf unter der Luruper Hauptstraße.

      1. Doch das geht mit 2-System-Fahrzeuge, die Hamburg auch hat, allerdings müsstest du dann auch eine Einbindung in die S-Bahn-Gleise einzeichnen, weil so wie jetzt fädelt die Strecke nur in die Ferngleise ein.

        Nach meiner Idee sollte diese U-Bahn als Gegenentwurf zur geplanten S6-West über Osdorf nach Schenefeld fahren. Da ich für Lurup und die Arenen aber auch einen (möglichst kostengünstigen) Schnellbahnanschluss für nötig halte, kam mit dir Idee eines S-Bahn-Abzweigs. Letztlich ist es egal, ob die S-Bahn oder die U-Bahn bis Schenefeld fährt, beide waren aber übertrieben, daher entschied ich mich für die U-Bahn

  2. Wenn man sich mit dem Volksparkstadion beschäftigt, ist es fast erstaunlich, wie schlecht dieses an das Schnellbahnnetz angebunden ist. Allerdings sind auch in manchen anderen Städten die Wege von Bahnhöfen, die ausdrücklich für die Stadien vorhanden sind, relativ weit, z.B. in Stuttgart oder Frankfurt, wobei es dort jeweils noch eine Stadtbahnhaltestelle in der Nähe gibt, die zumindest in Stuttgart näher dran ist. Tatsächlich scheint das Konzept in Hamburg noch relativ stark auf große PKW-Parkplätze um das Stadion zu setzen, wie man es eher bei Stadien in den USA kennt.

    Für deinen Ansatz eignet sich eine reine S-Bahn-Strecke, die aber nach Norden weitergeführt wird, um etwa im Bereich des Bahnhofs Elbgaustraße wieder in die Bestandsstrecke einzufädeln. So kann der Bahnhof aus zwei Richtungen angefahren werden, denn Anhänger des Vereins kommen auch aus dem Umland. Die Strecke könnte hier nur in dem Grünzug Mühlenau verlaufen, wobei man auch dort wohl nicht um den Abriss von einigen wenigen Häusern herum kommt. Eventuell könnte die Strecke eingleisig gebaut werden, auch wenn die Zugfolge bei Großveranstaltungen i.d.R. recht hoch ist. Allerdings ist der neue Abschnitt recht kurz und man könnte den Gegenzug wohl abwarten. Für die Trasse eignet sich wohl eine aufgeständerte Variante, da es günstiger ist als unterirdisch, man aber doch kreuzungsfrei zum Straßenverkehr ist.

    Die Möglichkeit, einen Sonderzug der Gästefans hier enden zu lassen, sollte besser aufgegeben werden. I.d.R. werden diese Züge zu einem anderen Bahnhof geleitet, als die Heimfans, um eine Begegnung der Gruppen zu verhindern. Die Fans werden dann meist unter Begleitung der Polizei zum Stadion gebracht. Hier könnte der Bahnhof Stellingen diese Funktion dann übernehmen, der bisher der nächste Bahnhof am Stadion ist.

  3. Habe mich nochmal in das Thema eingelesen. Die Arenen sollen irgendwann ja mit der U5 erreicht werden. Zusätzlich könnte man auch die alte U4-Variante wieder aufleben lassen. Das schließt sich nach meiner Sicht nicht aus, da unterschiedliche Gebiete erschlossen werden.

    1. Auch wenn es Projektverantwortliche gerne anders darstellen, so ist die U5 sehr ungeeignet zum Abtransport der Massen nach der Veranstaltung. Das liegt zum einen an dem absurden Umweg über Siemersplatz, andererseits daran, dass die U5 bis auf S21, S3 und U2 keine Verknüpfungen mit anderen Linien außerhalb der Innenstadt ermöglicht. Das würde dafür sorgen, dass insbesondere der Bahbhof Dammtor, aber auch der bereits überlastete Hbf von Fans völlig überlaufen wäre. Hingegen wäre es beim Abtransport per S-Bahn möglich, am Bahnhof Diebsteich und Altona-Mitte in die meisten S- und Regionalzüge umzusteigen und so die Innenstadtbahnhöfe zu entlasten. Außerdem wären die Bahnen deutlich schneller am Hbf als die U5, was bei einem extrem dichten Takt extrem vorteilhaft ist, da weniger Fahrzeuge benötigt werden.

  4. Hamburg prüft aktuell den Bau einer Magnetschwebebahn von S Stellingen zu den Stadien. Bis zur EM24 könnte eine Fertigstellung knapp werden, möglich wäre es aber. Die Magnetschwebebahn würde dann die im Stau stehenden Shuttle-Busse ersetzen.

    Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-prueft-Bau-einer-Magnetschwebebahn-zum-Volksparkstadion,schwebebahn128.html

    Ich halte aber meinen Vorschlag weiterhin für überlegen. Hier könnten S-Bahnen und evtl. Regionalzüge verlängert werden und bis ans Stadion fahren. Ein Umstieg bei S Stellingen würde wegfallen.

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