23 Kommentare zu “[B] Tram Schillerkiez – Alt-Tempelhof

    1. I know! Aber das letzte Jahr ist ja wieder die potentielle Randbebauung ins politische Blickfeld gerückt, und während es ja schon recht gute Pläne gibt, wie eine solche Bebauung aussehen kann, sollte man sich doch parallel auch Gedanken zu einer möglichen Erschließung machen dürfen.

        1. Andersrum ist es eigentlich schicker und sinniger: Erstmal die Erschließung durch Straßen / Bus / Tram / S-Bahn / etc., und daran anschließend die Bebauung planen. Wird ja auch in jeder neuen Reißbrett-Stadt so gemacht. In der Praxis gehen diese beiden Planungsschritte i.d.R. auch miteinander einher.

          1. Was ist daran sinniger, erst die Straßenbahn zu bauen und dann die Bebauuang daran auszurichten? Schlauer ist es, bei der Erstellung der Bebauungspläne auf die Straßenbahn/den ÖPNV Rücksicht zu nehmen. Die Straßenbahn kann dann gerne schon kurz vor der Fertigstellung der ersten Häuser fahren.

                  1. Dann müssten die Arbeiten der einzelnen Gewerke in allen Häuser von den gleichen Firmen ausgeführt werden.

            1. … nichts anderes hab ich übrigens auch gesagt. Erst die Erschließung planen und dann die Bebauung daran ausrichten. Gebaut werden kann das natürlich wiederum gleichzeitig oder auch nacheinander.

              1. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Bewohner von Anfang an eine vernünftige ÖPNV-Anbindung haben. Denn wenn diese sich erstmal ans Autofahren gewöhnt haben, ist es um so schwerer diese wieder zurückzugewinnen. Zudem ist eine ÖPNV-Anbindung für viele auch ein wichtiges Kriterium für die Standortwahl.

                  1. Wobei die Straßenbahn dann aber auch an ein Netz anschließen müsste, das hier noch in weiter Ferne liegt. Und auch ein (Metro-)Busangebot kann attraktiv sein. Aber dieser Vorschlag ist eh hypothetisch, denn das Gebiet wird zum Glück für uns alle nicht bebaut.

  1. amadeo solange der Bürgerentscheid gilt, darf offiziell nichts geplant werden. Man würde zudem einen weiteren herausbeschwören und seine Wähler vergraulen. Das machen die nicht. Die scheitern ja schon bei der Elisabethaue, bei einem Bruchteil der Gegner in Tempelhof.

        1. Falsch. Was ist für dich „offizielle Planung“? Theoretisch könnte auch ein Immobilienunternehmen / Initiative / Partei jetzt ein Verkehrskonzept beauftragen für das Gebiet, um die Bebauung schmackhaft zu machen. Da macht es durchaus Sinn, vom Detailgrad bis in die Ausführungsplanung zu gehen. Und strafbar und steuerverschwendend wäre das auch nicht. „Planen“ muss nicht unbedingt der Senat / ein staatliches Organ.

          1. Offizielle Planung heißt, dass der Senat dies plant. Wer anderes darf auch auf öffentlichen Grund nicht planen. Daher wäre es strafbar, wenn der Senat gegen ein Gesetz handelt. Private Unternemen oder Parteien dürfen Voschläge machen und man darf im Rahmen einer neuen Volksabstimmung auch Pläne erarbeiten. Man darf aber als Senat oder Regierung keine Pläne erarbeiten, die ganz eindeutig und wissentlich gegen Gesetze verstoßen. Das wäre sehr wohl strafbar, weil Steuermittel dafür verwendet würden und somit verschwendet würden.

            Ich selber finde es falsch, dass der Rand nicht bebaut werden darf. Allerdings ist von uns keiner in der Lage das Gesetz zu kippen.

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