4 Kommentare zu “B: Südliche U8-Verlängerung (teilweise oberirdisch)

  1. Im Einzelnen kann ich nicht beurteilen ob dieser Teil Berlins zwischen mehreren anderen U-Bahnlinien noch eine weitere braucht (auf den ersten Blick sehe ich sowohl Nutzen, besonders wenn Großziethen expandieren sollte und die U-Bahn oberirdisch dorthin verlängert wird, als auch Probleme), aber ein paar Sachen kann ich doch sagen:

    • Am Tempelhofer Weg liegt die Haltestelle schräg zu beiden Straßen, kannst du dort nicht etwas besser der Gradestraße folgen um so den Bau der Station zu vereinfachen?
    • Das Kreuz beim Tunnelausgang ist verwirrend, dass die Anlagen dort weichen müssen ist auch so klar
    • Ist diese „alte“ Güterbahn wirklich nicht mehr in Betrieb? Und wenn nein bitte so („stillgelegt“ o.ä.) im Beschreibungstext sagen
    • Wenn man auch die Haltestelle Mohringer Allee selbst unterirdisch (im teilweise offenen Trog?) baut könnte man sich den Abriss sparen, wenn man viel Glück hat kann man die Station sogar oberirdisch dort hinquetschen und mit Übergührungen/kurzem Viadukt arbeiten
    • Schafft man es auch mit einer Versetzung der (H) Buckower Damm nicht den Betriebshof der U7 eingleisig zu erreichen? So könnte man wahrscheinlich mehr Flexibilität im Betrieb erreichen
    • Was soll der Strich neben der Strecke zwischen Britzer Mühle und dem Tunneleingang darstellen?

    Für das Viadukt muss der Mittelstreifen frei gemacht werden und eine Autospur pro Richtung weichen (evtl. müssen die Parkspuren entfernt werden). Der Fahrradweg kann unter das Viadukt gelegt werden.

    Wie man bei einem Viadukt auf eine Breite von zwei Fahrspuren kommt weiß ich nicht. Ich würde denken, dass man eine Parkspur unter das Viadukt legt und so den nötigen Platz rausholt. Radwege in der Mitte der Straße („linksseitig“) sind meines Wissens nach, anders als Zweirichtungsradwege die von vielen als „linksseitig“ angesehen werden, nicht erlaubt. Und selbst wenn, sind diese für Radfahrer nicht wünschenswert, da sie deutlich unsicherer sind und man nur sehr schlecht die Gebäude erreichen kann.

    1. Am Tempelhofer Weg liegt die Haltestelle schräg zu beiden Straßen, kannst du dort nicht etwas besser der Gradestraße folgen um so den Bau der Station zu vereinfachen?

      Nein, sonst wären die Kurvenradien zu klein (besonders im Bahnhof selbst)

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      Wenn man auch die Haltestelle Mohringer Allee selbst unterirdisch (im teilweise offenen Trog?) baut könnte man sich den Abriss sparen, wenn man viel Glück hat kann man die Station sogar oberirdisch dort hinquetschen und mit Übergührungen/kurzem Viadukt arbeiten

      Ich glaube so oder so müsste man dort entweder auf der linken oder rechten Seite Platz schaffen. Außerdem darf der Bahnhof nicht zu tief liegen, damit man auch wieder auf das Viadukt hoch kommt.

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      Schafft man es auch mit einer Versetzung der (H) Buckower Damm nicht den Betriebshof der U7 eingleisig zu erreichen? So könnte man wahrscheinlich mehr Flexibilität im Betrieb erreichen

      Habe ich auch schon überlegt, ich habe es jetzt einfach mal eingezeichnet.

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      Ich würde denken, dass man eine Parkspur unter das Viadukt legt und so den nötigen Platz rausholt.

      Gute Idee, das ist natürlich besser.

    1. Deine Idee habe ich schon in deinem Vorschlag ausführlich kritisiert. Trotzdem möchte ich nochmal anbringen, dass die U8 Verlängerung es sowohl in das Positionspapier der BVG geschafft hat, auch dass sie bedeutend mehr Menschen anschließen würde als bei deiner Idee. Zudem verhindert deine Idee eine südliche Verlängerung der U7 zum BER und schafft auch Probleme für eine ggfs. gewollte Verdichtung nach Rudow.

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