12 Kommentare zu “B: Stadtbahn für Spandau – SP 1 Ruhleben – Stadtrandstraße

  1. Wieso muss es denn ein neues System sein? All diese Bedingungen

    Spurbreite: 1435 mm

    Elektrifizierung: Oberleitung mit 750V

    Fahrzeugbreite: ca: 2,3m

    Höchstgeschwindigkeit: 70km/h

    werden ja auch von den normalen Berliner Straßenbahnfahrzeugen erfüllt. Auch Zweirichtungsfahrzeuge werden da mittlerweile gekauft. Mit den hohen Haltestellenabständen und Tunnelstrecken entspricht dieser Vorschlag zwar sicher keiner ganz traditionellen Straßenbahn, allerdings sehe ich keinen prinzipiellen Grund, wieso es dafür besondere Fahrzeuge brauchen sollte. Bei einer möglichen künftigen Verbindung mit dem restlichen Berliner Tramnetz hätte eine gemeinsame Fahrzeugflotte klare betriebliche Vorteile.

    1. War auch zuerst mein Gedanke, es könnte sein, dass es daran liegt, dass die Bauvorleistung am Bahnhof Spandau genutzt werden soll.
      Da diese für die U2 gedacht ist, sind dort Hochbahnsteige anzutreffen. Ob man es irgendwie hinbekommt, dass dort Niederflurbahnen halten können, weiß ich nicht.

        1. Es wurden im Tunnel mit Sicherheit Bauvorleistungen errichtet, damit dort künftig irgendwann der U2-Tunnel angeschlossen werden kann.
          Ob man diesen neuen Tunnel so baut, dass dieser ausschließlich unterirdisch ist, oder ob dieser irgendwo an die Oberfläche kommt, dürfte für die Bauvorleistung irrelevant sein.

          Bezüglich der Stromabnehmer hast du recht, aus diesem Grund dürfte dieser Vorschlag unmöglich sein.

    2. Hi Kiki,

      Wieso muss es denn ein neues System sein?

      Nein, muss es nicht. Ich wollte anfangs Hochflurtechnik, bin jetzt jedoch bei Niederflurtechnik. Hierfür muss der Bahnhof Spandau-Rathaus (Bzw. die Bauvorleistung) umgebaut werden.

      Ein Vergleich: In Berlin gibt es schon fast zwei Straßenbahnnetze. Das Spandauer Netz wird etwa wie das Köpeniker Netz, nur deutlich besser ausgebaut. Es soll also Verbindungen zur Straßenbahn Berlin geben.

      werden ja auch von den normalen Berliner Straßenbahnfahrzeugen erfüllt. Auch Zweirichtungsfahrzeuge werden da mittlerweile gekauft. Mit den hohen Haltestellenabständen und Tunnelstrecken entspricht dieser Vorschlag zwar sicher keiner ganz traditionellen Straßenbahn, allerdings sehe ich keinen prinzipiellen Grund, wieso es dafür besondere Fahrzeuge brauchen sollte.

      Es soll keine traditionelle Straßenbahn sein. Besonders die SP 1 dient als U-Bahn Ersatz. Um diesem gerecht zu werden, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein.

      1. Schnelle Fahrzeit

      2. Große Kapazität.

      Man benötigt also:

      • Seperater Gleiskörper, teils auch unabhängig
      • Größere Haltestellenabstände
      • Gute Umsteigemöglichkeiten zur U2 und U7 – Bahnsteige mit der U2 und der U7

      Und für die Kapazität:

      • Guter Takt (T5 in der HVZ, sonst T10)
      • Große Fahrzeuge

      Zitat aus Köln:

      Nach der Ertüchtigung der Ost-West-Achse sollen auf den Linien 1 und perspektivisch auch auf der Linie 9 rund 90 Meter lange Zugverbände fahren. Diese setzen sich jeweils aus einem Lang- und einem Kurzzug zusammen. Auf diese Weise kann die Kapazität auf diesen Linien um bis zu 50 Prozent erhöht werden. Diese Erweiterung ist dringend erforderlich, um dem steigenden Fahrgastaufkommen Rechnung zu tragen.

      Ähnlich soll es nun auch in Spandau funktionieren. Es gibt in der HVZ Zugverbände mit (60 m+ 30 m) 90 Meter Länge. Diese Zugverbände fahren nur in Spandau. Langzüge (60m) können mit eventuell kleinen Umbauten an den Bahnsteigen auch nach Berlin fahren. Die Kurzzüge gibt es bereits in Berlin (Bombardier Flexty Berlin (GT6-08), …)

      Dadurch bekommt man in Spandau einen kostengünstigen U-Bahn Ersatz. Eine U2 Verlängerung, deren Kosten-Nutzen Faktor wahrscheinlich zu klein wäre,  ist nicht mehr notwendig.

      Die genauen Fahrzeiten werde ich versuchen zu berechnen. Natürlich geht es mit der Stadtbahn Spandau etwas langsamer, aber trotzdem deutlich schneller als eine klassische Straßenbahn.

      Viele Grüße Geomaus007

       

      1. Die Begründung kaufe ich nicht! Ein eigenes Gleisbett macht Straßenbahnen schon deutlich schneller als Busse. Dafür braucht man keine eigenen Fahrzeuge. Zudem ist deine Forderung nach 70 km/h unsinnig, da diese nicht ebenerdig möglich sind. Also brauchst du eine Hochbahn. Wozu also ein weiteres System beschaffen, wenn das auch eine U-Bahn machen könnte? Da du aber insbesondere den KNF angesprochen hast, frage ich mich auch, wie ein neues System das rechtfertigt, weil du hier einen extra Betriebshof und eine prozentual größere Reserve und mehr Personal brauchst. Das ergibt keinen Sinn. Entweder wird es eine Straßenbahn (die im übrigen schon 2,4 m breit sind) oder eine Kleinprofil U-Bahn (die im übrigen auch 2,4 m breit geworden sind).

        1. Also ich finde auf Openrailwaymap Abschnitte, auf der die Stuttgarter Stadtbahn oberirdisch 70km/h erreicht. Die BOStrab schreibt auf besonderen Bahnkörpern nach meinem Verständnis auch keine Geschwindigkeitsbeschränkungen vor.

  2. Der Nordabschnitt gefällt mir echt gut. Das sieht genau nach dem richtigen Einsatzgebiet für eine Stadtbahn aus und könnte den Verkehr hier deutlich verbessern.

    Beim Südabschnitt sehe ich leider einige Probleme. Zwischen Ruhleben und Spandau könnte man diesen Vorschlag genau so auch als U-Bahn umsetzen. Das „mitbenutzte“ Gütergleis könnte bei einem Zehn-Minuten-Takt sowieso nicht von anderen Zügen genutzt werden – dann kann man das auch gleich voll und ganz der U-Bahn widmen. Ansonsten ist aber auch auf und neben der Charlottenburger Chaussee mehr als genug Platz für ein oder zwei Gleise, sodass man das Gütergleis auch für eine Stadtbahn nicht anfassen muss.

    Das einzige, was hier so richtig für die Stadtbahn spricht, ist, dass man mit dem sehr gut aussehenden Nordabschnitt den Südabschnitt sicher durch eine Nutzen-Kosten-Untersuchung bekäme. Rein verkehrlich ist das aber trotzdem fragwürdig, da in beiden Fällen die meisten Menschen am Rathaus Spandau umsteigen werden.

    Ansonsten aber zur Strecke selbst:

    Die Station „Ruhlebener Straße“ würde auf der Nordseite der Charlottenburger Chaussee vor der Untertunnelung sehr viel mehr Sinn ergeben. Dort wäre die Station näher am Gewerbegebiet (IKEA, Bauhaus, …), es ist genug Platz und die Fläche wird sowieso nicht genutzt. Dafür bräuchte es dann auf Höhe der Station „Heidereuterstraße“ einen zweiten Halt – beide Halte wären näher an ihren Zielorten und gleichermaßen gerechtfertigt.

    Die Brücke über die Havel ist so nicht machbar. Die Brücke muss dort tief genug liegen, um die Straßenbrücke zu unterqueren. Gleichzeitig müssen weiterhin Schiffe darunter hinweg fahren. Hier wird auf jeden Fall viel umgebaut werden müssen. Vielleicht wäre es möglich, die südliche Hälfte der Brücke auf Zugverkehr (und einen Fußgänger-/Fahrradweg) zu begrenzen und den Straßenverkehr über die Nordhälfte abzuwickeln. Dann könnte die Strecke westlich der Brücke bei einer Steigung von 4% in den Untergrund geführt und in die Vorleistung eingefädelt werden. Der Platz könnte (gerade so) reichen.

    1. Hi BerlinerGummibaer,

      Der Nordabschnitt gefällt mir echt gut. Das sieht genau nach dem richtigen Einsatzgebiet für eine Stadtbahn aus und könnte den Verkehr hier deutlich verbessern.

      Das gefällt mir.

      Beim Südabschnitt sehe ich leider einige Probleme. Zwischen Ruhleben und Spandau könnte man diesen Vorschlag genau so auch als U-Bahn umsetzen. Das „mitbenutzte“ Gütergleis könnte bei einem Zehn-Minuten-Takt sowieso nicht von anderen Zügen genutzt werden – dann kann man das auch gleich voll und ganz der U-Bahn widmen. Ansonsten ist aber auch auf und neben der Charlottenburger Chaussee mehr als genug Platz für ein oder zwei Gleise, sodass man das Gütergleis auch für eine Stadtbahn nicht anfassen muss.

      Warum kann dies nicht genutzt werden ?

      1. Es sind keine Bahnsteige im Bereich vorhanden. Durch den passenden Gleismittelabstand passt die Breite.
      2. Güterzüge verkehren nun auf beiden Gleisen. Demnach kommt pro Gleis alle 10 Minuten ein Zug. Die Strecke ist 700 Meter lang. Ein Güterzug fährt die 700 Meter bereits mit 42km/h in einer Minute. Zeit hat er fast 10 Minuten. Wo ist da zeitlich das Problem ?

      Neben dem Gleis zu führen ist vielleicht sogar besser, da man dann keine Zulassung wegen der EBO braucht. Dann kann man alles mit BOStrab betreiben.

      Die Station „Ruhlebener Straße“ würde auf der Nordseite der Charlottenburger Chaussee vor der Untertunnelung sehr viel mehr Sinn ergeben. Dort wäre die Station näher am Gewerbegebiet (IKEA, Bauhaus, …), es ist genug Platz und die Fläche wird sowieso nicht genutzt. Dafür bräuchte es dann auf Höhe der Station „Heidereuterstraße“ einen zweiten Halt – beide Halte wären näher an ihren Zielorten und gleichermaßen gerechtfertigt.

      Auf der Nordseite ist zu wenig Platz. Demnach wäre nur Mittelstreifen möglich.

      Ich halte einen Halt zwischen beiden für vollkommend ausreichend. Sonst dauert es auch zu lang.

      Die Brücke über die Havel ist so nicht machbar. Die Brücke muss dort tief genug liegen, um die Straßenbrücke zu unterqueren. Gleichzeitig müssen weiterhin Schiffe darunter hinweg fahren. Hier wird auf jeden Fall viel umgebaut werden müssen. Vielleicht wäre es möglich, die südliche Hälfte der Brücke auf Zugverkehr (und einen Fußgänger-/Fahrradweg) zu begrenzen und den Straßenverkehr über die Nordhälfte abzuwickeln. Dann könnte die Strecke westlich der Brücke bei einer Steigung von 4% in den Untergrund geführt und in die Vorleistung eingefädelt werden. Der Platz könnte (gerade so) reichen.

      Die genaue Laage kenne ich leider nicht. Ich würde mich freuen, wenn du mir hier deine optimale Lösung genau sagen würdest. Ich zeichne sie dann gerne ein.

      Kontext U-Bahn Verlängerung

      Zwischen Ruhleben und Spandau könnte man diesen Vorschlag genau so auch als U-Bahn umsetzen

      Technisch leicht machbar. Das Problem: Der Kosten-Nutzen Faktor. Die Kosten sind hier um etwa 50% teuerer wie die Stadtbahn. Der Nutzen ist aber auch größer (nicht umsteigen).

      Insgesamt glaube ich, dass der Abschnitt nicht unbedingt wirtschaftlich sein wird. Demnach ist ein U-Bahn bau nur bis Spandau Rathaus wohl nicht möglich.

      …dass man mit dem sehr gut aussehenden Nordabschnitt den Südabschnitt sicher durch eine Nutzen-Kosten-Untersuchung bekäme.

      Ja genau. Dadurch haben wir eine durchgehende Verbindung.

      Würdest du nur den Nordabschnitt bauen ? Ich würde beide versuchen. Der Nordabschnitt ist natürlich sinnvoller.

      Viele Grüße Geomaus007

       

       

       

      1. Moin!

        Warum kann dies nicht genutzt werden ?

        Ich hatte das so verstanden, dass hier das eine Gütergleis für beide Richtungen benutzt werden soll. Wenn dort ein zweites Gleis gebaut wird, hat man das Problem natürlich nicht mehr.

        Auf der Nordseite ist zu wenig Platz.

        Dann hab ich die Stelle wohl nicht gut genug beschrieben: An der Kreuzung von Charlottenburger Chaussee und An den Freiheitswiesen, auf der nordwestlichen Hälfte – vor der Tunneleinfahrt hinter dem Matratzenladen. Und dann halt mit Übergang nach Norden (am Matratzenladen vorbei in Richtung IKEA) und nach Süden an die Charlottenburger Chaussee.

        Die genaue Laage kenne ich leider nicht. Ich würde mich freuen, wenn du mir hier deine optimale Lösung genau sagen würdest. Ich zeichne sie dann gerne ein.

        Die Brücke dort besteht aus zwei Teilen, wobei nach Westen drei Fahrspuren, nach Osten zwei Fahrspuren und eine Parkstreifen existieren. Beide Seiten haben einen Fußgängerweg und Fahrradweg. Das Problem liegt eigentlich gar nicht an der Brücke, sondern an der hohen Steigung dahinter. Die Kreuzung Klosterstraße/Ruhlebener Straße liegt etwa 3 Meter unter dem Ende der Brücke, also muss ein Tunnel hier auf eine Länge von 110 Metern mindestens 7,5 Meter absinken, um vor der Kreuzung vollständig unter der Erde zu liegen. Dafür ist eine Steigung von etwa 6,8% nötig (In Stuttgart liegt die maximale Steigung bei 8,5%). Dann kann man die Strecke und den Fußweg sowie beide Fahrradwege (also zwei Gleise, ein Fußgängerweg und ein breiter Fahrradweg) auf der Südhälfte der Brücke langführen, wo heute die Fahrstreifen nach Osten liegen.
        Die Kreuzung am Brunsbütteler Damm bleibt unberührt, die Fahrzeuge in Richtung Osten bekommen zwei Fahrstreifen auf der Nordseite der Brücke, durch den Wegfall von Fuß- und Radweg ist dort Platz für insgesamt 5 Fahrstreifen. Den Wegfall des Parkstreifens muss man dann verkraften.

        Falls das von der Gewichtsbelastung nicht geht (da nun der gesamte Verkehr auf einer Brückenhälfte abgewickelt würde), könnte man auch jeweils einen Fahrstreifen pro Seite in einen eigenen Gleiskörper umbauen, an der Tunneleinfahrt ändert das nur wenig. In Richtung Osten muss der Parkstreifen wegfallen, nach Westen gibt es dann nur 2 Fahrstreifen.

        Wenn das mit der starken Steigung so keine Option ist, muss man entweder eine neue Brücke neben der alten bauen (etwa einen Meter tiefer liegend als die heutige), oder die Havel untertunneln. Was davon am Ende billiger ist, weiß ich nicht.

        Der Nutzen ist aber auch größer (nicht umsteigen).

        Naja, es geht ja um mehr. Wenn man ein Gleis am Bahnhof Ruhleben der Stadtbahn umwidmet, bedeutet das auch, dass die U-Bahn dort nicht öfter als alle 8 Minuten fahren könnte. Verspätungen würden sich dort auch direkt übertragen. Außerdem lägen zwischen der U-Bahn und einem zukünftigen Bahnhof an der Charlottenburger Chaussee nichtmal 2 Kilometer. Zum Beispiel aus Falkensee wäre man mit einem Umstieg sehr viel besser an die City West angebunden.

        Würdest du nur den Nordabschnitt bauen ? Ich würde beide versuchen. Der Nordabschnitt ist natürlich sinnvoller.

        Am liebsten wäre es mir, den Nordabschnitt als Stadtbahn zu bauen und nach Süden durchzubinden und den anderen Abschnitt eben als U2-Verlängerung. Theoretisch gesehen könnte man die U2 auch entlang des Brunsbütteler Damms verlängern – damit spart man sich die „Tunnel-Problematik“ und kann die Stadtbahn weiterhin in die U2-Vorleistung führen. Da dort sowieso die meisten Menschen langfahren, gäbe es da sicher auch Potenzial. Aber das sprengt jetzt diesen Vorschlag, dafür sollte ich dann schon selber einen machen.

  3. Ich wollte anfangs Hochflurtechnik, bin jetzt jedoch bei Niederflurtechnik.

    Die Kategorie muss dann auf Straßenbahn (niederflur) geändert werden.

    Die Vorleistung im Bahnhof Rathaus Spandau ist ja für eine U-Bahn mit seitlichem Stromabnehmer ausgeführt. Eine Straßenbahn mit Oberleitung passt also von der Höhe her nicht. Entweder baut man die Tunnel neu, oder man beschafft Züge mit Akkus, und lässt die Tunnelstrecken oberleitungsfrei. Im Bahnhof kann man das Gleisbett erhöhen, um den Bahnsteig niederflurtauglich zu machen, das wäre kein Problem.

    Im Nordabschnitt empfehle ich dringend mehr Haltestellen. Die momentane Gestaltung erfordert teuren Busparallelverkehr mindestens im 10′-Takt. Am Kiesteich stehen mehrere Hochhäuser. Ebenso an Westerwaldstr., hier muss auch die Siegener Str. miterschlossen werden, wo kein Bus fährt. An der Zeppelinstr. verpasst man die Buslinie 130.

  4. Erstmal finde ich deine Ausarbeitung richtig Klasse. Das ist zwar sehr sehr viel zum Lesen, aber du führt alles zusammen um deine Idee zu erklären. Großes Lob!

    Allerdings ziehst du mir die falschen Schlüsse. Ja die U2 Verlängerung wird sich evtl. nicht bis dorthin lohnen. Allerdings lohnt diese schon sehr wahrscheinlich bis zum Knotenpunkt Spandau. Auf alle Fälle aber bis zur Charlottenburger Chaussee, was du als Polizeidirektion betitelt hast. So entsteht ein Umsteigepunkt zwischen U2 und S-Bahn, was bei einer Verlängerung ins Falkenhagener Feld durchaus sinnvoll ist und eine Alternative zum S+U Spandau darstellen würde.

    Unsinnig ist bei dir jedoch der Systemwechsel und die Tunnelführung in Spandau. Zum einen führt deine Linie ja entlang des M45, welcher durchaus eine Straßenbahn werden könnte und somit man direkt den Bahnhof erreichen würde. Hier ist kein verkürzter Haltestellenabstand notwendig, da der Bus so oder so weiter fahren müsste, da ein Systembruch in Ruhleben zu verlängerten Fahrzeiten führt. Daher kann das durchaus einfach als Straßenbahn betrieben werden. Sollte die U2 bis Spandau geführt werden, muss der im übrigen auch weiter fahren, wenn auch im reduzierten Takt. Daher ist die Tunnelführung dann auch überflüssig, da die Straßenbahn ja auch einfach eigene Gleise bekommen kann, die dann die Buslinien mitnutzen dürfen. Das wäre viel billiger zu haben. Und Krake muss ich auch recht geben, dass der nördliche Abschnitt bei deiner Haltestellendichte weiterhin eine Buslinie braucht. Da ist die Straßenbahn bedeutend sinnvoller.

    Daher bin ich gegen diese Idee, da der Nutzen im Vergleich zur (geplanten) Straßenbahn geringer ist und die Kosten höher.

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