Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag ist nur ein Teil eines ganzen Nahverkehrskonzeptes. Weitere Teile findet ihr hier:
M49: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m49/
M37: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m37/
136: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-136/
M32: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m32/
X33: https://extern.linieplus.de/proposal/b-umstellung-x33-auf-strassenbahn/
U2 + U7: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-u2-und-u7/
TXL: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-txl/
S3+S9: https://extern.linieplus.de/proposal/b-anbindung-falkenhagener-feld/
S21: https://extern.linieplus.de/proposal/b-siemensbahn-verlaengerung-nach-nord-spandau/
Bus folgt noch!
So nun zu diesem Vorschlag hier:
Diese Linie besteht aus einer Kombination von M45 und 134/X34. Dort wo es möglich ist, wird ein eigenes Gleisbett errichtet.
Starten tut die Linie wie bisher am Krankenhaus Johannesstift. Dort wäre auch die Endstation der S-Bahnverlängerung durch das Falkenhagener Feld. Der Linienverlauf des M45 wird nur an einer Stelle umgelegt. So wird die Linie wie auch andere durch die Altstadt gelegt wobei die U7 früher erreicht wird und so auch der Knoten Spandau entlastet wird. Auch wird der Fahrzeitverlust nicht ins Gewicht fallen, da am Kreisverkehr sowieso öfter gewartet werden muss.
Weiter geht es entlang des 134ers/X34ers. Hier gibt es eigentlich keine Besonderheiten. Wendestellen für Verstärker oder bei Störungsfällen wären am Bahnhof Spandau, Alt-Gatow und Alt-Kladow möglich. Diese Linie soll vom Verkehr so unabhängig wie möglich fahren, also auch baulich in verschiedenen Formen abgetrennt sein.
Busverkehr heute:
Linienverlauf | Mo-Fr HVZ | Mo-Fr NVZ | Sa | So. u. Feiertag | SVZ
M45
Spandau, Johannesstift ↔ S+U Rathaus Spandau 6′ | 6′ | 7′ | 10′ | 10′
134
Wasserwerk Spandau ↔ Friedhof In Den Kisseln 10′ (Sommerferien 20′) | 10′ (Sommerferien 20′) | 20′ | 20′ | 20′
Friedhof In Den Kisseln ↔ S+U Rathaus Spandau 10′ (Sommerferien 20′) | 10′ (Sommerferien 20′) | 10′ | 20′ | 20′
S+U Rathaus Spandau ↔ Alt-Gatow 10′ (Sommerferien 20′) |20′ | 20′ | 20′ | 20′
Alt-Gatow ↔ Kladow, Hottengrund jeweils 20′
X34
Gatower Straße/Heerstraße ↔ Alt-Kladow 10′ | 10′ (bis 21 Uhr) | 20′ (bis 21 Uhr) | 20′ (bis 19:30 Uhr) | —
Alt-Kladow ↔ Kladow, Kaserne Hottengrund 20′ | 20′ | 20′ (bis 21 Uhr) | 20′ (bis 21 Uhr) | —
Alt-Kladow ↔ Kladow, Gutsstraße 20′ | 20′ (bis 21 Uhr) | — | — | —
Meine Idee:
M45
Spandau, Johannesstift ↔ Alt-Kladow 6/7/7 | 10 ‚ | 10′ | 20′ | 20′
Alt-Kladow ↔ Kladow, Hottengrund 7/13 | 10′ | 10′ | 20′ | 20‘
X34
Alt-Kladow ↔ Kladow, Gutsstraße wird durch den 135er übernommen.
134 und N34
entfällt
Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten:
Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/
U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/
S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/
Dieser Südteil lohnt sich (erstmal) kaum. Dafür ist das zu wenig Anwohner und zu viel Grün…
Du sagst es. Eine Straßenbahn entlang des engen Kladower Damms lohnt sich eh nicht. Diese Idee kann man getrost vergessen.
Gatow und Kladow haben zusammen etwa 20.000 Einwohner. Natürlich wäre eine Strecke dorthin nicht von höchster Priorität, aber langfristig durchaus sinnvoll.
Es kommt aber immer sehr auf den investiven Aufwand an und dieser bemisst sich halt bei Straßenbahnstrecken im Gegensatz zu Busverkehren zum Großteil an den zu bauenden Kilometern. Daher sind Überlandstraßenbahnen, wie es in diesem Fall schon mehr oder weniger eine ist, nachrangig zu behandeln. Also wenn der innerstädtische Bereich von Berlin halbwegs erschlossen ist, kann man hier mal drüber nachdenken, aber davor liegt noch eine „Straßenbahnisierung“ von Großteilen Westberlins vor uns.
Also: In Kladow und Gatow wird derzeit auch starker Wohungsbau betrieben. Auch fahren schon jetzt über die gewählte Route in der HVZ 4 Busse innerhalb von 20 min. Der X34 und der 134 haben zusammen gesehen auch einen fast durchgängigen 10 min Takt. Wenn jetzt die Einwohnerzahl dort steigt, werden es noch mehr Fahrgäste und auch beim Bus dichtere Takte.
Wo wird denn da „starker Wohnungsbau“ betrieben? Die Einfamilienhaussiedlung der Landstadt Gatow wächst (sehr langsam), aber auch da reicht der zusätzliche (umgelegte) Bus aus.