B: OL 326 Ringlinie verlängern

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage hier die Verlängerung des Ringverkehrs der OL 326 vor. Start und Pause ist wie bisher auf dem Bahnhofplatz an der Schloßstraße am S-Bahnhof Hermsdorf. Durch die Ringerweiterung und die Bedienung der kleineren Straßen westlich der S-Bahn in nur eine Richtung werden Parkplätze erhalten. Die neuen Haltestellen benötigen natürlich etwas Platz zulasten der Parkmöglichkeiten.

 

Die Wegführung ist wie folgt:

Bahnhofplatz – Schloßstr. – Hermsdorfer Damm – Hohefeldstr. –  Burgfrauenstr. – Veltheimstr. – Schildower Str. – Hermsdorfer Damm – Heinsestr. – Schulzendorfer Str. – Hermsdorfer Damm – Schloßstr. – Bahnhofplatz

 

Durch diese Wegführung können Fahrgäste beider Teilringe den S-Bahnhof Hermsdorf erreichen. Für die Fahrgäste des bisherigen Rings wird dies ohne immense Fahrzeiterhöhung (15 statt 14 Minuten) nun auf der Westseite des Bahnhofs am Max-Beckmann-Platz der Fall sein. Für die Fahrgäste des neuen Ringteils findet der Anschluss auf dem Bahnhofplatz statt.

 

Die Fahrzeit beträgt neu 25 Minuten (statt bisher 14 Minuten). Somit braucht man montags bis sonnabends zwei Busse (20-Min.-Takt) und sonntags weiterhin einen Bus (30-Min.-Takt).

 

Der Sinn und Zweck der vorgeschlagenen Maßnahme sind: bessere Erschließung von Hermsdorf mit geringerem Aufwand.

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22 Kommentare zu “B: OL 326 Ringlinie verlängern

  1. Nicht schlecht. Ich würde nur den parallelen Abschnitt zu 125 reduzieren wollen, mit einer Route Heinestr. – Schulzendorfer Str. – Hermsdorfer Damm – Mühlenfeldstr. – Elsenbruchstr. – Schulzendorfer Str. – Heinsestr. So erreicht man auch den Nordteil der Siedlung Freie Scholle.

    1. Bei der Schulzendorfer Straße und Heinsestraße bin ich mir sicher, dass ein Richtungsbetrieb einer Buslinie ohne Weiteres möglich ist. Bei der Mühlenfeld- und Elsenbruchstraße bin ich mir nicht ganz sicher. Zudem muss man auch auf die Fahrzeit achten, damit es am Sonntag nicht zu knapp wird. Auch wird der 326er dem 125er kaum Fahrgäste wegnehmen, da die Aufgaben der beiden Linien völlig unterschiedlich sind.

  2. Eine Ringlinie muss auch immer in entgegengesetzte Richtung befahren werden, sofern die Halte zu weit von einer entfernt sind. Das wäre hier der Fall, weshalb deine Einrichtungsringe viel zu viele Nachteile haben. Prinzipiell bin ich aber eh gegen Ringlinien, weil du davon nichts hast. Dein Beispiel zeigt das ganz gut: Der 125er verbindet 50% der Fahrgäste des südlichen Rings schon heute. Durch deine Ringführung, gibt es für diese Menschen keinen Vorteil, außer einen evtl. dichteren Takt, aber auch nur in einer Richtung. Daher ist das teurer Doppelverkehr. Auch ist das sowieso schwierig, eine Akzeptanz zu schaffen, wenn man durch sehr enge Anwohnerstraßen muss. Das fängt schon mit dem Parkplatzwegfall an und geht dann über die Lärmbelästigung.

    Eine Linie entlang der Heinsestraße wäre aber prinzipiell möglich. Ich mach da mal einen Vorschlag.

    1. Nur, dass die OL 125 den S-Bahnhof Hermsdorf verpasst. Genau für diesen Bahnhof soll der 326er auf beiden Seiten als Zubringer dienen. Somit wird die OL 125 nur wenig bis gar keine Fahrgäste verlieren. Und die Ringführung sorgt nur für wenig Parkplatzwegfall, wogegen eine Linie in beiden Richtungen mindestens die doppelte Parkplatzanzahl beansprucht. Also ist die Ringlösung akzeptabler.

      1. Also die Heinsestraße ist ja gut an den Bahnhof angebunden. Da schaffst du keinen Mehrwert. Zudem gehört zur Wahrheit auch, dass der 125er 300 m entfernt vom S-Bahnhof hält. Ja das ist nicht besonders toll, trotzdem möglich.

        Das siehst du falsch. Deine Ringlinie sorgt für den gleichen Verlust an Parkplätzen, wie sich eine entgegenkommende Linie. Was du nämlich vergisst, auch ein LKW kann dem Bus mal entgegenkommen und müsste irgendwie vorbei passen. Daher bliebe nur eine Einbahnstraßenreglung, wenn man weniger Parkplätze streichen würde wollen.

          1. Die Wahrscheinlichkeit in einer Wohnstraße ist dann doch deutlich geringer. Trotzdem muss es hier Möglichkeiten geben, da es nicht auszuschließen ist und man einen LKW wohl nicht rückwärts fahren lassen sollte.

        1. Bist du ein Autofan? Für einen kostenlosen Parkplatz auf öffentlichem Straßenland gibt es keinerlei Anspruch. Unsere Verkehrsfläche sollte für den fließenden Verkehr zur Verfügung stehen und nicht für den ruhenden. Von daher mache ich mir weniger Gedanken um wegfallende Parkplätze.

          1. Schön das du dir keine Gedanken machst. Du bedenkst nur nicht die Konsequenzen die daraus entstehen. Ist auch nicht schlimm. Bloß wenn wir keine Kompromisse machen, wird es nur schwarz und weiß geben und keiner akzeptiert mehr den Anderen. Das führt zu rein gar nichts. Worin sowas endet, sieht man gerade in der Sonntagsstraße.

            Und nein, es ist eine Verkehrsfläche. Die steht sowohl dem ruhenden, als auch den fließenden Verkehr zu. Und fließenden Verkehr in Anwohnerstraßen ist auch nicht gerade die beste Lösung. Das fängt ja schon mit Kindern an, die zwischen den Autos hervor kommen können, geht über Lärmbelästigung der dort wohnenden (ein Bus ist ja nun nicht gerade und ein E-Bus noch gefährlicher für Kinder) und endet bei den wegfallenden Parkplätzen, die sich ja auch nur in die anderen Straßen verlagern würden und so zu Problemen dort führen (und zu einem Mehrverbrauch an Kraftstoff). Zudem muss auch eine Lösung dafür her, dass man die wegfallenden Steuereinnahmen von Autofahrern kompensieren kann. Dazu hat bisher Niemand eine Antwort geliefert. Obwohl, stimmt nicht. Die Grünen haben eine Antwort geliefert: Noch mehr Steuern oder Abgaben für diese schrumpfende Anzahl. So spielt man echt alle gegeneinander aus. Läuft super.

            1. Und nein, es ist eine Verkehrsfläche. Die steht sowohl dem ruhenden, als auch den fließenden Verkehr zu.

              Wo steht das geschrieben?

              Das fängt ja schon mit Kindern an, die zwischen den Autos hervor kommen können

              Ein Grund mehr Parkplätze am Fahrbahnrand zu verbieten!

              geht über Lärmbelästigung der dort wohnenden (ein Bus ist ja nun nicht gerade und ein E-Bus noch gefährlicher für Kinder

              Na was denn nun? Sind die Busse nun zu laut oder zu leise?

              1. Es steht eben nicht dort, dass sie nur dem fließenden Verkehr zu steht. Daher steht sie allen zu. 😉

                Jetzt verdrehst du meine Aussage! Ich bin ja deswegen für Parkplätze auch an Hauptstraßen, damit die Situation in den Anwohnergebieten entlastet wird und so auch Kinder geschützt werden. Zudem bin ich sowieso für mehr Schutz von Fußgängern. Das fängt schon damit an, dass ich für bessere Querungen bin, wofür auch mal Parkplätze wegfallen müssen. Auch mehr Zebrastreifen müssen her. Das verursacht auch Parkplatzverluste, aber eben nicht alle. Kompromiss nennt man das!

                Sowohl als auch. Laute Busse sind schlecht für die Anwohner. Die wollen ja auch ihren Schlaf oder die Ruhe. Sind das aber zu leise Autos/Busse, entstehen neue Gefahren für alle. Da ein Bus aber längere Bremswege hat und durch seine breite sich in Anwohnerstraßen nicht nur auf die rechte Seite konzentrieren kann, steigt die Gefahr. Daher sind Busse in Anwohnerstraßen auch eher die Ausnahme als die Regel.

                1. Es steht eben nicht dort, dass sie nur dem fließenden Verkehr zu steht. Daher steht sie allen zu.

                  Richtig, eine öffentliche Straße ist für alle da und darf daher nicht mit privatem Blech vollgestellt werden.

                  Jetzt verdrehst du meine Aussage! Ich bin ja deswegen für Parkplätze auch an Hauptstraßen, damit die Situation in den Anwohnergebieten entlastet wird und so auch Kinder geschützt werden.

                  Parkplätze schützen also Kinder? Ist das ernst gemeint?

            2. Die Sonntagstraße mit der Schulzendorfer Straße zu vergleichen ist absurd. Da kann ich auch versuchen Bananen und Äpfel zu vergleichen. Denn hier wird ein Bus vorgeschlagen, der elektrisch betrieben werden könnte und keine Straßenbahn.

               

              Fakt ist, der Verkehrsraum ist für den fließenden Verkehr da und nicht für den ruhenden, den man bisher noch an zu vielen Orten duldet. Nicht umsonst wird bei Straßenumbauten die Parkplatzanzahl deutlich reduziert (Beispiel: Karl-Marx-Allee). Zudem handelt es sich um eine Gegend mit Ein- oder Zweifamilienhäusern, wo es Parkmöglichkeiten auf den Grundstücken gibt. Vereinzelt sind Arztpraxen eingestreut.

              1. Es geht um die wegfallenden Parkplätze. Daher ist das Problem das Gleiche und somit vergleichbar. Das ist ein Vergleich zwischen Äpfeln. Da ist das Verkehrsmittel egal.

                Wo steht das geschrieben, dass dort nur fließender Verkehr stattfinden darf? Her mit dem Gesetz!

                Karl-Marx-Allee war die größte Frechheit überhaupt. Anwohner wurden gefragt und die wollten die Parkplätze erhalten. Der erste Beschluss war auch mit Parkplätzen auf dem Mittelstreifen. Dann kamen die Grünen an die Macht und haben ohne Beteiligung einfach den Mittelstreifen zum Grünstreifen gemacht, der auch nicht gepflegt wird. Es ist immer nur da Bürgerbeteiligung erwünscht, wo sie deren Zielen nützt. Und nur so neben bei. Ich wohne in dem Gebiet und die Parkplatzsuche ist jetzt deutlich schwieriger geworden, weil die Menschen jetzt auch im Anwohnergebiet parken. Toll gemacht!

                Und warum stehen dann viele Autos auf den Grundstücken und doch einige auf der Straße? Kann es sein, dass das so nicht hinkommt, weil es eben viele Gründe dafür gibt dort zu parken? Gerade die Gegend hat ein Park&Ride Problem. Genau das würde den ÖPNV stärken. Zudem vergisst du sowas wie Besucher der Anwohner oder Pflegekräfte die dort Anwohner pflegen, Handwerker, usw. Richtig toll durchdacht!

  3. Wenn man in Kladow durch enge Anwohnerstraßen kommt, dann schafft man das auch in Hermsdorf. In Kladow bedient der 234er auch die Haltestellen des X34ers/135ers nur in eine Richtung mit und trotzdem sind die 234er voll und müssen alle 10 Minuten fahren.

    Allerdings sollten die Linien betrieblich getrennt werden in 325 und 326.

    1. Also müssen die Busse auf dem Bahnhofplatz umschildern, wenn man die Linien betrieblich trennt.

       

      Ich habe die Fahrtrichtungen extra so durchdacht: Die Fahrgäste östlich der Bahn steigen westlich am S-Bahnhof aus, die Fahrgäste westlich der Bahn steigen ein und auf der Ostseite andersherum.

      1. Die Busse müssen sowieso umschildern, denn du wirst nicht mit einem einzigen Zielschild auskommen.

        Betriebliche Trennung meint eigene Fahrzeuge und getrennte Dienste. Dieses hin- und her oben ist nur verwirrend.

        1. Dann braucht man aber Sonntags zwei Busse, statt einen. Genau deshalb habe ich es als eine Linie konzipiert, um Ressourcen zu sparen. Es ist ganz einfach zu merken, auch für Fahrer: fahre ich westlich der Bahn muss ich östlich ansteuern und umgekehrt…

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