B: neue Linie X44

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Beschreibung des Vorschlags

Der M44 fährt momentan von Alt-Buckow bis Hermannstraße im 5 min Takt (Mo-Sa). Dabei endet jeder 2. Bus in Alt-Buckow und nur ein 10 min Takt wird fortgeführt. Mit der Bebauung der der Buckower Felder soll hier auch ein weiterer Zweig implementiert werden, sodass dann der 5 min Takt bis Mollnerweg besteht. Ich möchte hier aber eine Änderung vorschlagen:

Ich möchte diesen 2. Ast (habe ihn hier einfach irgendwie eingezeichnet) als X-Bus führen. So würde von Mo-Sa in der HVZ und NVZ dieser Ast durch die neue Linie und in allen anderen Zeiten durch den M44 bedient werden, welcher dafür aber in Richtung Stuthirtenweg ausgedünnt wird (beide zusammen ergeben dann ab Mollnerweg wieder den 10 min Takt). Wie für einen X-Bus üblich, hält dieser natürlich nur an wichtigen Stationen. Dazu habe ich einfach alle kreuzenden Linien erklärt, sodass dort automatisch gehalten wird. Es gibt unterwegs nur 3 Besonderheiten:

Mollnerweg: Weil hier der X-Bus hier und in Alt-Buckow einen 5 min Takt darstellen soll. Daher muss er hier dichter halten.

Britzer Garten: Aufgrund der großen Attraktivität des Britzer Gartens, ist eine schnelle Verbindung vom Ring hier eine große Verbesserung. Man könnte diesen Halt aber auch als reinen Sommerhalt nehmen, wenn dadurch ein Bus gespart werden könnte. 

Germaniapromenade: Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte an dieser Stelle und der doch weiter weg gelegenen Haltestellen wo andere Linien kreuzen, habe ich hier eine Zwischenstelle eingefügt.

Die Linie soll zudem noch 2 neue Sachen ermöglichen. So sollen alle Fahrgäste auch direkt in die U7 steigen können, was gerade ab Hermannplatz von großen Interesse sein könnte. Zudem ist die Region um den Richardplatz nicht gut mit dem ÖPNV erschlossen. Von dort sind es 700m zur U-Bahn und 400 m zum Bus. Das ist ziemlich wenig und gerade für Menschen mit Einschränkungen oder Familien mit Kinderwagen alles andere als toll. Daher soll der Bus hier enden, um eine Verbindung zur U- und S-Bahn zu schaffen.

Um es einordnen zu können: Alt-Buckow – Hermannstraße bisher 20 min … mit meiner Idee 15 min

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17 Kommentare zu “B: neue Linie X44

  1. Der Karl-Marx-Platz ist heute schon vor der Nummer 20 gesperrt, das sieht man auf der Karte auch an dem schwarzen Punkt auf der Fahrbahn. Der Richardplatz soll weitere Sperren erhalten: https://mein.berlin.de/vorhaben/2023-00671/

    700m sind doch voll im Plan. Und mal ehrlich – zur U7 ist man schneller, wenn jeder Bus Anschluß an eine U8 hat. Wenn dann hätten die Fahrgäste mehr etwas von einer Führung des M44ers zum Hermannplatz.

    Wenn du einen X44er einführst, dann haben gewisse Haltestellen nur noch das halbe Angebot, an anderen ist kein sauberer 5 Minuten-Takt mehr möglich. Dann lieber weiterhin im dichten Takt für alle Fahrgäste.

    1. Okay da haste Recht. Allerdings könnte man noch durch Kirchhofstraße hin und zurück über die Richardstraße/Braunschweiger Straße fahren. Dann wäre das Problem auch erledigt.

      Mir geht es ja eher darum, dass die Menschen einen Anschluss an den Ring bekommen. Für die U7 ist der Anschluss zwar auch interessant, aber eben nur für eine beschränkte Zielgruppe. Allerdings ist der Hermannplatz für ganz viele Menschen kein schöner Bahnhof zum umsteigen. Ohne irgendwelche Richtungen einschlagen zu wollen, betrifft das aber besonders Frauen, die sich hier nicht wohl fühlen. Die würden sicherlich lieber Neukölln umsteigen, auch wenn es hier ebenso nicht so dolle ist.

      Natürlich kriegen viele Haltestellen dann eine Taktreduzierung. Allerdings ist ein 10 min Takt immer noch in Ordnung. Wenn dem nicht so wäre, wüsste ich gerne, warum der M76 trotzdem noch einen X76 hat oder ein M11 einen X11. Ich glaube die Fahrzeitreduzierung ist schon nochmal ein Knackpunkt.

  2. Okay da haste Recht. Allerdings könnte man noch durch Kirchhofstraße hin und zurück über die Richardstraße/Braunschweiger Straße fahren. Dann wäre das Problem auch erledigt. Mir geht es ja eher darum, dass die Menschen einen Anschluss an den Ring bekommen.

    Den bekommen sie aber nicht. Die östliche Emser Straße ist eine Einbahnstraße, die Busse Richtung Buckow kämen nicht nah an den Ring, die Büsse müssten über Braunschweiger – Karl-Marx – Kirchhof zur Emser fahren.

    Für die U7 ist der Anschluss zwar auch interessant, aber eben nur für eine beschränkte Zielgruppe. Allerdings ist der Hermannplatz für ganz viele Menschen kein schöner Bahnhof zum umsteigen. Ohne irgendwelche Richtungen einschlagen zu wollen, betrifft das aber besonders Frauen, die sich hier nicht wohl fühlen. Die würden sicherlich lieber Neukölln umsteigen, auch wenn es hier ebenso nicht so dolle ist.

    Dann muß man dieses Problem zum Wohl aller Fahrgäste angehen und nicht für teures Geld Busse woanders langlegen.

    Natürlich kriegen viele Haltestellen dann eine Taktreduzierung. Allerdings ist ein 10 min Takt immer noch in Ordnung.

    Es ist und bleibt eine Reduzierung. Damit werden die anderen Wagen voller und verspäten sich noch mehr. Der M44er ist eine Art verlängertes Transportband zur U8 und zum Ring hin. Der Fahrgast geht zur Haltestelle und weiß, es kommt alle paar Minuten ein Bus. Wenn man Fahrzeiten reduzieren will, dann muß man die Linie beschleunigen. Das kommt allen Fahrgästen zu Gute, reduziert die Rudelbildung und stärkt den Betrieb. Der M11er und X11er ist sind Tangentiallinien und nicht zu vergleichen. Der X76er wurde 1994 aus Spargründen eingeführt. Der 178er entfiel ganz, der 176er hatte weniger Einsetzer zum Walther und man verkaufte das als Verbesserung. Ohne Beschwerden lief auch das nicht ab.

     

    1. Von der Braunschweiger Straße sind es gut 100 m zum Ring. Das ist zwar nicht optimal, aber möglich. Zudem könnte man die Einbahnstraßenreglung für den ÖPNV aufheben, müsste allerdings dann das Parken dort verbieten. Man könnte aber auch über die Saalestraße fahren, um noch näher ran zu kommen.

      Das kann man gar nicht, weil viele Menschen sich dort wegen den dortigen Menschen nicht wohl fühlen. Das ist genauso wir im Görlitzer Park. Das hat weniger mit den baulichen Gegebenheiten zu tun, sondern eher mit dem was dort drum herum passiert.

      Die Wagen werden aus meiner Sicht nicht wirklich voller, da ja der X44 diese Menschen an den wichtigen Knoten abschöpft, weil er eben schneller fährt als der M44. Also warum sollten Menschen in den M44 steigen, wenn an der selben Haltestelle der X44 ebenso hält? Daher wird die Auslastung des Busses geringer sein, wenn der an den Zwischenhaltestellen ankommt.

      Ja und? Heute könnte man den M76 verdichten und tut es nicht. Selbiges gilt auch für den M21 mit seinem X21. Auch eine Tangentiallinie wie der M11 hat die selben Gesetze und nur andere Ziele, weshalb deine Argumentation ebenso hier greift.

      1. Von der Braunschweiger Straße sind es gut 100 m zum Ring. Das ist zwar nicht optimal, aber möglich. Zudem könnte man die Einbahnstraßenreglung für den ÖPNV aufheben, müsste allerdings dann das Parken dort verbieten.

        In anderen Vorschlägen plädierst du immer vehement gegen die Entfernung von Parkplätzen.

        Man könnte aber auch über die Saalestraße fahren, um noch näher ran zu kommen.

        Vom Expressbus zum Kiezbus?

        Das kann man gar nicht, weil viele Menschen sich dort wegen den dortigen Menschen nicht wohl fühlen. Das ist genauso wir im Görlitzer Park. Das hat weniger mit den baulichen Gegebenheiten zu tun, sondern eher mit dem was dort drum herum passiert.

        Ja und das muß man ändern.

        Die Wagen werden aus meiner Sicht nicht wirklich voller, da ja der X44 diese Menschen an den wichtigen Knoten abschöpft, weil er eben schneller fährt als der M44.

        Das klappt aber logischerweis enur, wenn der X44er genau vor dem M44er kommt. Das geht nun aber nicht immer.

        Also warum sollten Menschen in den M44 steigen, wenn an der selben Haltestelle der X44 ebenso hält?

        Weil z.B. der umsteigende Fahrgast bei einem 3/7-Takt nicht die sieben Minuten warten um dann zwei Minuten aufzuholen.

        Daher wird die Auslastung des Busses geringer sein, wenn der an den Zwischenhaltestellen ankommt.

        Gewiss nicht.

        Ja und? Heute könnte man den M76 verdichten und tut es nicht.

        Mit welchem Personal bitte?

        Auch eine Tangentiallinie wie der M11 hat die selben Gesetze und nur andere Ziele, weshalb deine Argumentation ebenso hier greift.

        Nein. Eine Tangente ist etwas anderes als eine Radiale. Zumal du die Geschichte vergisst, der X11er fuhr wesentlich weiter als der am Nahmitzer Damm endende 111er. Außermdem fuhren diese Busse zusätzlich, es wurde niemandem ein Takt/Bus weggenommen.

         

        1. Daher wird die Auslastung des Busses geringer sein, wenn der an den Zwischenhaltestellen ankommt.

          -> Gewiss nicht.

          Ja und? Heute könnte man den M76 verdichten und tut es nicht.

          -> Mit welchem Personal bitte?

          Abgesehen davon, dass ich diese 3-Wort-Antworten nicht leiden kann: Wenn eine Taktverdichtung eingeführt wird, ist dann nicht die Auslastung im Haupttakt zwangsläufig geringer? Nennt man auch Entlastung 😉

          Und wenn Personalmangel bei unseren Ausbau-Vorschlägen ein Hindernis ist, müssten wir die Seite wohl schließen…

          1. Abgesehen davon, dass ich diese 3-Wort-Antworten nicht leiden kann: Wenn eine Taktverdichtung eingeführt wird, ist dann nicht die Auslastung im Haupttakt zwangsläufig geringer? Nennt man auch Entlastung

            Wie soll das gehen? Heute fährt die Linie alle 5 Minuten. Nimmt man jeden 2. Bus raus und lässt ihn als Expressbuslinie laufen, dann entsteht an vielen gemeinsamen Haltestellen zwangsläufig ein Hinketakt und an den durchfahrenden Haltestellen halbiert sich die Anzahl der Fahrten. Wie soll denn da eine Entlastung möglich sein?

            Und wenn Personalmangel bei unseren Ausbau-Vorschlägen ein Hindernis ist, müssten wir die Seite wohl schließen…

            Euch ist doch auch klar, daß man nicht mal eben mit dem Finger schnippt und sofort genügend Wagen, Personal und andere Infrastruktur hat. Das braucht alles seine Zeit und wenn man kaum Personal hat, dann muß man es da einsetzen, wo die größten Bedarfe sind.

             

            1. Wie soll das gehen? Heute fährt die Linie alle 5 Minuten. Nimmt man jeden 2. Bus raus und lässt ihn als Expressbuslinie laufen, dann entsteht an vielen gemeinsamen Haltestellen zwangsläufig ein Hinketakt und an den durchfahrenden Haltestellen halbiert sich die Anzahl der Fahrten. Wie soll denn da eine Entlastung möglich sein?

              Wer eine längere Strecke zurücklegt wird in Zukunft verstärkt den Expressbus nehmen. An den weniger frequentierten Zwischenhalten reicht dann ein T10. Eine Angebotsverbesserung für Langstreckenfahrgäste und -verschlechterung für Kurzstreckenreisende. Hängt also davon ab, von eine Linie eher für kurze oder lange Strecken benutzt wird. Aufgrund der aktuellen Linienstruktur der M44 scheint der für mich eher ein Zubringer zur U8 und zum Ring zu sein, und die Strecke ist nicht gerade kurz.

              Euch ist doch auch klar, daß man nicht mal eben mit dem Finger schnippt und sofort genügend Wagen, Personal und andere Infrastruktur hat. Das braucht alles seine Zeit und wenn man kaum Personal hat, dann muß man es da einsetzen, wo die größten Bedarfe sind.

              Das kann aber kein Hindernis sein, über künftige Projekte nachzudenken, die dann realisiert werden, wenn es die entsprechenden Ressourcen gibt. Bis dahin heißt es dann klassisch: Abwarten und (im Sommer eher Eis-)Tee trinken 😉

              1. Danke Eurozug für die klaren Worte. Ich versuche mich einfach nicht mehr von solch schnippichen Antworten provozieren zu lassen, was mir in der Vergangenheit ja nicht so gut gelungen ist.

                @ Harry:

                Auch ich kann nicht immer verhindern, dass Parkplätze wegfallen. Schön ist es nicht und es sollte nach Alternativen gesucht werden, allerdings wollte ich dir damit nur zeigen, dass es Lösungen gibt, die du als Weiterentwicklung ebenso mal vorschlagen könntest. Kommt von dir leider viel zu selten.

                Dann verrate mal wie du das ändern willst, dass sich alle Menschen dort sicher fühlen und gerne umsteigen. Da bin ich gespannt, wie das gehen soll und wie viel das kosten soll.

                Das mit der Entlastung hat Eurozug gut zusammengefasst. Aus Buckow werden die Menschen eher den X44 nehmen, weil dieser 5 min schneller ist. Dadurch sind die Busse dort schon bedeutend leerer, wenn sie als M44 losfahren. Selbiges trifft auch in umgedrehter Richtung zu, wenn die Menschen Hermannstraße losfahren, nehmen sie auch lieber den X44. Dadurch ist der M44 leerer und die Menschen an den Zwischenhaltestellen haben eher eine Chance auf einen Sitzplatz.

                Deine Argumentation ist leider etwas schwach. Es gab die letzten Jahre so viele Angebotsverdichtungen, dass man ganz bequem auch die 2-3 Fahrer mehr gehabt hätte, um den X76 aufzulösen und ihn in den M76 zu integrieren. Das wäre sowas von problemlos möglich gewesen, wenn die Vorteile hier wirklich so ausschlaggebend wären.

                Du willst dich gerade rausreden. Daher lasse ich das jetzt so stehen, denn es ist sinnlos mit dir darüber zu diskutieren.

  3. Auch ich kann nicht immer verhindern, dass Parkplätze wegfallen. Schön ist es nicht und es sollte nach Alternativen gesucht werden, allerdings wollte ich dir damit nur zeigen, dass es Lösungen gibt, die du als Weiterentwicklung ebenso mal vorschlagen könntest. Kommt von dir leider viel zu selten.

    Warum soll ich nach Lösungen suchen? Du hast den Vorschlag erstellt und mit etwas Recherche hättest du die Kiezblocks im Richardkiez selbst finden können. Du legst eine Linie entgegen der Fahrtrichtung durch eine Einbahnstraße und durch eine gesperrte Straße und erwähnst das mit keinem Wort. Natürlich spricht das nicht dafür, daß du jemals in deimem Leben vor Ort warst.

    Ich erwarte die Lösungen vom Autor eines Vorschlags, ich kann mir nicht vorstellen, daß dafür der Rest der Community zuständig sein soll.

    Dann verrate mal wie du das ändern willst, dass sich alle Menschen dort sicher fühlen und gerne umsteigen. Da bin ich gespannt, wie das gehen soll und wie viel das kosten soll.

    In dem man mit harter Hand (= 0 Toleranz) das Hausrecht durchsetzt und sich nicht mehr auf der Nase rumtanzen lässt. Nicht grundlos sollen alle U8-Bahnhöfe wieder mit Personal besetzt werden.

    1. Stimmt schon, ich hätte mich mehr mit dem Viertel beschäftigen können. Darum ging es mir aber nicht. Es ging mir um deine Kritik, dass ich Parkplätze streichen will, obwohl ich ja sonst dagegen bin. Du könntest selber hierfür für eine Lösung suchen, weil deine Kritik mit der Einbahnstraße, ist kein Einwand, sondern ein Vorwand. Bei einem Vorwand ist einfach ein Nichtwille vorhanden und der bringt uns nicht weiter.

      Und das nicht jeder Autor immer jede Ecke ganz genau kennt, ist normal. Ich erinnere mich sogar an Kommentare von dir, wo klar war, dass du dich nicht auskennst. Ich weiß, du streitest deine ganzen alten Profile ab, aber dafür gab es genug Belege, wo du diese Kritik auf dich selber hättest beziehen können.

      Achso was bringt denn eine 0 Toleranz Politik bei den Menschen die dort verkehren? Du kannst nicht einfach ohne Grund wen aus dem Bahnhof schmeißen. Das Sicherheitsgefühl kommt auch nicht durch die BVG-Sicherheitsmenschen, die zwar im Vergleich zur DB-Sicherheit seriöser wirken, aber eben auch nicht wirklich das gute Gefühl geben, wie Polizisten. Das kostet alles wieder viel Geld, wenn man das machen möchte. Also ganz einfach ist das nicht.

      Deine Kritik hier ist gerade sehr oberflächlich und nichts fundamentales. Daher hat man immer wieder den Eindruck, dir geht es nicht um die Sache, sondern deinen Willen. Das beste Beispiel war die Diskussion über die neuen Straßenbahnen die wir geführt haben. Wenn du Veränderungswillen beweisen würdest wollen, dann würdest du darauf hinweisen, dass man bei der nächsten Generation auf den Brandschutz achten müsste und das dementsprechend teurer wird. Du hingegen wiegelst nur ab, mit geht nicht, weil derzeit keine Bahn diese Bedingungen erfüllt. Denk doch mal in die Zukunft und verbessere was, anstatt alles schlecht zu machen.

      1. Darum ging es mir aber nicht. Es ging mir um deine Kritik, dass ich Parkplätze streichen will, obwohl ich ja sonst dagegen bin. Du könntest selber hierfür für eine Lösung suchen, weil deine Kritik mit der Einbahnstraße, ist kein Einwand, sondern ein Vorwand. Bei einem Vorwand ist einfach ein Nichtwille vorhanden und der bringt uns nicht weiter.

        Ich muß dafür keine Lösung finden, ich habe sie aber genannt. Die Umwegfahrt. Und ja es ist auffällig, daß du die Parkplätze hier streichen willst, aber woanders nicht. In Gegenden mit Einfamilienhäsuern, wo man die Autos auf seinem Grundstück abstellen kann, sollen Parkplätze auf der Fahrbahn erhalten werden. In der dicht bebauten Emser Straße sollen sie dagegen wegfallen. Das ist für mich nicht konsequent. Ich glaube auch nicht, daß unser autofixierter Senat der Streichung von Parkplätzen zustimmen würde.

        Achso was bringt denn eine 0 Toleranz Politik bei den Menschen die dort verkehren? Du kannst nicht einfach ohne Grund wen aus dem Bahnhof schmeißen. Das Sicherheitsgefühl kommt auch nicht durch die BVG-Sicherheitsmenschen, die zwar im Vergleich zur DB-Sicherheit seriöser wirken, aber eben auch nicht wirklich das gute Gefühl geben, wie Polizisten. Das kostet alles wieder viel Geld, wenn man das machen möchte. Also ganz einfach ist das nicht.

        Es soll auch niemand grundlos des Bahnhofs verwiesen werden. Wer dort aber gegen die Hausordnung und die Beförderungsbedingungen verstößt, der liefert selbst einen Grund. Was ist denn die andere Lösung? Über die U8 eine teure Buslinie einrichten, weil man die Probleme nicht in den Griff bekommt oder bekommen will?

        Mir geht es auch nicht um meinen Willen. Davon habe ich nichts. Man sollte immer an das Wohl der Fahrgäste denken, das sehe ich aber nicht bei einer Taktreduzierung oder bei Hinketakten statt sauberer Takte. Der erste X36 hat doch gezeigt, daß eine Expressbuslinie nicht überall sinnvoll ist. Aus einem Gebiet, wo man innerhalb weniger Gehminuten an der Ringbahn ist, warte ich nicht auf einen Bus. Erst recht nicht, wenn dann noch relativ lange Umsteigewege dazukommen. Das ist für mich eine Verschwendung teurer Ressourcen an Fahrzeugen und Personal.

        1. Ich muß dafür keine Lösung finden

          Du agierst nahezu ausschließlich destruktiv, nicht nur unter diesem Vorschlag, sondern generell: Du suchst ständig nach Gründen, warum irgendetwas nicht geht. Teilweise sind diese Gründe so leicht zu beheben, dass die Nennung schon praktisch nicht mehr erforderlich ist, wie Daniel Nieveling oben bereits dargelegt hat.

          Laut Nutzungsbedingungen ist jedoch „in den Beschreibungen zu den Vorschlägen sowie in der Kommentarfunktion […] ein sachlich-konstruktiver Ton einzuhalten.

          Ich bitte dich daher im Namen des Admin-Teams, dies bei künftigen Kommentaren zu beachten.

          1. 6. Weiter ist jeder Vorschlag in der Beschreibung möglichst ausführlich zu beschreiben. Dabei soll auf die Gründe für die Entwicklung des Vorschlags sowie eine mögliche Umsetzung eingegangen werden. Außerdem sollen die nötigen baulichen Maßnahmen sowie Relevantes für einen späteren Betrieb ergänzt werden.

            Ich dachte, diese Regel gilt auch für Buslinien. Für mich gehören bauliche Sperren und Einbahnstraßen eindeutig dazu, wenn das nicht so sein sollte, dann bitte ich um Entschuldigung und um eine Präzisierung der Regeln in dem Punkte.

            1. Dann spricht man das Problem an, was du auch ganz richtig getan hast. Es gehört aber zum guten Ton, auch nach Lösungen zu suchen. Die Linie ist durch eine Einbahnstraße eingezeichnet? Dann führt man die halt über eine parallele Straße. So what? Ist ja kein Grund, der die Linie sinnvoll oder nicht sinnvoll bzw. möglich oder unmöglich macht, überhaupt nicht.

              Wenn es noch Fragen zu den Nutzungsbedingungen gibt, dann gehören die ins Forum, oder auch gerne per Mail. Hier soll es um den Vorschlag gehen.

              Diskussion beendet.

  4. Harry ich gebe dir mal ein Beispiel zu einem Zitat von dir, wie man es hätte nicht provozierend gemacht und es weiterentwickelt hätte (also aus meiner Sicht). Vielleicht hilft dir das ja.

    Den bekommen sie aber nicht. Die östliche Emser Straße ist eine Einbahnstraße, die Busse Richtung Buckow kämen nicht nah an den Ring, die Büsse müssten über Braunschweiger – Karl-Marx – Kirchhof zur Emser fahren.

    +

    In anderen Vorschlägen plädierst du immer vehement gegen die Entfernung von Parkplätzen.

    „Durch die Emser Straße würden sie heute nicht in beide Richtung fahren können, da diese eine Einbahnstrßae ist. Du hättest hier 3 Möglichkeiten:

    1. Du verbietest das Parken für den Abschnitt und öffnest dann die Straße nur für den ÖPNV in beide Richtungen. Das wird dir vielleicht nicht gefallen, weil hier Parkplätze wegfallen.

    2. Du könntest die in Richtung Buckow fahrenden Busse rechts in die Karl-Marx-Straße abbiegen lassen und über die Kirchofstraße wieder in die Emser Straße führen lassen.

    3. Du könntest auch die Routenführung über die Silbersteinstrßae wählen, wobei dann aber der Zeitvorteil für die Ringbahn minimiert werden würde, sollte der Fahrgast nach Westen fahren wollen.“

    Das wäre Kritik mit Weiterentwicklung in einem und zusätzlich nicht provokant, weil du mich mit meinen Worten aufziehst und trotzdem mir sagst, du willst das ja normalerweise nicht. Darauf würdest du von mir logischerweise keine bissige Antwort erhalten, weil mir das zeigt, du bist nicht ablehnend unterwegs, sondern du willst mit deinem Fachwissen helfen.

    Im übrigen hast du auch das Problem Hermannplatz nur benannt, aber keine wirkliche Lösung vorgeschlagen. Ein Platzverbot hilft ja nicht für das Sicherheitsgefühl, weil der eben nur dann ausgesprochen werden kann, wenn etwas vorgefallen ist. Auch wüsste ich gerne, wie das bei den Gruppen dort durchzusetzen wäre, weil das wird eine einfache Streife der BVG-Sicherheit gar nicht leisten können.

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