B: neue Buslinie in Spandau

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Beschreibung des Vorschlags

Auf den ersten Blick sieht meine Linienführung etwas eigenartig aus. Das kommt daher, dass hier unterschiedliche Funktionen mit bedient werden, um die Linie wirklich „rentabel“ zu machen. Am Anfang stand nämlich nur eine Fragestellung: Wie kann man das Gebiet der südlichen Sandstraße und Gruberzeile besser an den ÖPNV anbinden?

Heute ist es so, dass es von der Kreuzung der beiden Straße zur nächsten Bushaltestelle 500 m sind. Das wäre zwar gerade noch akzeptabel, allerdings gibt es auch noch Wohnbebauung die weiter südlich liegt und somit noch weiter entfernt ist. Guckt man vom Kindergarten in der Gruberzeile sind es auch heute schon 650, bzw. 700 m. Das ist nun wirklich viel zu lang. Daher habe ich erst überlegt, ob hier eine Ringlinie (über Obstallee) Sinn ergeben kann. Da ich aber kein Freund von Ringlinien bin, habe ich dann doch weiter geschaut. So kam mir erstmal in den Sinn, dass der Bus ja auch auf den M36 abgestimmt werden könnte, um hier eine gute Umsteigerverbindung schaffen zu können. Als Alternative wäre auch der X34 eine Option. Daher habe ich die Linie bis dorthin auch verlängert, sodass dies für die dort lebenden Menschen auch lohnend ist.

Auf der anderen Seite habe ich dann geguckt, welche Gebiete eher mager mit dem ÖPNV erschlossen sind, bzw. wo könnte eine neue Direktverbindung Sinn ergeben. Da mir keine Verbindung in Richtung Norden eingefallen wäre, habe ich geguckt, wo es nördlich der Obstallee vlt. noch Lücken gibt. Da viel mir auf, dass Menschen die Lutoner Straße (und nördlich davon) wohnen, auch einen recht weiten Weg zum ÖPNV haben. Da ich diese Linie nur mit einem 20 min Takt plane, finde ich die Erschließung da oben auch sinnvoll. Eine Alternative um mehr Fahrgäste für den folgenden Abschnitt zu gewinnen, wäre natürliche eine Führung entlang des 137ers.

Da mir dann noch auffiel, dass es hier keine Querverbindung in Richtung Norden gibt und die Erschließung entlang des Päwesiner Wegs auch nur eine schlechte Erschließung mit dem ÖPNV ist, habe ich die Linie dann dort entlang geführt. So ist auch ein Umstieg mit dem M37 aus Richtung Süden kommend möglich, für Fahrgäste die in Richtung Norden wollen, aber den Umweg über den Bahnhof Spandau nicht fahren wollen. Da auch an der Nauener Straße mal ein S-Bahnhof entstehen wird (gehen wir mal davon aus, dass es so kommt), bietet auch die sich ideal an, um den Knoten Spandau zu entlasten. Auch wird das Industriegebiet vorher besser aus Süden erschlossen, was auch nicht verkehrt ist.

In Richtung Norden wollte ich dann noch das Falkenhagener Feld erschließen, weil die jetzige Direktverbindung irgendwie einen zu großen Umweg nimmt. Da hier aber auch der 130er fährt, habe ich eine andere Routenführung genommen, um auch hier wieder die Wege zu verkürzen. Außerdem fährt der Bus dann weiter, bis er am Freidhof endet. Ein kleines Hindernis stellt aber die Westerwaldstraße dar, da diese nicht breit genug ist, um parkende Autos und sich begegnende Busse aufzunehmen. Daher müsste man hier gucken, dass der Fahrplan so ausgestaltet ist, dass die sich dort eben nicht treffen. Andernfalls wird das schwierig und man müsste vlt. doch wie der 130er enden (und natürlich auch seine Route nehmen).

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3 Kommentare zu “B: neue Buslinie in Spandau

  1. Alle Achtung, da wird wohl eine hohe dreistelliger oder sogar schon vierstellige Anzahl Parkplätze für den ÖPNV geopfert. Sämtliche Straßen, die heute keinen Linienverkehr aufweisen, müssten erst saniert und ausgebaut werden. In der Kurve Anschützweg/Meydenbauerweg sicherlich auch mit einem Eingriff auf Privatgrundstücke. Aber wen soll denn eine solche Linie ansprechen? Selbst die Spandau erreichenden Busse der Linie 92 waren Mitte der 60er dort unten leer, da ist eine Linie, die keinerlei wesentliches Ziel erreicht, sicherlich auch heute nicht zielführend. Richtung Charlottenburg sind M49/X49 die erste Wahl, der volle X34er bietet nur Stehplätze. Richtung Spandauer Innenstadt kommen die Linien 137/M37 in einem dichten Takt.

  2. Hier wurden planlos Linien gemalt, ohne sich Gedanken über Verkehrsströme und -bedürfnisse zu machen. „Rentabel“ wäre diese Linie sicher nicht, bei drei benötigten Kursen, und nur wenigen neugewonnenen Fahrgästen. Wo diesbezüglich das größte Potential liegt (Henri-Dunant-Platz), fehlt auch noch die Haltestelle.

    1. Soll ich mich immer weiter über seinen Post beschweren oder zensieren die Moderatoren endlich? Wie kann das sein, dass meine Kritik an den Moderatoren gelöscht wird, aber seine pure Provokation stehen bleibt? Was soll das schon wieder?

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