9 Kommentare zu “B: neue Buslinie für Reinickendorf

  1. Parkplätze auf den Gehweg zu verlegen widerspricht aber dem Berliner Mobilitätsgesetz und ist im Jahre 2022 keine zeitgemäße Denkweise mehr. Wenn man den Bus will, dann müssen die Parkplätze halt entfallen.

    1. Naja das Mobilitätsgesetz ist sowieso schlecht in der Ausgestaltung. Zudem ist das ja gerade erst in Pankow geschehen, wo die Autos auf der Gehweg gezogen wurden. Wird reden ja auch hier über die unbenutzte Rasenfläche und nicht über die eigentliche Lauffläche. Daher würde man das schon hinbekommen. Und diese Denkweise ist genau das Problem. Es ist nicht ein entweder oder, sondern ein Kompromiss aus den Möglichkeiten. Es würden zwangsweise Parkplätze auch bei meiner Idee wegfallen, da die Bäume einen gewissen Raum blockieren und auch weil die Haltestellen logischerweise nicht zu geparkt werden sollen. Trotzdem ist die Anzahl bei mir absolut überschaubar, im Vergleich zu einem einseitigen oder gar beidseitigen Parkverbot.

      1. Ob das Gesetz schlecht ist, ist j erstmal zweitrangig, es ist geltendes Recht. In Pankow ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Rasenflächen sind wichtig für das Stadtklima und je mehr Flächen versiegelt werden, desto größer muss die Kanalisation ausfallen. In Einfamilienhausgegenden sollten die Anwohner ihr Eigentum auch auf ihrem Grundstück abstellen. Auf der Waßmannsdorfer Chaussee klappt das auch, obwohl bei Errichtung der Busspur Ulli Zelle ankam und die armen, armen Anwohner laut geheult haben. Eine Fahrbahn ist halt zum Fahren da.

        1. Auch im Gesetz gibt es Möglichkeiten. Daher werden wir mal sehen. Zudem könnte man auch mal eine andere Herangehensweise machen. So könnte man auch den Abschnitt unbefestigt lassen, sprich als Sandstreifen oder auch mit Rasengittersteinen versehen. So wäre die Fläche nicht versiegelt und es könnte Wasser ablaufen.

          Also da hat jeder ne Garage oder einen Stellplatz auf dem Grundstück. Daher ist diese Aussage wohl nicht zielführend.

          1. Unbefestigte Parkplätze sind auch nicht der letzte Renner, da läuft dann gerne mal Öl oder Kraftstoff ins Erdreich.

            Warum haben sich die Rudower dann in der Abendschau aufgeregt? Auch in Reinickendorf haben Einfamilienhausbesitzer Platz auf dem Grundstück, das ist alles nur eine Frage der Bequemlichkeit.

            1. Der Renner ist es nicht, keine Frage. Es wäre aber ein Kompromiss. Ersatzlos streichen halte ich hingegen für falsch.

              Woher soll ich das wissen? Ich kenne die berichte von der Waßmannsdorfer Chaussee nicht.

              Ich glaube nicht, dass das nur was mit Bequemlichkeit zu tun hat. Aber naja, darüber brauchen wir nicht weiter diskutieren, da wir einander eh nicht überzeugen werden 😉

                1. Achso. Ja da habe ich das so halb mitbekommen. Da bin ich tatsächlich auch eher für die Busspur, als für die Parkplätze. Zudem muss man hier bedenken, dass die Parkplatzknappheit ja von den Fluggästen ausgelöst wird. Da sollte man dann eher eine Parkzone einrichten, damit die eben vertrieben werden. Zudem entsteht die Knappheit dort auch dadurch, dass man nur an einer Seite parken darf und nicht an beiden.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.