Beschreibung des Vorschlags
Wie ja vielen von euch bekannt ist, würde ich die U1 gerne bis Roseneck verlängern wollen: https://extern.linieplus.de/proposal/b-neue-u-bahnlinie-fuer-berlin-schritt-2/. Hierdurch wird nicht nur der Busverkehr reduziert, sondern es soll zu Verknüpfungen mit der Straßenbahn in Zehlendorf kommen. Daher hatte ich damals 2 Straßenbahnlinien am Roseneck ins Gespräch gebracht: https://extern.linieplus.de/proposal/b-weitere-anpassung-im-zuge-der-u1-verlaengerung/ und https://extern.linieplus.de/proposal/b-umstellung-des-186-auf-strassenbahn/. Daher gäbe es dort diverse Anschlüsse in alle Richtungen. Das einzige was fehlt, ist eine Verbindung in Richtung FU, Dahlem und Lichterfelde. Daher habe ich nach einer sinnvollen Verknüpfung geguckt. Da fiel mir die M11 auf, die in Dahlem endet. Diese würde ich daher verlängern wollen. Das sollte hier auch ohne Probleme möglich sein, da die gesamte Trasse im eigenen Gleisbett gebaut werden kann. Auch wäre es möglich, die Straßenbahn bis Halensee zu führen, sollte man die U1 nur bis dahin bauen. Damit wäre der Abschnitt des M29 sehr gut ersetzt. Der Rest des M11 wäre ein 1 zu 1 Ersatz des derzeitigen M11.
Auch der X11 wird 1 zu 1 ersetzt und wird im Westen nur um 2 Stationen erweitert, damit dieses Gebiet besser erschlossen wird. Auch ist es leichter dort eine Endhaltestelle zu bauen, als direkt an der U3.
Somit würden hier 2 Linien fahren. Beide überlappen sich zu einem 5 min Takt auf dem gemeinsamen Abschnitt. Daher auch die 2 unterschiedlichen Linienführungen am jeweiligen Ende.
Die Netzwirkung dieser Linie würde beträchtlich sein, da diverse Straßenbahnlinien kreuzen würden. Auch werden mehrere U-Bahnlinien gekreuzt. Mit meinen anderen Vorschlägen, wie eine Verlängerung der U6 und U8, gäbe es weitere Umstiegsverbindungen zur U-Bahn. Auch zur S-Bahn und zur Regionalbahn kann umgestiegen werden. Beim X11 West kann man auch überlegen, ob man diesen irgendwie näher an Zehlendorf ran bekommt, damit dann auch hier ein Umstieg zum Regionalbahnverkehr ermöglicht werden kann. Ich zählen mal auf:
Regional- und S-Bahnhöfe (Ost –> West): Schöneweide, Buckower Chaussee, Lichterfelde Ost und Zehlendorf und zusätzlich Sundgauer Straße
U-Bahnlinien (West –> Ost): U1, U3, (U9), (U6), (U8) und U7
Straßenbahnlinien (West –> Ost): ehm. 186, ehm. 101/X10/115, M48, M85, ehm. 186, M82, M77, M46 (bei Verlängerung bis Rudow), M60 und M17
Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten:
Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/
U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/
S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/
Eine Straßenbahn auf der Achse der Linien M11 und X11 würde ich sehr begrüßen. Ich gebe aber zu bedenken, dass der X11er in der Fischerhüttenstraße, sowie der 110er in der Pacelliallee nur alle 20 min fahren. Da lohnt sich eigentlich keine Straßenbahn. Zudem halte ich eine Straßenbahn in der Finckensteinallee und der Sundgauer Straße für schwierig. Eigene Bahnkörper hätten dort jedenfalls keinen Platz. Mein Vorschlag wäre die Straßenbahn mit allen Fahrten am Bahnhof Lichterfelde West enden zu lassen, und zwar von der Drakestraße kommend, direkt vor dem Bahnhof, in der Hans-Sachs-Straße. Zurück könnte man dann über Baseler Straße und Curtiussraße zur Drakestraße fahren. Die Umsteigewege zur S-Bahn wären weitaus kürzer und für das Busnetz würde ich folgendes vorschlagen:
Für die Verbindung nach Dahlem:
101er ab Habelschwerder Allee zum S-Bf. Lichterfelde-West, Ersatz zur Sachtlebenstraße durch dorthin zu verlängernden M48er. (Der 101er ist ohnehin viel zu lang für einen pünktlichen Betrieb und der M48er wird durch die Straßenbahn nach Steglitz deutlich verkürzt werden können. Mit einer Verlängerung könnte er in Zehlendorf den 101er perfekt ersetzen.)
110er ab Thielallee über Habelschwerdter Allee nach Lichterfelder West (gerne über U-Bahnhof Dahlem-Dorf, wie M11)
Für Verbindung zum M48er:
M48er über Wolfensteindamm – Gardeschützenweg – Drakestraße (Ersatz durch 188er)
188er über Drakestraße – Unter den Eichen – Schlossstraße (Ersatz durch M48)
Für Verbindung nach Zehlendorf:
118er ab Krumme Lanke – wie X11 – Lichterfelde Ost (Dadurch umsteigefreie Erreichbarkeit des Regionalverkehrs in Lichterfelde Ost aus einem größeren Einzugsgebiet, bis hin nach Wannsee und Babelsberg.
285er: Als Ersatz für den 118er in der Riemeisterstraße sollte er statt über Clayallee über Riemeisterstraße – Argentinische Allee – Am Waldfriedhof fahren. (Dadurch bessere Erreichbarkeit des Einkaufszentrums im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte aus Richtung Dahlem, Waldfriedhof und Zehlendorf Süd)
622er: Verlängerung über Krumme Lanke bis Oskar-Helene-Heim (Ersatz des 118ers und durchgehende Verbindung zu einer Straßenbahn in der Clayallee)
Deine gesamte Busnetzanpassung wäre auch ohne Straßenbahn möglich, daher sehe ich keine Notwendigkeit darin die Straßenbahn zu bauen. Auch kannst du nicht Lichterfelde West enden, da dort zum einen keine Kehrmöglichkeit ist (auch nicht in der Straße Unter den Eichen, da dort der M48 fahren wird). Du könntest erst hinter der Ladenbergstraße wenden und dann biste schon halb in Dahlem. Auch würdest du den Abschnitt Lichterfelde West-Dahlem Dorf schwächen, wenn dort kein Metrobus entlang fährt. Allein der entfallende Nachtverkehr ist die Sache nicht wert, dass die Straßenbahn kürzer gebaut wird. Auch soll ja gerade die Verbindung von Roseneck (oder Halensee) gestärkt werden.
Ich habe mir jede Straße angeguckt und überall ist es möglich die Straßenbahn zu bauen. Zwar ist nicht überall ein eigenes Gleisbett möglich, aber das ist erstmal egal.
Der Ast des X11 wird damit dann deutlich verstärkt, was meiner Meinung nach aber mit einem Regionalbahnhof Zehlendorf auch notwendig wird. Bedenke, dass so deutlich mehr Menschen Zugang zum X11 haben werden.
Ich habe erläutert, wie man die Straßenbahn in Lichterfelde enden lassen könnte, das hast du offenbar überlesen. Auch wie der M48er erreichbar bliebe, habe ich erläutert. Ich hatte auch nur meine Vorstellungen erläutern wollen, aber nicht die Absicht dich davon zu überzeugen. So etwas gelingt in aller Regel ja sowieso nicht.
Da habe ich auch nichts anderes behauptet.
Der X11 fährt gar nicht am Bahnhof Zehlendorf vorbei.
Mein Fehler, sorry!
Klang anders, sorry!
Ich zeichne die mal eine Alternative ein.
Der Nachtverkehr Lifelde-West-Dahlem ist dermaßen gering, der lohnt sich nicht. Der N88 deckt die Ströme passender ab. Der M11 fährt nachts nur so weit, weil man nichts einsparen könnte (und das 24h-Metronetz so nicht noch eine Bruchstelle hat). So lässt man das mitlaufen. In der breiten Curtiusstraße wäre problemlos eine Endstelle unterzubringen. Jede Verlängerung über Dahlem-Dorf entlang des 110ers wäre reine Geldverschwendung. Da fahren heute 12m-Busse im 20 Minuten-Takt. Also die niedrigste Standard-Bedienform in Berlin. Auch der X11-Abschnitt durch die Finckensteinallee ist nicht straßenbahnwürdig.
Da sind mir die Senatspläne dann doch lieber.
Mir geht es ja genau um die Lücke vom M29 zum M11. Diese will ich schließen. Egal was dort kommen mag, ob meine Idee der U1 Verlängerung bis Roseneck oder Halensee kommt oder der M29 auf Straßenbahn umgestellt wird, entsteht hier ein Loch im Metronetz, bzw. bleibt vorhanden. Meine Alternative wäre dazu, die Strecke über die Clayallee zu legen. Ich zeichne die mal ein. Dann würde kein zusätzliche Neubau stattfinden und die Lücke wäre trotzdem geschlossen.
Wie gesagt, der X11 Abschnitt wird erst mit der Stammbahn und einem Regionalbahnhof in Zehlendorf wichtig. Dann sollten deutlich mehr Fahrgäste diese Querverbindung nutzen können/wollen.
Welche Lücke soll denn da fahrgastrelevant sein? Die Netzwirkung wäre mit einem verstraßenbahnten X10er und X83er ausreichend. Der Altbezirk Zehlendorf war schon früher schwach besiedelt und deswegen nie großartig mit Straßenbahnen bedient.
Wenn man eine Verkehrswende wirklich schaffen will, dann sollte man keine Lücken lassen. Ich habe auch deswegen den Weg über die Clayallee nicht als Prio 1 betrachtet, da so die Gebiete Lentzallee und Roseneck außen vor wären. Entlang der Pacelliallee kann auch Wohnbebauung stattfinden. Zudem wird der westliche Kudamm und je nach Endpunkt auch der Ring besser die M11 angeschlossen. Zugeben muss ich natürlich, dass dieser Ast alleine gesehen nicht straßenbahnwürdig ist. Da aber die Verlängerung bis zum Roseneck nur rund 2,5 km sind, würde ich das mitbauen wollen. Alternativ bliebe ja die Clayallee um die Kosten niedrig zu halten.
Ach Gott, die Verkehrswende ist bei aller Liebe gewiss kein Grund für die Verstraßenbahnung von derlei schwach besiedelten Gebieten. In Straßen, wo heute gar kein Bus oder nur der unterste Standard (oben erklärt) angeboten wird, müssen nicht gleich Schienen verlegt werden. Immerhin gibt es dort als Hauptverbindung Richtung City die U3.
Es geht mir ja auch nicht um die Anbindung an die City. Es geht mir um die Querverbindung der M11. Diese bindet z.B. das Industriegebiet um die Buckower Chaussee an. Auch wäre von dort der Flughafen aus der Region besser zu erreichen (natürlich unter Vorraussetzung des Regionalbahnhofes dort). Dort kommt schon einiges an Potential dazu.
Aber naja. Wir werden uns wohl nicht einig 😉
Und die Industriearbeiter wohnen alle in Dahlem und Zehlendorf? Schön wärs. Der X83er ist da die passendere Strecke und war ab Rathaus Steglitz bis Dahlem ja bis vor knappen 60 Jahren schon einmal als Linie 40 „verstraßenbahnt“…
Der Altbezirk Zehlendorf hat heute etwa 112.000 Einwohner. Früher hatte er allerdings tatsächlich weniger.
Über eine Verlängerung des M29ers über das Roseneck hinaus, egal ob als Bus oder Straßenbahn, kann man ja nachdenken. Am zweckmäßigsten würde mir da aber ein Ziel am Rathaus Steglitz erscheinen, da dort ein weitaus wichtigeres Ziel, als Dahlem oder Lichterfelde ist.
Im übrigen muss ich dem Piefke recht famit geben, dass es sich nicht lohnen würde Buslinie, die nur alle 20 min betrieben werden, auf Straßenbahn umzustellen. Da gäbe es weitaus wichtigeres. Das gilt übrigens nicht nur für die Strecke zum Roseneck, sondern auch in der Fischerhüttenstraße, insbesodnere hinter der Argentinischen Allee, wo heute überhaupt nichts fährt.
Das habe ich auch erst überlegt. Bloß die Strecke Roseneck-Steglitz wird durch den 186er abgedeckt. Diesen habe ich ja als Straßenbahn vorgeschlagen. Daher fände ich eine 2. Linie von dort überflüssig. Auch wüsste ich nicht, wie man von dort weiter führen möchte, da die Strecke sonst nur 4 oder 6 km lang. Bissl kurz. Den M29 würde ich nicht verlängern wollen, außer vlt. nach Dahlem, falls der doch als Straßenbahn fahren würde.
Häng dich bitte nicht an der Fischerhüttenstraße hinter der Krummen Lanke auf. Das ist nur die logische Fortführung und eine reine Neuerschließung. Darauf könnte man zur Not verzichten. Wenn man Zehlendorf direkt anbinden würde, denke ich mal, dass auch der X11 deutlich mehr Auslastung erfahren würde und man durchaus über einen 10 min Takt reden könnte. Auch muss die Strecke ja nicht umbedingt komplett im 10 min Takt geführt werden, sondern kann ja auch nur tagsüber im 10 min Takt fahren.
Aber um es nochmal klar zu sagen. Mir geht es vor allem um die Anbindung des M11 ans Roseneck oder falls der M29 doch als Straßenbahn dort endet, dessen Verlängerung nach Dahlem. Der X11 Teil ist mir nicht ganz so wichtig und kann auch weiter als Bus betrieben werden. Ich finde es nur passend, wenn der den 5 min Takt auf der M11 herstellt.
Die Querverbindung Dahlem-Steglitz wäre mit einer „83“ bestens abgedeckt. Da muss keine „M11“ durch die verkehrstechnische Wallachei gejagt werden. 😉
Fassen wir zusammen, ihr findet die Idee doof. Gut dann ist dem so 🙂
Erfasst. Schon ab der Hildburghauser Straße wird es schwer, die Straßenbahn in den engen Straßen durchzusetzen.
Aber die Idee wird sicherlich nicht verworfen?
Nein Idee wird nicht verworfen.
Eine Brechnung der Linie an dieser Stelle fände ich noch schlechter. Wenn dann schon 1 zu 1 ersetzen.
Warum diskutieren wir dann eigentlich? Wenn hier eh nie was verworfen wird, dann brauchen wir auch keine Kommentierfunktion.
Nicht brechen, aber umlegen könnte man.
Warum dann gleich wieder so hart formulieren? Vlt. haben mich eure Argumente einfach nur nicht überzeugt? Meine überzeugen dich offensichtlich auch nicht, aber deswegen gleich so amchen wie du vorschlägst? Ist das dann nicht das Selbe?
Wenn dich die Argumente nicht überzeugen, dann scheint da gar nichts zu helfen. Heute kein Verkehr, kein Bedarf, bessere Alternativen – wenn das nicht zieht, was dann?
Wenn Argumente nicht angenommen werden, dann reicht in der Tat ein dumpfes: „Doofe Idee, nix gut, bin bockig“.
Wieso musst du schon wieder provozieren und Streit suchen? Das hat die ganze Zeit jetzt friedlich geklappt! Also akzeptiere meine meinung zu dem Thema und stell nicht deine Meinung als die einzig wahre dar. Sowas ist einfach … egal lassen wirs jetzt einfach!
Kritische Nachfragen sind keine Provokationen. Ulrich ist dagegen und argumentiert sachlich, ich argumentiere sachlich dagegen. Es dringt nur scheinbar nichts durch. Dann können wir uns das doch sparen.
Ich habe nichts gegen kritische Kommentare. Aber ich habe was dagegen, wenn mir andere Ihren Willen aufzwingen wollen und nicht begreifen wann gut ist. Du bist der Meinung, dass du mit allem Recht hast und ich eben nicht. Das akzeptiere ich. Aber wenn mich deine Argumente nicht überzeugen, muss ich deine meinung verfolgen und den Vorschlag verwerfen? Wenn du sagst spring ausm Fenster, weil das gut ist für mich, soll ich das auch tun? Sicherlich nicht! Also lass es einfach sein. Du provozierst mit vollem Elan. Und eigenartigerweise gebe ich ulrich Conrad auf seine Anmerkungen immer noch Reaktionen. Woher kommt das bloß?
Ich finde die Idee keineswegs doof, ich würde nur einige Details ändern. Auch am östlichen Ende scheint mir eine Trassierung entlang des X11ers durch die Schrebergärten wenig sinnvoll. Dort fährt der Bus ja auch nur alle 20 min. Die Trasse entlang des M11ers wäre dagegen gut, ist ja auch so geplant.
Wie soll die „X11“ eigentlich am S-Bhf Zehlendorf geführt werden? Mit Zahnstangenantrieb und 9m Wagen? 😉 Alles andere passt nicht durch die Unterführung des Teltower Dammes dort.
Das war nur ein Vorschlag der Führung. Man könnte auch von Süden kommend direkt am Bahnhof enden (paralell zum Bahndamm). Dann müsste der M48 das kurze Stück bis Krumme Lanke verlängert werden.
Straßenbahnen wären durchaus in der Lage die Steigungen dort zu schaffen, und seit man in Straßenbahnen Gelenke einbaut können sie auch länger als 9 m sein. 😉
Gelenke sind unerheblich, es kommt auf die Anzahl und Positionierung der Nick-Wank-Lager an. §25 der BOStrab gibt an, dass die Fahrleitung auf 4,2m Höhe über der Fahrbahnoberkante abgesenkt werden darf. Das soll bei einer genau 4,21m hohen Brücke ab Fahrbahnoberkante bitte wie funktionieren?
Die Brücke am Bahnhof Zehlendorf soll 2022 neu gebaut werden.
Jupp, aber der Durchlass wird nur verbreitert, nicht erhöht.
Das sind noch 3 Jahre … bis dahin kann sich das ändern.
Nach meinen Informationen soll sie auf 4,50 m erhöht werden.
Das Problem bleibt dann bestehen, Was passiert mit diesem kurzen Abschnitt? An sich sehe ich den östlichen Abschnitt auch kritisch, aber mir fällt keine sinnvolle Buslösung dort ein, ohne eine Linie zu brechen oder ähnliches.
Na das gleiche, was passiert wäre, wenn der X11er zum BER geführt worden wäre. Eine neue Linie Schöneweide-Gropiusstadt.
Was dann wieder obsulet ist, wenn die U7 zum BER geführt wird. Wir drehen uns also im Kreis.
Da sie das nicht wird, nicht wirklich. Und selbst wenn, spart man ja deswegen nicht gleich alle Busse dorthin ein. Man zwingt die Leute nicht kurz vor dem Flughafen in die U-Bahn. Der X7er wäre natürlich weg, der X11 (X71) hätte genug Einzugsgebiet abseits der U-Bahn.
Ich gehe stark davon aus, dass die Buckower Chaussee einen Regionalbahnhof bekommt. Damit fällt die Region schon komplett als Einzugsbereich und alles was westlich ist, weg. Dann kommt schon quasi gleich die U7, welche deutlich schneller sein wird und schon ist auch der X71 überflüssig. man wird sich nicht selbst kanibalisieren, indem U-Bahn und Bus den BER anfahren werden. Das sehe ich also völlig anders als du.
Stimmt, du siehst die Maximallösung. Die wird es aber wohl nicht mal im Jahr 2218 geben.
Also wenn man Mahlsdorf, Karow und Köpenick baut, dann baut man auch Buckower Chaussee. Diese Station hat es in den NVP geschafft, was schon mal sehr viel mehr ist als nichts.
Buslinien werden immer mal geändert. In Zehlendorf fährt z. B. nur noch der M48er so, wie in meiner Kindheit. Alle anderen Linien sind völlig verändert. Na und? Wenn eine Direktverbindung verloren geht, kommt eine andere hinzu. Was für den Einen ein Nachteil ist, ist für den Anderen ein Vorteil. Daher ist es relativ egal, welcher Streckenabschnitt mit welchem verknüpft wird.
Wobei auch der (M/1)48er schon einige Male im Südwesten verändert wurde. Sei es durch die Umkehrung der Schleifenfahrt an der Busseallee, oder die Führungen bis Rathaus Steglitz (Grunewaldstraße+Kreisel in den 80ern).
Doch quasi genau das forderst du von mir. Ich soll den Vorschlag verwerfen, weil du ihn schlecht findest. Das mich deine Argumente nicht überzeugt haben, ist dir einfach egal. Das dich meine Argumente nicht überzeugen, ist auch egal. Hauptsache die Idee ist weg, da du sie doof findest. So argumentierst du gerade. Das ist sehr provozierend!
Du verpasst genau 2 Busse. Den 118er und den M48. Der 118er ist aber noch relativ nah, weshalb ich das mal streichen würde. Der M48 beginnt dort, weshalb du also nur eine Verschlechterung von der M11 bis zum aufeinandertreffen entlang des X11 hast. Das ist relativ wenig. Der Rest hält auch am Bahnhof.
Was soll denn diese weinerliche Tour jetzt? Es sind zwei Leute dagegen und nicht nur eine Person, das wird hier völlig negiert.
Man verpasst nicht nur zwei Busse, man verpasst auch den abendlichen Anschlussschwerpunkt dort. Gerade in der SVZ absolut unakzeptabel und auch unprofessionell.
Du verstehst es einfach nicht. Daher lassen wir es dabei gut sein. Du hast einfach diese Art, die alle provoziert. Ist es eben so.
Es wäre gut, wenn es auch dir egal wäre, ob deine Argumente den Piefke überzeugen. Wenn du jemanden nicht überzeugen kannst, dann kann es zwar bedeuten, dass deine Argumente schwach sind, muss es aber nicht. Es kann auch bedeuten, dass sich jemand nicht überzeugen lassen will. Das ist dann aber kein Grund endlose Diskussionen zu führen, die überhaupt nichts bringen.
Deswegen habe ich die Diskusion doch beenden wollen. Er kommt doch jetzt an. Ich merke ja, dass ich euch nicht überzeugt bekomme. Daher wollte ich es beenden, weil es zu nichts führt. 😉