Beschreibung des Vorschlags
Die Linie M1 endet derzeit in einer Schleife in der Mitte, während wahrscheinlich eine neue Strecke vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz gebaut werden soll:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/weniger-platz-fuer-autos-in-der-leipziger-strasse-li.76878
Daher schlage ich vor die M1 an diese anzubinden und schlage daher 3 mögliche Lösungen vor:
1. Reaktivierung des östlichen Abzweiges des Lindentunnels, auch wenn man die Tunnelportale wiederaufbauen müsste.
2. Reaktierung des westlichen Abzweiges des Lindentunnels, dieser wäre für diese Strecke besser geeignet als der östliche Abzweig allerdings wurden hier Teile des Tunnels selbst entfernt als man das Denkmal zur Bücherverbrennung gebaut hat.
2. Parallel zur U6.
Mir ist bewusst, dass der Lindentunnel ziemlich baufällig ist und daher nicht dauerhaft im aktuellen Zustand verbleiben kann, jedoch wird man statt abzureißen sicher auch sanieren können.
Jedoch fände ich es schön, wenn man die Haltestellen in der Schleife der M1 erhalten könnte, was bei einer Führung parallel zur U6 betrieblich schwierig wäre.
So oder so wird der Lindentunnel noch Geld kosten eine Verfüllung wäre auch nicht gratis zu haben also warum nicht nutzen?
Selbstverständlich macht dieser Vorschlag nur Sinn, wenn man die Straßenbahn anschließend weiter in den ehemaligen Westteil Berlins ausbauen will.
Wäre es nicht sinnvoller die M1 über Rotes Rathaus an die Strecke anzubinden als sie so einen Umbogen fahren zu lassen?
Demnächst soll die M4 zum Potsdamer Platz geführt werden, dabei wird auch eine Strecke durch die komplette Spandauer Straße führen. Die M1 könnte dann problemlos ab Hackescher Markt über Molkenmarkt zum Potsdamer Platz fahren. In der Oranienburger Straße bliebe dann immernoch die M5 und zum Kupfergraben würde weiterhin die 12 fahren.
Stimme ich dir absolut zu. Die M1 könnte man dann auch nach Mehringdamm oder Treptower Park/Baumschulenweg führen.
Die Idee finde ich nicht besonders gut. Ich hätte nichts dagegen, wenn man die M1 in 2 Linien teilt und einen Teil wie bisher führt und einen anderen weiter. Habe ich ja auch schon vorgeschlagen. Aber die M1 aus der Oranienburger Straße zu nehmen, ist keine gute Idee. So wird Friedrichstraße nicht mehr erreicht und die U6 ebenso wenig. Auch der Nachtverkehr wird auf der Achse geschwächt. Überzeugt mich nicht.
Der Lindentunnel ist zugeschüttet und bleibt das auch. Die eingezeichneten Linienverläufe empfinde ich als schlecht durchdacht. Der Mehrwert erschließt sich mir nicht, auch wenn du da etwas ansatzweise begründest.
Soweit ich weiß sind nur die Portale und der westliche Abzweig zugeschüttet, der östliche Abzweig jedoch noch vorhanden und in einem Zustand, dass langsam etwas passieren muss.
Daher schlage ich eine Sanierung statt einem Abriss vor.
Du vergisst dabei, dass das Profil der Straßebahn breiter geworden ist und nicht mehr durch den Tunnel passt. Daher wäre das keine Option, selbst wenn er noch offen wäre.