B/F L26 und IC14 grenzüberschreitende Verbindungen von/nach Mons

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Die Linie L26 La Louvière-Sud – Quévy endet derzeit an der belgischen Grenze bei Quévy, wo vermutlich mehr Kühe als Menschen leben. Ähnlich ist es mit dem IC14, der mitten in der Pampa bei Quiévrain endet.

Ich schlage vor, die Linienäste der L26 und des IC14 bei Mons zu tauschen und nach Frankreich zu verlängern. Der IC14 wird zu einer zusätzlichen Direktverbindung von Lüttich über Brüssel, Jurbise und Mons nach Maubeuge. Die L26 fährt dann von Valenciennes nach La Louvière Süd und ergänzt dabei den IC19.

Durch die wesentlich attraktiveren Linienenden in großen französischen Städten können deutlich mehr Fahrgäste für diese Strecken gewonnen werden. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit der Strecken.

Neue Haltepunkte sehe ich hier vor: Crespin (4500 Ew), Feignies (6800 Ew), Maubeuge-West und Onnaing (8700 Ew). Durch diese Lückenschlüsse lassen sich große Umwege über Charleroi vermeiden und insbesondere Grenzpendelnde profitieren von der neuen Verbindung.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

10 Kommentare zu “B/F L26 und IC14 grenzüberschreitende Verbindungen von/nach Mons

    1. Die Strecke sollte man mit dem belgischen System ausstatten, allerdings den Abschnitt Valenciennes – Crespin zusätzlich auch mit dem französischen, wenn das möglich ist.
      Grenzüberschreitenden Verkehr zwischen den beiden Ländern haben wir ja auch an anderen Stellen, z. B. nach Lille und die Gleise sind ja prinzipiell vorhanden, wobei zwischen Onnaing und Crespin ein kurzes Stück neu gebaut werden muss.

      1. Wie hier zu sehen ist, sind die Stromsysteme von Belgien und Frankreich unterschiedlich. Mischen geht also nicht. Was aber geht, ist das belgische System bis zum nächsten ausländischen Knoten zu etablieren, ähnlich wie es geplant ist, das deutsche Stromsystem bis Venlo zu erweitern.

        Heißt also, dass die L26 verlängerbar ist, wenn sie zwischen Maubeuge  und Sous le Bois ein exklusives Gleis kriegt, was eventuell machbar wäre.

        Beim IC14 wolltest du ja beide Systeme mischen. Das geht aber nur, wenn beide Systeme eigene Gleise haben. Ansonsten brauchst du in eine Richtung teure Zweisystemfahrzeuge.

        1. „teure“ Zweisystemloks? Soweit ich weiß sind Mehrsystemloks zumindest bei Neufahrzeugen Standard. Im Zweifel werden also neue Zweisystemloks hier angeschafft und dafür alte Loks an anderer Stelle verwendet, weiterverkauft oder wenn sie ihr Lebensende erreicht haben auch stillgelegt.

          Oder wird der IC14 von einem Triebfahrzeug ohne Mehrsystemfähigkeit betrieben?

            1. Es gibt aber schon seit Ewigkeiten Loks und Triebzüge die zu beidem fähig sind. Besonders Belgien ist ja komplett von anderen Stromsystemen umringt, da wirst du auch Loks (neu und in Betrieb) finden die zu den hier relevanten Stromsystemen und Zulassungen fähig sind. Sonst könnte in Belgien ja gefühlt gar kein Zugverkehr stattfinden. Die Siemens Vectrons können z.B. alle Stromsysteme Europas (750V, 1,5kV, 3kV, 15kV, 25kV), da fehlt nur noch die Zulassung für Frankreich.

              Und in der Zeit bis entsprechende Neufahrzeuge geliefert sind kann man ja die hier geforderten Infrastrukturausbauten durchführen.

            2. Jan Lukas hat durchaus recht: Mehrsystemloks (inkl. Zulassungen und Zugsicherungssystemen) sind zwar noch etwas teurer als normale, dieser Preisunterschied ist in der Vergangenheit jedoch immer weiter geschrumpft, sodass er mittlerweile fast vernachlässigbar ist.

    1. Du musst neue Infrastruktur aufbauen, da die Systeme zwischen Belgien und Frankreich unterschiedlich sind, zwei Strecken reaktiviert, ein Bahnhof sowie zwei Haltepunkte reaktiviert und ein neuer Haltepunkt gebaut werden sollen.

    2. Tatsächlich ist der Vorschlag diesbezüglich etwas ungünstig/verwirrend aufgebaut. Titel und Beschreibung handeln vorrangig von einer Verlängerung der Linie(n) in der Zeichnung sind dann aber Infrastrukturmaßnahmen verortet. Alles in allem wurde sich offenbar zu wenig informiert, sodass (zu) viele Fragen offen bleiben:

      1. Welche Infrastrukturmaßnahmen sind zwingend notwendig, welche wären zusätzlich sinnvoll?

      2. Welche Fahrzeuge werden aktuell eingesetzt und welche bräuchte es in Zukunft für den Betrieb der angedachten Verlängerung (Stromsystem und Sicherungstechnik beachten).

      Zur Beantwortung der Fragen kann Wikipedia oder eine einfache Googlesuche in der Regel schon ausreichend sein. Ich bitte den Autor dies zu anzupassen und in der Beschreibung darzustellen, damit man mit dem Vorschlag auch etwas anfangen kann.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.