B + BB: Verdichtung Potsdam-Berlin und RB 26

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Beim durchgehen eines alten Vorschlages von mir, ist mir eine neue, bzw. überarbeitete Idee eingefallen. So würde ich gerne die Regionalexpresslinien verstärken, da die Züge immer voller werden und hier eine Entlastung notwendig wird. Zudem ließen sich so Fahrzeiten verkürzen, wenn Regionalbahnen Unterwegshalte übernehmen und der RE durchrauschen kann. Ich beginne mal im Südwesten:

Werder – Griebnitzsee

Dieser Abschnitt ist schon heute durch einen 30 min Takt des RE 1 geprägt. Dabei ist es so, dass nur jeder 2. RE 1 auch unterwegs hält. Geplant ist, dass der RE 1 3 Züge pro Stunde bekommt, wobei es aber dabei bleibt, dass nur eine Zuggruppe die Unterwegshalte bedient. Ich würde daher den neuen RB dafür nehmen, dass der das übernimmt und der RE 1 komplett von Werder bis Potsdam HBF durchfährt. Dafür erhält diese Zuggruppe nun einen Halt in Griebnitzsee. idealerweise wird das so getaktet, dass der neue RB direkt nach einem RE 1 losfährt, damit durch umsteigen sehr ähnliche Fahrzeiten zu den beiden Unterwegshalten erzielt werden. Die Zuggruppe die nun in Gribenitzsee hält, sollte dann eine andere sein, weshalb sich zwischen Werder und Griebnitzsee ein 20/40 Takt ergeben würde. Dadurch bekommt der RE 1 etwas Puffer und trotzdem wird die Anbindung nicht verschlechtert.

Griebnitzsee – Ostkreuz

Die Voraussetzung für diesen Abschnitt ist ein Wierderaufbau der Stammbahn. Ohne den geht es nicht. Zudem muss auch die Kurve in Schöneberg reaktiviert werden, Südkreuz einen eigenen Regionalbahnsteig bekommen und die durchgehende Verbindung auf dem Südwestring wieder hergestellt werden. Somit gibt es aus dem Berliner Südwesten eine schnellere Direktverbindung in den Berliner Osten als heute. Da der Zug nur stündlich fahren würde, sollte keine Konkurrenz zur Ringbahn entstehen. Daher würde ich auch auf einen Regionalbahnhof Neukölln verzichten, damit der Effekt nicht noch größer wird. Außerdem erreicht man von dort aus 2 Regionalbahnhöfe mit der S-Bahn in 5-6 min. Das reicht vollkommen aus.

Ostkreuz – Müncheberg
Es ist sowieso schon geplant, dass der RB auf der Strecke verdichtet wird. Das würde dann dieser RB übernehmen. Mann kann dann auch darüber nachdenken, ob die Strecke eine Oberleitung bekommt. Auch lässt sich überlegen, ob der Langläufer wirklich in Rehfelde und Herrensee halten muss oder ob man den dadurch beschleunigen könnte. In Müncheberg sollte zudem ein 2. Bahnsteig errichtet werden, damit man evtl. auch mit Batteriebetriebenen Zügen fahren kann, die dort dann warten und aufgeladen werden. Die Stammbahn und der Südring sollten ja eine Oberleitung bekommen.

Der RB 26 brauch von Müncheberg bis Ostkreuz heute 39 min. Sollte man die Geschwindigkeit nicht erhöhen, was natürlich wünschenswert wäre, würde der RB 26 Langläufer beim auslassen der 2 Bahnhöfe auf rund 35 min kommen und mein RB weiterhin 39 min brauchen. Dadurch wäre ein fast glatter Takt möglich. Auf dem Südring und der Stammbahn sollte die Strecke auf 160 km/h ausgebaut werden und man hätte so eine Fahrzeit von 18-20 min. Zwischen Griebnitzsee und Werder wird die Fahrzeit ca. 13-14 min betragen. Somit kommt man auf 70-73 min für die gesamte Strecke.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

9 Kommentare zu “B + BB: Verdichtung Potsdam-Berlin und RB 26

  1. „Da der Zug nur stündlich fahren würde, sollte keine Konkurrenz zur Ringbahn entstehen. Daher würde ich auch auf einen Regionalbahnhof Neukölln verzichten, damit der Effekt nicht noch größer wird.“

    Die Konkurrenzsituation wäre auch bei einem 30min-Takt ziemlich gering. Viel vorteilhafter wäre ein Halt in Neukölln und die auch dort neuen zahlreichen Direktverbindungen. Mit 1x Umsteigen kommt man von Neukölln schon nach Potsdam, als Direktverbindung jedoch nicht. Ebenso nach Lichtenberg, Wannsee, usw.

    Finde aber ein Konzept mit einem 30min-Takt Potsdam – Werneuchen doch irgendwie sinnvoller, da ich für die Ostbahn die Chancen gar nicht so schlecht sehe, auf Grund der überregionalen Bedeutung am Ostende auch auf die Stadtbahn durchgebunden zu werden.

    1. Das habe ich auch überlegt, aber dann wäre der RB 26 interessanter. Es spricht aber nichts dagegen, beide jeweils stündlich nach Potsdam zu schicken. Dann gibt es mehr Direktverbindungen.

  2. Ich halte die Idee für gut. Allerdings würde ich noch einen Halt am Bahnhof Neukölln empfehlen. Dort besteht Anschluss zur U7, die den Bezirk Neukölln recht gut erschließt. Ein Regionalbahnhalt in Neukölln (330.000 Einwohner) kann daher sicher nicht falsch sein.

    Eine Station in Zehlendorf-Süd sehe ich allerdings nur für den Fall, dass dort die S-Bahn reaktiviert wird, ansonsten wären die Abstände etwas kurz. Eher wäre da noch ein Halt in Lichterfelde-West denkbar, zudem dort reichlich Platz im Bahnhof vorhanden ist, seitdem dort der Güterverkehr aufgegeben wurde.

  3. Ich begründe nochmal für euch, warum ich gegen einen Halt in Neukölln bin:

    1. Neukölln liegt nur jeweils 3 Stationen neben einem Regionalbahnhof Ostkreuz, Schöneweide und Südkreuz. Das sind jeweils nur so 5-6 min Fahrzeit. Daher finde ich einen Regionalbahnhalt für 1-2 züge die Stunde als übertrieben, auch wenn das bedeutet, dass die Fahrgäste einmal weniger umsteigen müssten. So viel länger wäre die Fahrzeit aber nicht.

    2. Die U7 hat diverse Querverbindungen die schon vorher an Regionalbahnhöfe anschließen, bzw. zu Verbindungen in den Südwesten oder Osten. Im Norden ist das der 194er der zum Ostkreuz fährt. Im Süden ist es der M46 und X11/M11. Das reicht doch.

    3. Bin ich eher für eine 3. S-Bahnkante, als für einen 2 gleisigen Regionalbahnhof. Beides zu bauen halte ich für nicht möglich, da der Güterbahnhof in Nutzung ist und schon durch eine 3. S-Bahnkante ordentlich eingeschränkt wird.

    4. Sehe ich dann eine Konkurrenzsituation gegeben, wenn der Zug alle 30 min fährt. So umgeht man die Ringbahn, weil man die anderen Kreuze erreicht und im Zweifel sogar weiterfahren kann, weil man eben nach Steglitz oder Lichtenberg möchte, was man derzeit nicht direkt erreicht. Darum soll es bei der Linie nicht gehen. Mein Ziel ist der Umlandverkehr, der schneller werden soll, so das dort Wohnen oder Arbeiten attraktiver wird. Daher ist hier Schnelligkeit gefragt und nicht nochmal 2 min in den Halt Neukölln investiert. Die Region ist kein Arbeitsplatzmagnet, weshalb dann nur die umgedrehte Funktion greifen würde, was aber für einen Innenstadtlage auch zu bezweifeln wäre.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.