Beschreibung des Vorschlags
In Berlin grassieren derzeit wieder Ideen reichlich Beton mit viel Geld in der Erde zu vergraben. Eine davon ist die Idee die Siemensbahn unter der Havel hindurch bis zur Streitstraße zu verlängern, wie es beispielsweise in diesem Vorschlag dargestellt wurde.
Falls dieser teure Wahnsinn tatsächlich umgesetzt werden sollte, anstatt sinnvollerweise die Wasserstadt, wie es eigentlich immer vorgesehen war, mit einer Straßenbahn zu erschließen, sollte wenigstens das Einzugsgebiet des Endbahnhofs auch durch Busverkehr von Westen her vergrößert werden, um akzeptable Fahrgastzahlen zu erreichen. Dazu empfehle ich aus den Verstärkungsfahrten des 130ers zwischen Stresow und Westerwaldstraße eine eigenständige Linie zu machen, eventuell Linie 230. Diese Linie sollte dann, wie bisher die Verstärkerfahrten, ab Stresow bis zur Zeppelinstraße den 130er verdichten, dann aber nicht zur Westerwaldstraße fahren, sondern, wie dargestellt, als Zubringer zu verlängerten Siemensbahn dienen. Zu Zeiten, in denen die Verstärkerfahrten nicht eingesetzt werden, könnte die Linie 230 dann, von Hakenfelde kommend, an der Westerwaldstraße enden.
Um von der Streitstraße aus nach links in die Cautiusstraße abbiegen zu können, müsste eine Überfahrt über den Mittelstreifen geschaffen werden.
So wäre die verlängerte Siemensbahn auch vom Johannesstift und vom Westen Spandaus her gut erreichbar, was ihr Einzugsgebiet drastisch vergrößern würde.
Hier stehen im April Linienänderungen an…
Okay, was passiert dann mit dem 130er?
Ich gehe aber mal davon aus, dass weiterhin irgendein Bus durch die Zeppelinstraße fährt. Dann nimmt man eben diese Linie.
https://www.berliner-linienchronik.de/