B: 187er stabilisieren

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Die Linie 187 war 2018 mit unter 82% Pünktlichkeit einer der schlechtesten in Berlin. Daher würde ich das gerne ändern wollen und die Linie stabiliseren. Daher würde ich eine Aufteilung mit Überlappung vorschlagen, wobei die neue Linie 287 an 2 Punkten vom jetzigen 187er abweicht. So wird sie die Route über Alt-Moabit nehmen, da die M10 ja über die Turmstraße fahren soll. Außerdem wird der Endpunkt zum S Priesterweg gelegt, was also leicht abweicht. Zudem wird es eine Taktverdichtung auf dem Abschnitt U Kurfürstenstraße – Insulaner geben. Der 5 min Takt in der HVZ wird so auf einer größeren Strecke gefahren. Somit fahren beide Linien in der HVZ im 10 min Takt. Zusätzlich ließe sich überlegen, ob der 287er zwischen U Turmstraße und U Bülowstraße auch in der NVZ einen 10 min Takt bekommt. Ab Bülowstraße wären das dann in der NVZ 2 20 min Takt die zusammen einen 10 min Takt ergeben. Der 187er bekommt einen 10 min Takt bis zum Klinikum durchgehend. Dahinter wird es außer in der HVZ ein 20 min Takt. Die anderen Takte bleiben wie bisher.

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11 thoughts on “B: 187er stabilisieren

        1. Der 125er ist zwar sehr lang, aber mit 86 % recht püntklich. Da wäre es sinnvoller die Staustellen anzugehen, damit er Richtung 90 % kommt. Man kann nur Frohnau und Kutschi jeweils überlappend enden, spart aber nicht so viel ein. Ich würde den Bus lieber am Kutschi enden lassen und den Abschnitt zur Osloer heraustrennen. Habe ja schon mal einen Vorschlag gemacht gehabt.

          Der 101er hat das Problem, dass er auf einem recht langen Mittelstück nur im 20 min Takt fährt. Da müsste es eine Taktverdichtung geben und da kenne ich mich in Zehlendorf doch zu schlecht aus, um zu sagen, ob das sinnvoll ist.

  1. Du kriegst keinen geraden Takt auf dem überlappenden Teil hin, weil jeder zweite Bus einen längeren Weg hinter sich hat, und dadurch auch mehr Fahrgäste, so dass er bereits am Anfang der Überlappung verlangsamt wird, und sich sukzessive weiter verspätet. Durch die Kolonnenbildung werden dann auch noch die anderen Linien auf der Hauptstraße behindert.

    1. Das ist Quatsch! Das geht selbstverständlich. Busfahrgäste sind Kurzstreckenfahrer. Gerade im Innenstadtbereich. Daher werden beide Busse ähnliche genutzt werden. Und so lange dauert ein Fahrgastwechsel nun auch nicht. Mal davon abgesehen, müsste das auch auf alle anderen Stärkungen und Schwächungen des Taktes zutreffen. Die sind auch nichts anderes als überlappte Linien. Bestes Beispiel ist der 158er. Der hat auch in der Mitte einen Verstärker, der im glatten Takt dazu fährt. Das Ding ist doch, dass ich doch weiß, wann der 187er am Insulaner aus Lankwitz ankommt. Also kann ich den 287er darauf takten. Ab da werden eher Menschen in den 287er steigen, da der ja den längeren Lauf hat. Im 187er sitzen mehr Menschen, die beim aussteigen mehr Zeit brauchen. Damit hebt sich das aber auf. Zudem kann sowas als Polster in den Fahrplan eingeplant werden. So hat man dann vlt. 1 min Polster auf dem gemeinsamen Abschnitt. Ist auch nicht so verkehrt. Außerdem kann (sollte es wirklich zu 1-2 min schnellere Fahrzeit kommen), der Bus auch 11 min nach dem 187er losfahren und ist dann eben 9 min nach dem 187er am U Bülowstraße. Wäre nicht wirklich schlimm, solange das stabil löuft. Es sollte nur eben nicht sowas wie 7/13 werden. Ansonsten muss es nicht ganz glatt sein, weil das ist es in der Realität auch heute schon nicht.

  2. Ach hier wieder: Die 287 aus Norden ist halt auch heute schon nach der Fahrt über den großen Stern bereits an der Bülowstr. deutlich verspätet. Danach steigt die Verspätung noch entlang der Hauptstr. (das würde dein eingekürzter 187er auch), aber jenseits vom Innsbrucker Platz kommt man recht gut durch. Da sehe ich den Vorteil nicht ggü. heute, wo der 5min-Takt-Verstärker ab Innsbrucker Platz zumindest einigermaßen zuverlässig ist, diesen durch die Führung über die Hauptstr. ohne jede weitere verbesserte Infrastruktur zu führen, ist doch auch nicht unbedingt im Sinne des Fahrgasts, zumal da ja auch zeitgleich viele andere Linien verkehren. Sinnvoller wäre eher die 187er-Verstärker z.B. zur U9 oder zum Südkreuz zu führen.

    1. Aber das ist doch genau der Vorteil. Der 187er fährt pünktlich am U Kurfürstenstraße los. Damit nimmt er keine Verspätung aus Moabit auf und kriegt maximal eine durch die Hauptstraße oder in Lankwitz. Damit sind alle Haltestellen ab dem Innsbrucker Platz deutlich pünktlicher im 10 min Grundtakt. Der 287er wird wiederum dadurch pünktlicher, dass er pünktlich am S Priesterweg losfährt. Zudem ist durch die Ausdehnung des 5 min Taktes eine Einsparung beim Fahrgastwechsel möglich, weshalb das auch nochmal ein paar Sekunden bringt und somit mehr Stabilität.

      Warum willst du weiterhin so lange Linienläufe haben? Was für Vorteile ergeben sich durch solche „Monsterlinien“? Nur wegen der Direktverbindung von Moabit zum Insulaner? Je kürzer eine Linie ist, desto stabiler läuft sie, weil weniger Ereignisse diese Linie beeinflussen. Das ist fakt. Daher macht es Sinn diese Linien zu kürzen, bzw. sich ein anderes Konzept zu überlegen.

      1. „Damit sind alle Haltestellen ab dem Innsbrucker Platz deutlich pünktlicher im 10 min Grundtakt.“

        Ja gut, dann habe ich einen pünktlichen 10min-Grundtakt, obwohl eigentlich alle 5min ein Bus kommen sollte. Da finde ich die Option besser, eher auf gleichmäßige Taktintervalle zu setzen (also immer alle 5min fahren, und demenstprechend auch die Kurzläufer ab Kurfürstenstr.) einzusetzen und im Verspätungsfall dann dispositiv früher zu wenden – dies betrifft dann i.d.R. nur wenige Fahrgäste, aber alle Fahrgäste der Linie haben den Vorteil eines gleichmäßigen 5min-Takts.

        „Je kürzer eine Linie ist, desto stabiler läuft sie, weil weniger Ereignisse diese Linie beeinflussen.“

        Naja, ne. Die Anzahl von staugefährdeten Bereichen im Linienverlauf ist ausschlaggebend. Deswegen machen insofern die heutigen 187er-Kurzläufer Sinn, da sie keinen staugefährdeten Bereich des 187 berühren. Ich bin völlig unabhängig von kurzen und Monsterlinien nur dafür, dass Kurzläufer innerhalb der Linien einfach nicht mehr pünktlich abfahren sollten, sondern Taktlücken-optimiert. Und das wäre bei einer Aufspaltung in einzelne Linien, die weiterhin staugefährdete Bereiche durchqueren, nur schwer vermittelbar.

        1. Wer fährt denn diese Strecke wirklich von Moabit bis Lankwitz? Daher macht das doch gar keinen Sinn auf diesen Langläufer zu beharren. Zudem betrifft die Hauptstraße beide Linien, weshalb nur die Verspätung aus Moabit entfällt, was den Fahrgästen in Lankwitz wieder zu gute kommt, weil die Busse pünktlicher sind. Ich finde das deutlich besser, als das alle immer auf verspätete Busse warten müssen.

          Wieso? Es überlappt doch und der Takt bleibt gleich. Du hast es doch selbst gesagt, dass es in Lankwitz und bis Innsbrucker eigentlich keine Probleme gibt. Somit wäre der 5 min Takt in Richtung Norden quasi immer pünktlich. Das ändert sich nicht. Auf der hauptstraße sind beide Linien gleich betroffen, weshalb das auch kein Problem ist. Nur aus Moabit kann mit etwas höherer Verspätungsanfälligkeit ausgegangen werden. Daher ist das doch gut, dass der Bus früher endet und die Verspätung nicht in Lankwitz auftritt. Die Menschen würden sich freuen, wenn der 10 min Takt in der HVZ von Innsbrucker Platz bis Lankwitz stabil läuft.

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