Autoverladung Garmisch (Eschenlohe)- Innsbruck

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Beschreibung des Vorschlags

Die Zulaufstrecke des Brennerbasistunnels von Norden verzögert sich weiterhin und bleibt auch in Zukunft ein Umweg von München aus. Immer wieder kommen Ideen für einen Basistunnel von Garmisch-Partenkirchen nach Tirol auf. Allerdings sind die möglichen Zulaufstrecken von München aus nicht leistungsfähig genug. Jedoch gibt es von München bis Garmisch eine gut ausgebaute Autobahn. Hier könnte man mit einer Verladestation sowohl PKWs als auch LKWs von der Autobahn auf die Schiene Richtung Tirol und Brenner bekommen. Der Bahnhof Eschenlohe bietet sich durch seine Nähe zur Autobahn als Verladestation an. In Innsbruck kann der Hauptbahnhof direkt von Norden angefahren werden, entweder durch Einfädelung in die Bestandsstrecke oder durch zusätzliche unterirdische Gleise im Hauptbahnhof.

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4 Kommentare zu “Autoverladung Garmisch (Eschenlohe)- Innsbruck

  1. Der Vorschlag taugt allenfalls als Ablenkungsmanöver für die Nimbys im Inntal. Sorgt für weitere Verzögerungen und ist ohne erhebliche Investitionen nicht umsetzbar, wenn überhaupt. Denn die Strecke von Eschenlohe nach Innsbruck ist so oder so untauglich für nennenswerten Güterverkehr, allein von der Streckenführung

    1. „…die Strecke von Eschenlohe nach Innsbruck ist so oder so untauglich für nennenswerten Güterverkehr…“

      Die will er doch gar nicht nutzen. Offensichtlich bevorzugt der Autor einen gigantischen Basistunnel zwischen Eschenlohe und Innsbruck. Ein solcher Tunnel wäre selbstverständlich für den Güterverkehr geeignet! Ob das aber wirtschaftlich darstellbar ist, möchte ich sehr stark bezweifeln.

  2. Dieser Vorschlag ist aus zwei Gründen unrealistisch:

    1. Es existiert im Inntel bereits die großteils unterirdische Neue Inntalbahn vom Brennerbasitunnel bis Radfeld. Der zweite Abschnitt von Radfeld nach Schaftenau ist bereits in intensiver Planung und der Baubeginn wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und der dritte Abschnitt von Schaftenau bis Kufstein ist auch schon weit in der Planung, wo man nun mit der violetten Trasse für Kufstein – Ostermünchen konkret weiterplanen kann. Blebt nur noch der Rest von Ostermünchen nach München. Dass es also künftig durch Inntal geht, ist zementiert und das ist zu akzeptieren.

    2. Wenn man schon über einen Eisenbahnbasistunnel durch das Wettersteingebirge bzw. das Karwendel nachdenkt, dann bräuchte es dazu ein deutlich umfangreicheres Gesamtkonzept mit einer güterzugtauglichen NBS von dort bis nach München mit entsprechendem Zulauf zum Güternordring bzw. zum dortigen Rangierbahnhof und einem Anschluss an die Bahnstrecken aus Ingolstadt und Augsburg. Das würde einen großen Westring um München rum mit mehreren Abzweigen bedeuten. Da würden wir also über ganz anderen Dimensionen reden. Denn nur für den reinen Transport von PKWs und LKWs ab Eschenlohe rentiert sich so ein teurer Basistunnel mit 40km Länge keinesfalls.

    Ach ja: Wie sollen die PKWs und LKWs denn bitte am Hbf Innsbruck entladen werden bzw. wie sollen sie von dort auf die Autobahn gelangen? Die Olympiastraße und Resselstraße sind schon heute zur Hauptverkehrszeit zugestaut. Zudem: Der Hbf ist für Personenverkehr gebaut und nicht für Güterverkehr. Wie soll das also funktionieren?

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