Beschreibung des Vorschlags
Fernverkehr Richtung Trier – Luxemburg stand bisher immer auf sehr schwachen Füßen. Im Moment gibt es gar keinen Fernverkehr mehr an der Mosel, dafür aber schöne RE’s der CFL.
Um dort wieder Fernverkehr zu etablieren bedarf es aus meiner Sicht nicht zu Letzt auch einer Beschleunigung. Der Abschnitt Wittlich – Föhren könnte mit einigen Kurverbaufweitungen aus meiner Sicht derartig hergerichtet werden.
Ab Föhren schlage ich einer Neutrassierung parallel zur Autobahn mit neuer Moselbrücke vor. Im Bereich Schwaig tauschen NBS und Autobahn die Trasse, die Autobahn wird also etwas nach Osten verschoben, damit Platz für die Bahn geschaffen wird. HInter der Moselbrücke geht es in einen Tunnel, gefolgt von einer Ruwer-Brücke und noch einem kurzen Tunnel, um im Zulauf aus Trier dann das Gleis der ehemaligen Strecke Trier – Hermeskeil zu nutzen.
Der im Nahverkehr stark belastete Abschnitt Abschnitt Ehrang – Trier würde so entlastet. Schönheitsfehler ist allerdigs, dass der Güterverkehr nicht über die neue Umfahrung von Ehrang fahren könnte, da dieser nicht aus die linke Moselstrecke käme.
Dieser Vorschlag ist überhaupt nicht umsetzbar! In Schweich wird mitten durch Wohnbebauung durchgepflügt, in Ruwer wird sie überbrückt (das geht ebensowenig), bei Salmtal gehts durch eine Hügelkette, ohne dass ein Tunnel eingezeichnet ist.
Abgesehen davon:
Noch ein paar Hinweise zu den verschiedenen Kategorien:
(…)
S-Bahn, Regionalbahn & Fernbahn: Neue oder geänderte Linien für Vollbahnen auf Strecken nach EBO/ESBO. Infrastrukturelle Neubauten dürfen hier nur in kleinerem Maß integriert sein (z.B. neue Weichenverbindung, Haltepunkt), nicht jedoch im Vordergrund stehen. Für neue Strecken oder Bahnhöfe ist möglichst ein eigener Infrastrukturvorschlag
Das ist doch sehr unmissverständlich, könnte man denken.