Beschreibung des Vorschlags
Inspiriert von den Vorschlägen von zeruplal und Thorben B. mein Vorschlag für einen Ausbau der Verbindung Rosenheim-Salzburg:
Zwischen Freilassing und Traunstein wird die Strecke mit wenigen kurzen Tunneln begradigt, um eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zu ermöglichen. Die Bestandsstrecke wird aufgegeben, der Bahnhof Teisendorf an die neue Strecke verlegt.
Traunstein erhält eine südliche Umfahrung, über zwei Verbindungsstücke gelangen Tourismus-ICs und der Regionalverkehr über die Altstrecke zum Bahnhof Traunstein.
Zwischen Traunstein und Übersee bleibt die bisherige Strecke bestehen, um weiterhin Bernhaupten anzubinden und optional einen Halt in Vachendorf (separiert vom Fernverkehr) zu ermöglichen. Auch bis Prien am Chiemsee soll durch die Neutrassierung eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreicht werden. Ab dem Abzweig Riemsting (mit optionalem Haltepunkt) bis nach Rosenheim soll nach Aktualisierung nun auch mit 200km/h befahrbar sein.
Diese Strecke gefällt mir im Ansatz sehr gut!
aber: Durch Verkürzungen würde die Streckenlänge von heute 88 km auf ca. 83 km sinken, mit durchgehend 200 km/h ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160 km/h erreichbar (vgl. Bielefeld – Hamm). Also wären wir bei 32 Minuten Fahrzeit, das ist doof. Daher würde ich dringend raten, die NBS zwischen Freilassing und Übersee auf 230 zu setzen, die RJs können das. Dann wäre eine Fahrzeit von 30 Minuten anstrebbar, sofern man im selben Atemzug die 90 km/h-Langsamfahrstelle im Bahnhof Freilassing beseitigt.
Das einzige was ich auszusetzen habe ist die Umfahrung von Bad Endorf, die geht teilweise mitten durch Gebäude. Sie sollte daher südlich von Bergham verlaufen. Um die Kurve zu kriegen, kann man auf Höhe von Untershofen die Strecke ein wenig nach Westen verlegen.
Das ist ein sehr guter Vorschlag. Hier werden die Relationen Wien – Innsbruck – Zürich/BBT-Italien und Wien – München sinnvoll auf eine Strecke gebündelt. So sollte es sein!