Aufwertung des Bahnhof Hamburg-Altona

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Beschreibung des Vorschlags

Offizielle Vorhaben und meine Meinung dazu

Der Bahnhof Hamburg-Altona ist ein sehr kontroverses Thema und die Verlegung wäre meiner Meinung nach der größte Fehler der Deutschen Bahn. Der Hamburger Westen wird abgeschnitten und zum eh schon überfüllten Hauptbahnhof geschickt, der schlecht angebundene neue Diebsteich(Altona)-Bahnhof soll in der Nähe von Friedhöfen liegen, während der aktuelle Bf. Altona durch unzählige Bus- und S-Bahnlinien angebunden ist und zentral in Altona liegt, mit Einkaufsläden und einem Einkaufszentrum direkt daneben. Das Hauptmotiv für die Verlegung sind höchstwahrscheinlich die lukrativen Grundstücke, auf denen der jetzige Bf. Altona steht und die bei der Verlegung des Bahnhofs verkauft werden könnten. Damit gestehen die Entscheidungsträger aber ein, dass der aktuelle Altona-Bahnhof sich in einer Top-Lage (zentral, gut angebunden, etc.) befindet und sie diesen an eine deutlich schlechtere Stelle, Diebsteich, hin verlegen wollen. Meiner Meinung nach wird hier Politik gegen die Menschen gemacht. Unternehmen profitieren finanziell während den Hamburger Bahnhöfen die starke Überlastung droht, auf Kosten der Bürger.

 

Mein Vorschlag

Mein Vorschlag ist der Umbau des aktuellen Bahnhofs, um dessen Attraktivität weiter zu steigern und Reisende von den anderen Bahnhöfen nach Altona zu verlegen. Der Bau der Verbindungsbahn müsste sowohl für die aktuell im Deutschlandtakt geplante Variante (Diebsteich) als auch für meine gebaut werden, da sich dieses Problem nicht in Luft auflösen lässt.

Züge, die nicht in Hamburg enden sondern in den Norden weiterfahren, können entweder in Altona halten und wenden oder nur in Hamburg-Dammtor und Hamburg-Hbf halten, wie es die ICEs nach Kiel bereits machen.

 

Konzept

Die acht Fernverkehrsgleise sollen vollständig überdacht werden, sodass wartende Gäste vor dem Hamburger Wind und Regen geschützt sind. Für das Dach stelle ich mir ein segelartiges Dach wie bei der Southern Cross Station in Melbourne vor (siehe hier). Dies würde modern aussehen, aber gleichzeitig zu Hamburgs Seefahrtshistorie passen. 

Am hinteren Ende der Gleise, also auf der entgegengesetzten Seite der Prellböcke, entsteht ein Zugang über den Lessingtunnel mit Brücke über den Gleisen sowie Geschäftsflächen für Gastronomie auf der Brücke. Hier endet das Dach. Somit können die Reisenden die Gleise entweder wie bisher am vorderen Ende ebenerdig verlassen oder über die Brücke am hinteren Ende. So müssen Reisende im letzten Wagen keine 400 Meter mehr laufen (z.T. durch Hamburger Schietwetter), um ihre Anschlüsse zu erreichen. 

Zudem sollte das Bahnhofsgebäude optisch als auch funktional aufgewertet werden durch Lounge, Warteräume, Toiletten, Shuttleservice etc.. Das Ziel des Umbaus soll es sein, einen einzigartigen Reisekomfort zu erschaffen, sodass Reisende diesen mehr nutzen und somit die anderen Fernverkehrsbahnhöfe entlasten. 

Auf dem Bahnhofsgebäude soll ein kleiner Tower entstehen, der wie ein Segelmast in die Luft ragt und Büroflächen sowie evtl. Hotelzimmer o.ä. beinhaltet.

Der Anzahl der Bahnsteige soll sich nicht verändern. Selbst während des 9€-Tickets ist der Bahnhof Altona noch nicht an seine Kapazitätsgrenze gestoßen. Die Verladerampen für die Autozüge sollen auf die beiden östlichen Fernverkehrsgleise verlegt werden, um den Autoverkehr im Bahnhof zu minimieren, aber trotzdem die Attraktion des Verladens beim restlichen Fernverkehr zu behalten.

Zudem eignet sich der Bahnhof Altona super für die Bereitstellung von Nachtzügen. Längere Haltezeiten zum Boarden sollten kein Kapazitätsproblem bereiten und die Autos können direkt vor Ort verladen werden. Die Kapazität wäre weder in Dammtor noch im überfüllten Hauptbahnhof gegeben.

 

Realisierbar?

Der Umbau kann schrittweise erfolgen, sodass der Bahnverkehr kaum Einschränkungen erleidet. Mir ist bewusst, dass dieser Vorschlag nicht gerade wahrscheinlich ist, aber ich bin fest davon überzeugt, dass dieser wirtschaftlicher, logistischer, klima- sowie bürgerfreundlicher ist. 

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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16 Kommentare zu “Aufwertung des Bahnhof Hamburg-Altona

  1. Vielleicht wäre es ein gangbarer Kompromiss, den bestehenden Bahnhof zu überdeckeln und da die Immobilien draufzuklatschen. Dann könnte man die nicht ganz so teuer verkaufen, allerdings würde der Bahnhof unverändert fortbestehen, mit allem Vorteilen.

    1. Das wäre auch eine Kompromiss. Auf jeden Fall besser als die Diebsteich-Variante.

      Dann könnte man z.B. statt die S-Bahn unter die Erde zu verbannen (Ergänzung Verbindungsbahn), ab Sternschanze den Fernverkehr unter die Max-Brauer-Allee verlegen und Altona Tief um 45 Grad drehen. Für Züge Richtung Norden könnte man dann ja eine Y-Trasse bauen, sodass ab S-Diebsteich der Verkehr wieder oberirdisch verläuft. Würde zwar alle Pläne über den Haufen werfen, aber alles ist besser als die Variante der Bahn.

      1. Ich bin der Meinung, dass man erstmal das Problem mit dem Hauptbahnhof angehen muss, bevor man da irgendetwas macht. Je nach Lösung für die man sich entscheidet, ist die Verlegung sinnvoll bis absoluter Quatsch. Man kann nicht einen FV-Halt verlegen und dann auf einmal den Knoten neu ordnen. Da brauchts erstmal einen grundlegenden Plan.

        1. Da gebe ich dir Recht. Nur sind die anderen beiden Fernverkehrsbahnhöfe bereits sehr überlastet, da macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, den nicht überlasteten Bahnhof Altona zu verlegen und zu verkleinern.

          1. Das doofe ist halt, dass wenn man aus Altona irgendwo anders als SH hin muss, muss man über die Verbindungsbahn fahren (oder halt die Güterumgehung, aber das ist n Mega-Umweg). Und damit zwangsweise durch beide überlasteten Bahnhöfe durch.

            Nichts gegen deinen Vorschlag, aber man müsste hier den Knoten mal ganzheitlich überdenken und zukunftsfähig machen. Mal schauen, ich hab mal ein wenig mit einer Tunnelvariante rumgesponnen. Eventuell poste ich dazu mal was eigenes

            1. Genau, aber an einem Ausbau der Verbindungsbahn kommt man ja wahrscheinlich nicht dran vorbei. Sowohl bei der Diebsteich Variante als auch bei meiner ist diese dringend notwendig.

              Man könnte durch den Ausbau der Verbindungsbahn den aktuellen Bf. Altona als Hub für Züge aus Kiel, Neumünster, Westerland, Flensburg etc. nutzen und somit den Hbf entlasten.

              Grundsätzlich könnte man auch den Bahnhof Altona um einen Tiefbahnhof erweitern (z.B. Elbtunnelvorschlag von Intertrain) und Altona als ersten Hamburger Halt für einfahrende Züge machen. Aktuell fahren Züge aus Süden (z.B. Hannover) extrem langsam über Hamburg-Harburg in die Stadt ein. Für eine Beschleunigung habe ich auch mal einen Vorschlag gemacht.

              1. Der Vorschlag ist im Prinzip das, was ich auch vor hatte. Gut, dann spar ich mir die Spinnereien 😉

                Mit Tunnel ist nach wie vor meine Vorzugsvariante, weil

                • Sowie mit Tiefbahnhof Altona als auch mit Diebsteich umsetzbar
                • Keine Mega-Umbauten im Knoten mit jahrelangen Einschränkungen und monatelangen Sperrpausen.
                • Deutlich verbesserter Anschluss Buxtehude-Altona, wenn man einen RE (Vorschlag: T20 mit HVO-Verstärker) durchschickt. Von meiner Idee, da S-Bahnen durchzuschicken bin ich inzwischen abgerückt, weil die zu langsam sind und den Fernverkehr schon bei einem T10 im Tunnel ordentlich ausbremsen würden.
                • Möglichkeit eines IRE (Bremen)-Buchholz-Altona/Diebsteich und damit deutliche Aufwertung des Knotens.
                • Entlastet mit der Verbindungsbahn und Hannover-Celle-Uelzen-Lüneburg-Hannover gleich zwei überlastete Strecken.

                Der einzige Unterschied wäre die Anbindung des Tunnels gen Süden. Die Trasse wird wohl eher bündig zur A7 im Seevetal ankommen, wie in deinem Vorschlag gezeichnet. Von da müsste man dann irgendwie die Kurve Richtung Hausbruch ziehen. Eine Schleife über Harburg würde recht viel Zeit kosten, da die Ausfahrt da nur mit 40 möglich ist. Zumal man dann in Harburg Fahrstraßenprobleme bekommen wird.

                1. wernerderchamp sagt:

                  Der Vorschlag ist im Prinzip das, was ich auch vor hatte. Gut, dann spar ich mir die Spinnereien 

                  Das kenne ich nur zu gut. Da kommt man mal auf eine gute Idee und dann hatte die jemand anderes auch schon 🙂

                  Mit Tunnel ist nach wie vor meine Vorzugsvariante, weil

                  • Sowie mit Tiefbahnhof Altona als auch mit Diebsteich umsetzbar

                  Den Tunnel sehe ich mit dem Fernbahnhof Diebsteich kritisch. Denn wenn Züge aus dem Süden einfahren in Richtung Diebsteich, würden sie entweder in Hamburg nur in Diebsteich halten (Diebsteich ist sehr schlecht angebunden) oder sie müssten wenden, um noch zum Dammtor/Hbf zu gelangen (Diebsteich hat die Kapazitäten nicht).

                  Alternativ könnte man zusätzlich zu Diebsteich Altona Tief bauen und den oberen wie geplant abreißen. Das sehe ich aber sehr kritisch.

                  Der Vorteil vom Bf. Altona + Tunnel wäre halt, dass Züge aus Süden (Hannover/Bremen) in Hamburg mehrmals halten und nicht mehr wenden müssen:

                  • Harburg – Hbf – Dammtor – (Neumünster – Kiel/Flensburg)
                  • Altona – Dammtor – Hbf – (Lübeck – Dänemark)

                  Entlastet mit der Verbindungsbahn 

                  Die Entlastung sehe ich nur, wenn die Züge aus Norden in Richtung Süden in Hamburg nur in Diebsteich(/Altona) halten würden. Aufgrund der schlechten Anbindung Diebsteichs sehe ich dies kritisch. Bei dem aktuellen Bf. Altona wäre dies meiner Meinung nach kein Problem.

                   

                  Bei dem Rest Deiner Punkte stimme ich Dir vollumfänglich zu.

                   

                   

                  1. Den Tunnel sehe ich mit dem Fernbahnhof Diebsteich kritisch. Denn wenn Züge aus dem Süden einfahren in Richtung Diebsteich, würden sie entweder in Hamburg nur in Diebsteich halten (Diebsteich ist sehr schlecht angebunden) oder sie müssten wenden, um noch zum Dammtor/Hbf zu gelangen (Diebsteich hat die Kapazitäten nicht).

                    Das ist auch definitiv nicht Sinn der Sache, da man sonst auch einfach andersherum fahren kann und sich den Tunnel spart. Was durch den Tunnel fährt hält nicht mehr am Hauptbahnhof

                    Was ich da wie durchfahren lassen würde habe ich in diesem Forumbeitrag mal aufgelistet. Das geht mit einem Halt in Altona natürlich besser.

                    Die Hauptfrage ist, wie groß man den Tiefbahnhof haben will. Wenn alle ICEs in Diebsteich wenden würden, käme man mit 4 Gleisen aus. Sonst braucht es wahrscheinlich 6, je nachdem wie lange die da stehen.

                    Oben abreißen finde ich aber Unfug. Die ICEs Richtung Berlin (die den Hauptbahnhof ja dennoch ansteuern) können weiterhin oben enden und auch für Regiozüge nach Norden braucht es einen Startbahnhof. Ein teilweiser Rückbau wäre aber möglich durch die Verlagerung.

              2. den aktuellen Bf. Altona als Hub für Züge aus Kiel, Neumünster, Westerland, Flensburg etc. nutzen (…)

                Grundsätzlich könnte man auch den Bahnhof Altona um einen Tiefbahnhof erweitern (z.B. Elbtunnelvorschlag von Intertrain) und Altona als ersten Hamburger Halt für einfahrende Züge machen.

                Würde die Kombination dieser beiden Dinge nicht Altona zum eigentlichen Hamburger Hauptbahnhof, ähnlich wie Wilhelmshöhe in Kassel, machen? Ich meine, „Erster Halt der Züge aus Niedersachsen“, „Hub für die Züge aus SH“, hauptbahnhofigerkanns eigentlich kaum werden, oder?

                Nur, ein Hamburger Hauptbahnhof in Altona, kilometerweit vom eigentlichen Zentrum entfernt und gänzlich ohne U-Bahn-Anschluss, wäre völlig deplatziert. Das ist so, als hätte man den Berliner Hauptbahnhof in Köpenick gebaut.

                1. Würde die Kombination dieser beiden Dinge nicht Altona zum eigentlichen Hamburger Hauptbahnhof, ähnlich wie Wilhelmshöhe in Kassel, machen?

                  Ja. Der Hamburger Hauptbahnhof ist überlastet. Doch wie könnte man das lösen?

                  1. Verlegung: Wohin? Aufgrund der Größe und der guten Anbindung (alle S- und U-Bahnen halten am Hbf) wäre dies kompliziert. Außerdem einen neuen Bahnhof mit der gebrauchten Kapazität zu bauen ist eigentlich nur ohne Budget möglich.
                  2. Vergrößerung: Wie? Untertunnelung? Verbreiterung? Beides könnte aufgrund des Denkmalschutzes schwierig werden. Eine Gleisoptimierung ist meines Wissens bereits geplant, aber das reicht bei weitem nicht.

                  Bereits jetzt fahren manche Züge den Hauptbahnhof gar nicht an. Z.B. Regio-Züge nach Westerland (Sylt).

                  Zum einen aus Hbf-Kapazitätsgründen, zum anderen aus Verbindungsbahn-Kapazitätsgründen.

                  Ich bin nicht der Meinung, dass Altona den Hbf ablösen sollte, aber wenn in Hamburg endende Züge nicht im Hbf wenden, sondern in Altona, könnte im Hbf die Kapazität erhöht werden. Dafür braucht es aber den VET.

                  Ich weiß nicht, ob du schonmal im Hamburger Hbf warst, aber wenn ich sage, dass es einer der schlechtesten Bahnhöfe Deutschlands ist, dann übertreibe ich nicht. Wenn man jetzt einen modernen komfortablen Bahnhof in Altona bauen würde, dann bin ich fest davon überzeugt, dass viele dort einsteigen würden (statt am Hbf -> zusätzliche Entlastung).

                   

                  *Ich versuche mich bei meiner Diebsteich-Kritik zurückzuhalten*: 2 S-Bahn Gleise und 6-Fernverkehrsgleise reichen langfristig nicht aus. (Altona hat 4 für die S-Bahn und 8 für den Fernverkehr). Wie beim Berliner Hbf (und bald in Stuttgart) denke ich, dass man recht früh nach Diebsteich-Fertigstellung realisieren wird, dass die Kapazitäten langfristig nicht ausreichen wird.

                  1. 2 S-Bahn Gleise und 6-Fernverkehrsgleise reichen langfristig nicht aus. (Altona hat 4 für die S-Bahn und 8 für den Fernverkehr). Wie beim Berliner Hbf (und bald in Stuttgart) denke ich, dass man recht früh nach Diebsteich-Fertigstellung realisieren wird, dass die Kapazitäten langfristig nicht ausreichen wird.

                    Zitat aus dem Dialogforum Schiene Altona, Präsentation vom 4. Juli 23:

                    In enger Abstimmung ist aktuell eine viergleisige S-Bahn-Station
                    unter dem geplanten Empfangsgebäude

                    Man hat also bereits festgestellt, dass die oberirdischen S-Bahn-Gleise mit Fertigstellung des VET wohl nicht benötigt werden, und die S-Bahn komplett im Tunnel abgefertigt werden kann. Oberirdisch würden dann 8 Gleise für den Fernverkehr zur  Verfügung stehen (schätze ich mal, aber wer weiß, was „die“ sich wieder ausdenken).

                  2. McManu sagt:
                    Man hat also bereits festgestellt, dass die oberirdischen S-Bahn-Gleise mit Fertigstellung des VET wohl nicht benötigt werden, und die S-Bahn komplett im Tunnel abgefertigt werden kann. Oberirdisch würden dann 8 Gleise für den Fernverkehr zur  Verfügung stehen (schätze ich mal, aber wer weiß, was „die“ sich wieder ausdenken).
                    HAHAHAHA. Was ein Saftladen. Am besten ist es immer noch das Projekt JETZT abzubrechen und VET, Altona Tief und einen Elbtunnel zu bauen.
                    Und erst vor ein paar Wochen wurde doch veröffentlicht, dass S Diebsteich ein Jahr später, als Ende 2024 aufmachen wird. Wenn die einen S-Bahn-Tunnel bauen wollen, dann wird das aber wahrscheinlich noch länger dauern.
                    Hast du zufällig zu dem Beschluss einen Link?
  2. @Thies Natz

    Da ich offenbar nicht direkt auf den Kommentar antworten kann:

    Es ist ja noch nicht wirklich ein Beschluss, sondern eher ein Wunsch und Tendenz in einem. Hier aber mal Links…

    … zum Dialogforum

    … und zur Präsentation (Achtung pdf-Datei)

    Die Zeile „Aus Sicht der DB kann aktuell keine Empfehlung f¸r eine Vorzugsvariante abgegeben werden“ weiter unten im Dokument ist ja mittlerweile hinfällig.

    Im Übrigen ist in der genannten Präsentation auch die Rede von 6 NV-Zügen pro Stunde und Richtung die Rede statt jetzt 3, das betrifft wahrscheinlich eine Angebotserweiterung von RE7/70, oder Verlängerung einiger Linien aus Süden und Osten, sowie wahrscheinlich auch den RE6.

    Im zweiten Teil der Präsentation ist auch ein Gleisplan zu sehen, falls es wen interessiert.

    Leider ergibt sich aus dem Rest der Präsentation nicht, ob mal ein Elbtunnel tiefer untersucht wurde.

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