Beschreibung des Vorschlags
In den letzten Tagen ist ja der DB Auftrag zum Bau des neuen Bahnhofes Diebsteich erteilt worden. Dabei soll der aktuelle Bahnhof Hamburg Altona oberirdisch komplett abgerissen werden und bebaut werden. Das Problem jedoch ist dass der Bahnhof am Diebsteich sehr schlecht in den Hamburger ÖPNV eingebunden ist und sich daher die Fahrtzeiten für etliche Hamburger verlängern.
Daher schlage ich vor die Hälfte des aktuellen Bahnhof Altona beizubehalten. Das wären zwei Bahnsteige, die von vier Zügen belegt werden können. Die Gleise im Vorfeld bleiben auch teilweise liegen und zwar genau die, die eingezeichnet sind. Die restlichen Flächen werden komplett bebaut. Die einzigen großen Investitionen wären zwei neue Überwerfungsbauwerke. Die Gleise zwischen der S-Bahn und den Regionalbahngleisen können dann von den Regionalzügen als Abstellanlage genutzt werden. Mit dieser Lösung würde auch die Problematik gelöst werden, dass die Autozüge in Diebsteich keine Rampe haben.
Bedient werden würde der Bahnhof zunächst von der RB71 und vom RE6. Langfristig wäre zu prüfen ob weitere Züge über die Verbindungsbahn nach Altona fahren können. Im Idealfall wären das welche, die lange am Hbf stehen.
Wenn der FV-Bahnhof in Diebsteich tatsächlich kommt, wäre das eine gute Idee – auch um sich langfristig nicht komplett alles zu verbauen, wenn es aus/in Richtung Norden zu weiteren Verkehrssteigerungen kommt, die durch die Verbindungsbahn nicht mehr aufgenommen werden können. Da die S-Bahn-Gleise ja auch eh bestehen bleiben, sollten die paar wegfallenden Meter, die die Fernbahngleise entlang der S-Bahn benötigen, für das Bebauungskonzept verschmerzbar sein.
Danke, Lob hört man immer gerne 🙂 Auch die Autozug Problematik würde man so lösen können.