8 Kommentare zu “Alternative: [ZH] Direktverbindung Stettbach – Flughafen

  1. „Neustrukturierung der entsprechenden Gewerbebebauung“ ist schon eine recht euphemistische Umschreibung für „Mehrere Gewerbegebäude abreißen“, oder?

    Ich denke nicht, dass es zielführend ist, derartige Euphemismen zu schreiben. Es geht hier um den Abriss mehrerer Gebäude und nichts anderes – und diese sind mit den Begründungen „Klima“, „CO2“ und „Betonmengen“ deines Vorschlag nicht verhältnismäßig. Vor allem widerspicht es sich doch sogar selbst, denn wo man bestehende Gewerbebauten abreißt, müsste man diese an anderer Stelle wieder neu bauen. Und dafür braucht es ebenso „Betonmengen“. Die Bilanz bliebe also die selbe, womit dein Abriss nicht zu rechtfertigen ist.

    1. Stimmt! Ich bin eigentich auch gegen einen Abriss der Gebäude in der „Neuen Oerlikerkurve“. Da hilft wohl nur ein Tunnel für diese Kurve. Aber der wäre ja deutlich weniger umfangreich als das, was für den verlinkten anderen Vorschlag „verbuddelt“ werden muss. Allerdings: Ich kenne den Gebäudebestand nicht im Detail und es könnte ja sein (geringe Wahrscheinlichkeit!), dass die Gebäude eh ihren Zenit überschritten haben und hier bereits Neuplanungen bestehen.

      Es ist natürlich ein Manko, wenn man solche Vorschläge nur auf Basis der in OSM sichtbaren Dinge macht. Aber das tun ja viele hier – und mit Glück gibt es ja jemanden mit genauer Ortskenntnis unter den Nutzern/Kommentatoren.

      1. Was den Zustand der Gebäude dort im Bereich deiner Kurve angeht, ist die Lage sehr eindeutig: Die Gebäude sind entweder recht modern (ca. 20 Jahre alt) oder es wird in einem Fall sogar gerade ein Gebäude neu gebaut. Zudem sind es mehrere Gebäude der Universität Zürich. So relativ neue Gebäude abzureißen und ein sich noch im bau befindlichen gleich wieder einzureißen, ist sicher nicht im Interesse des Klimaschutzes. Siehe dazu hier auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@47.410967,8.5491729,382a,35y,39.26t/data=!3m1!1e3
        Auch musst du bedenken, dass es sich ja hier nicht nur um eine reine Kurve mit zwei(?) Gleisen handelt sondern du ja auch noch in den bestehenden Gleisfeldern entsprechend Ein-/Ausfädelungen bauen musst, wo diese Kurve angeschlossen wird. Hier ist in der Karte leider nicht erkennbar, von welchen Gleisen der Strecken wie in diese Kurven gefahren werden soll. Dem entsprechend würden die Kurven je nach Bauausführung also auch entsprechend größer/breiter oder kleiner/schmäler werden.
        Und zu deinem letzten Absatz. Ja, da stimme ich dir absolut zu. Leider lässt die basis OSM hier meist nur sehr schlecht die tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten erkennen, so dass nicht wenige User, die sich nur und nur auf OSM verlassen, deshalb oft viele Fehler in ihren Vorschläge haben. Ich nutze immer Google Maps/Earth mit seinen Satellitenkarten und 3D-Darstellungen (wenn vorhanden), um genau erkennen zu können, wie die örtliche Situation dort aussieht. Auch schaue ich mir besonders bei NBS auf dem Land immer auch die Viewer der jeweiligen Landesvermessungsämter an, um zu erkennen, so sich welche Schutzgebiete befinden, durch die man nicht durchtrassieren kann bzw. sollte.
        Und es gab zum Thema Google Maps schonmal den ein oder anderen Vorschlag, wo User zusätzlich ihren Vorschlag nochmal sehr detaillreich in Google Maps gezeichnet haben. So konnte man Details erkennen, die mit der reinen OSM-Karte hier kaum oder garnicht möglich sind. Siehe hier: https://linieplus.de/proposal/re-neuer-hauptbahnhof-51/ (Ziemlich weit oben auf „Link“ klicken). Wenn die Möglichkeiten auf LiniePlus also nicht fein genug sind, kann man so extern noch mehr Details zeigen. Ich hatte z.B. schon Gleispläne in einem Zeichenprogramm erstellt und es dann hier als Link eingestellt. Leider gibt es auf LiniePlus noch immer keine Möglichkeit, wie in vielen anderen Foren Bilder direkt vom PC hochzuladen, um sie als Grafik in die Beschreibung mit einzubinden. Wenn das mal käme, wäre es eine große Verbesserung bzw. man wäre hier wenigstens mal auf dem Stand der Technik.

  2. Wenn man den Gedanken jetzt mal weiterspinnen würde, so à la Tunnel oder „Umstrukturierung des Gewerbegebietes“: Eine Brücke entlang der Autobahn bis Höhe Glattbrugg/Opfikon und dann ein Tunnel in die Flughafenkurve.

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