Alternative Anbindung des BER an die Dresdner Bahn

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Beschreibung des Vorschlags

Parallel zum Wiederaufbau der Dresdner Bahn für den Regional- und Fernverkehr ist auch die Mahlower Kurve geplant, eine Kurve, die von Südkreuz aus eine Abbiegemöglichkeit zum Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) bieten wird. Wie auf der Seite der Dresdner Bahn zu erkennen ist, soll diese Kurve direkt an der vorhandenen Kreuzung der beiden Bahnstrecken entstehen. Wenn man sich das mal mit einem Kreistool anschaut, sieht man, dass ein Radius von mehr als 450 Metern unmöglich ist, da Häuser im Weg stehen.

Es sind jedoch deutlich größere Radien möglich, wenn man nicht die vorhandene Kurve wieder aufbaut, sondern Mahlow nordöstlich umfährt. Dort ist eine so große Bebauungslücke vorhanden, dass ein bis zu 1,5 km großer Radius machbar ist.

Natürlich ist diese Ausführung deutlich aufwändiger, weil die zu bauende Strecke um einiges länger ist, jedoch denke ich, dass man hier nicht an der falschen Stelle sparen sollte. Der angedachte RE vom Nord-Süd-Fernbahntunnel zum BER sollte schon ein ordentliches Tempo haben. Außerdem wird hierdurch vermieden, für ein paar hundert Meter den Außenring mitzunutzen, und dadurch gibt es dort mehr Kapazität.

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15 Kommentare zu “Alternative Anbindung des BER an die Dresdner Bahn

      1. Nicht dass dort gar nix los wäre, aber ich hab auch nicht den Eindruck, dass auf dem südlichen Außenring drangvolle Enge herrscht. Weiter oben, so ab Biesdorfer Kreuz bis Oranienburg, isses schon spannender, da läuft einem öfter mal was quer.

        Der große Vorteil der Lösung hier ist die Höhenfreiheit, für ne „lange Kurve“ ist am Glasower Damm ganz offensichtlich kein Platz. Allerdings ist der Außenring in dem Bereich fürstlich signalisiert mit kurzen Blockabständen.

    1. Was soll dieser Kommentar? Mir suggeriert er, dass du Beschreibung und Vorschlag nicht ordentlich studiert  und/oder nicht verstanden hast.

      Natürlich ist die Verbindung längst fertig und das weiß ich auch. Sonst hätte ich wohl kaum eine Anbindung dieser an die Dresdner Bahn eingezeichnet (die ist nämlich noch nicht fertig, auch wenn sie innerhalb der nächsten Jahre kommen soll).

      1. Die Anbindung über die Dresdner Bahn ist nach viele Jahren endlich durch die Planfeststellung durch und kann gebaut werden. Nun einen anderen Vorschlag zu unterbreiten, der die Planfeststellung kippen und alles von vorne ablaufen lassen würde, kann nur den Sinn haben, den Ausbau der Dresdner Bahn noch für viele weitere Jahre zu verhindern. Im Flughafen aber ist die Strecke längst fertig. Es wäre daher unsinnig ihre Anbindung an die Dresdner Bahn zu verhindern. Wenn eines Tages auch Flugzeuge das neue Terminal nutzen können, sollte die Strecke in Betrieb gehen können. Dein Vorschlag kommt damit etwa 20 Jahre zu spät.

          1. Eine Verfassungsbeschwerde richtet sich nicht gegen den Planfeststellungsbeschluss, sondern gegen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Im Grunde sind die Aussichtschancen gleich null. Sonst könnte man in Deutschland auch wohl jedes Infrastrukturvorhaben kippen, hier wäre dies nur bei groben Verfahrensfehlern möglich.

        1. Ach komm, da kann man auch nochmal komplett von vorne anfangen zur Not. Oder glaubst du, dass der Flughafen in 20 Jahren schon in Betrieb ist?

          Und ansonsten könnte man die Strecke auch wie geplant bauen und die hier gezeichnete Strecke nachträglich ergänzend hinzufügen. Den Südabschnitt der geplanten Strecke braucht man ja so oder so für die Züge nach Dresden.

              1. Ich denke eher, dass der Bau ohne Abriss und Neubau in 20 Jahren in Betrieb ist. Mängel treten auf, sogar bei banalen Sachen, da kann man nichts dafür und nur weil man vielleicht halt eine neue Brandschutzausrüstung einbauen muss, wird nicht gleich das gesamte Gebäude abgerissen werden müssen. Gleiches mit Rolltreppen, etc… Das sind behebbare Mängel und es ist besser, man kommt beim Bau drauf, als erst später. Dementsprechend, ich bleibe zuversichtlich, wenn die zivile Luftfahrt in 20 Jahren noch eine Rolle spielt und es dazwischen keinen bewaffneten Konflikt in D gegeben hat, wo der Flughafen Berlin Brandenburg zerstört wurde, dann wird dieser in 20 Jahren in Betrieb sein.

                1. Da es aber bereits von hochrangigen Entscheidern angesprochen wurde darf es jedenfalls nicht mit 100-prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden.

                  Wenn man mal bedenkt, was da alles ist … Brandschutzwände aus Porenbeton, einem Baustoff, der ab 700°C zu Staub zerfällt … und das ist nur eins von vielen …

                  Und nur weil du „eher denkst“, dass das nicht kommt, heißt das nicht, dass es nicht doch kommt.

                   

                  Und wie bereits gesagt, man könnte man die Strecke auch wie geplant bauen und die hier gezeichnete Strecke nachträglich ergänzend hinzufügen.

                  1. Ich denke, man sollte gewisse Äusserungen nicht allzu ernst nehmen. Es gibt immer wieder viele, die sagen, ja wir werden alles anders machen und dann genau das selbe weitermachen. Ebenso denke ich, wird es hier sein. Man wird die günstigste Möglichkeit nehmen, und die wird wahrscheinlich die Anpassung des Gebäudes sein. Ist halt wahrscheinlich die günstigste Möglichkeit, am Ende zählt in dem Fall zum Glück immer noch nur das Geld.

                    Zur Strecke habe ich mich meines Wissens nicht geäussert.

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