AC: Richterich – Diepenbenden (3. Linie)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit schlage ich als Ergänzung zum Projekt der Aachener Campusbahn noch eine Nord-Süd-Linie vor. In Richterich wird ein großes Einkaufszentrum bedient, da mir das zweckmäßiger als die Bedienung des nicht weit entfernten kleinen Zentrums von Richterich. Das Gewerbegebiet am Bahnhof Aachen-Nord wird bedient, wodurch die entlang der Süsterfeldstraße geplante Strecke der „Campusbahn“ ersetzt wird. Im Bereich Hirschgraben – Kaiserplatz wird ebenfalls die „Campusbahn“ ersetzt, die ich hier weiter westlich und südlich ansiedeln möchte.

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10 Kommentare zu “AC: Richterich – Diepenbenden (3. Linie)

  1. Auch das ist ein schöner Vorschlag.

    Was spricht aber dagegen vor dem Rathaus in Richterich zu halten?

    Wie hattest du dir die Eingliederung auf die Kohlscheider Straße vorgestellt? Soll die Bahn dort auf dem Miittelstreifen fahren? Dann müsste ein Tunnel her.

    Den Westbahnhof mitsamt Fernbus Haltestelle sollte man auch bedienen.

    Bei dem ersten Teil der Burtscheiderstraße handelt es sich um eine Einbahnstraße. Wie willst du hier vorgehen? Könntest du dir vorstellen den Hbf außer Acht zu lassen?

     

  2. Das Rathaus Richterich befindet sich nur etwa 100 m nördlich einer eingezeichneten Haltestelle, mit der ich die Haltestellen Richterich Rathaus und Berensberger Straße zusammenfassen würde. Die Lage nördlich der Kreuzung ist ein Kompromiss zur Erreichbarkeit des Rathauses, sowie günstiger Umsteigemöglichkeiten zum Bus in der Berensberger und der Horbacher Straße. Da ich nicht viel von Parallelverkehr von Bus und Straßenbahn halte, würde ich erwarten, dass diese Buslinien dort nach Eröffnung einer solchen Straßenbahn nicht mehr entlang der Roermonder Straße fahren würden, sondern miteinander verknüpft direkt die Horbacher mit der Berenberger Straße verbinden, wodurch ein Umsteigebedarf an der Kreuzung entstünde.

    Die Eingliederung in die Kohlscheider Straße könnte auch mittels einer Brücke parallel zur Verbindungsfahrbahn in Richtung Rormonder Straße verlaufen, wobei diese Brücke natürlich in einen zu verbreiternden Mittelstreifen in der Kohlscheider Straße einmüden müsste.

    Den Westbahnhof könnte man natürlich auch über Kackert- und Süsterfeldstraße anbinden, wodurch sich auch die problematische Einführung in die Kohlscheider Straße erübrigen würde. Die Strecke würde aber länger werden und eine höhere Fahrzeit erfordern. Ich deute sie aber mal an.

    In der Burtscheider Straße könnte das Gegengleis in die benachbarte Grünanlage ausweichen, natürlich als Rasengleis. Da ist genug Platz. Den Hauptbahnhof würde ich nur sehr ungern außer Acht lassen.

  3. OK, das habe ich verstanden. Man muss imer vorausschauend denken, woll? Was passiert dann aber mit der Buslinie 27? Soll sie  bereits in Lauerensberg enden? Rahe vileicht.

    Das wäre natürlich eine Möglichkeit. Ich hatte eigentlich an die Kühlwetterstr (die haben lustige Namen in Aachen 🙂 )  gedacht. Da wäre zwar wieder die Brückenlösung dabei, aber man verliert keine Zeit.

    Da ist natürlich möglich, aber was ist mit dem weitern Verlauf der Burtscheidstraße, wo die Fahrtrichtung wechselt?

     

    1. Ob die Linie 27 in Laurensberg oder Rahe enden sollte weiß ich nicht. Buslinien sind wesentlich flexibler als Straßenbahnen, da kann man auch ein wenig herum probieren. Da die Straßenbahn nur entweder über die Kohlscheider Straße oder über die Süsterfeldstraße fahren kann, bliebe für den 27er auch der andere Weg eine Möglichkeit.

      An die Kühlwetterstraße hatte ich auch gedacht, aber Bedenken wegen des engen Radius an der Ecke Süsterfeldstraße bekommen. Da müsste das nach rechts abbiegende Gleis doch sehr dicht an die Bebauung heran.

      Der südliche Teil der Burtscheidstraße ist in beiden Richtungen befahrbar. Hier müsste die Straßenbahn im Verkehr mitschwimmen.

      1. Ok, das stimmt auch.

        Man könnte doch auch über das Gelände des Arbeitsamtes fahren, oder über den Hof der Packstation ausschwenken.

        Oh, stimmt :). Ich hatte bei Maps in der Kartenansicht gesehen, dass es eine Einbahnstraße ist, aber im Luftbild  sieht man, dass sie in zwwei Richtunen befahren wird, es sei denn man hat es mit gleich sieben Geisterfahren zu tun 😀

         

         

        1. Was die Kühlwetterstraße betrifft ist die Ecke Süsterfeldstraße das Problem. Dort befindet sich das Arbeitsamt aber nicht. Man könnte dort höchstens auf den Bendplatz ausweichen.

            1. Das geht nicht. Der Bendplatz ist ein sehr rege genutzter Veranstaltungsort. Da ist mehrmals im Jahr der Öcher Bend (große Kirmes, bei Google Maps sichtbar), diverse Messen, Zirkusgastspiele, zur Weihnachtszeit wird der als Parkplatz für die Busse der Touristenhorden genutzt, die zum Weihnachtsmarkt wollen. Deswegen ist die Führung über die Kühlwetterstraße auch nicht so gut, denn da laufen bei Veranstaltungen schon mal viele Leute rum. Wenn Öcher Bend ist, wird die glaube ich sogar gesperrt. Ist also eher ungünstig, da eine Straßenbahn fahren zu lassen, nur um den Schlenker für den Westbahnhof hinzubekommen. Da in Richterich ein neuer Haltepunkt gebaut werden soll (an der Brücke Horbacher Str.), wäre dort auch bereits ein Anschluss an alle Bahnlinien vorhanden, die auch am Westbahnhof verkehren.

              Den Hbf kann man so anbinden, aber ich würde die Linie eher über Elisenbrunnen, Alter Posthof, Franzstraße und Hbf weiter durch Burtscheid über die Dammstraße oder wie derzeit die Busse über Marienhospital zum Waldfriedhof führen.

    2. Die 27 würde man dann auf den anderen Ast nach Kohlscheid Bank umklappen, nach Roder Weg fahren heute nur einzelne Fahrten.

      Was ich mich eher frage: Was soll mit der 47 passieren?
      Wenn man diese über die Schnellstraße nach Aachen führt, besteht kein Anschluss mehr nach Laurensberg und Richterich.
      Eine Stichfahrt zum Endpunkt der Straßenbahn und dann wieder auf die Schnellstraße würde unverhältnismäßig viel Zeit kosten.
      Ein Brechen der 47 an der Stadtgrenze wäre politischer Sprengstoff zwischen Aachen und Herzogenrath.

      Sinnvoller fände ich es, wenn die Straßenbahn um 100-200m zur verlängert wird, damit zwischen der 47 über die Schnellstraße und der Straßenbahn ein Umstieg bestünde und die Fahrtzeit dennoch attraktiv ist.

  4. An dieser Stelle auch nochmal der Hinweis: Am Westbahnhof entsteht ein neuer Hochschulcampus. Der sollte auch von der 1. Campusbahn-Linie bedient werden, die die Hochschulgebiete Uniklinik, Melaten (u.a. Physikzentrum, Maschinenwesen, Fraunhofer-Institute, Kraftfahrzeug-Institute, Logistik, uvm.), Campus Westbahnhof (k.A. was da konkret hinkommt), Neues Hörsaalzentrum CARL, Audimax & Studentenwerk sowie Zentralbereich mit Hauptgebäude, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Bergbau und diversen Instituten aus anderen Fachbereichen miteinander und mit dem Zentrum (Bushof) verbinden sollte. Ich denke, dass es schon wichtig und richtig war, die Bereiche alle durch eine einzige Linie zu verknüpfen. Die Linie nach Laurensberg sollte daher komplett über die Roermonder Str. geführt werden und der Bereich Süsterfeld dieser Uni-Linie überlassen bleiben.

    Bei Google Maps gibt es inzwischen aktuellere Bilder, die die Anfänge des Campus Westbahnhof zeigen. Im Südosten fängt er an der Kühlwetterstraße an, in nordwestliche Richtung erstreckt sich der Bereich derzeit noch als riesige Brachfläche. Hier sollte die Campusbahn dann auch durchfahren und nach Querung der Bahnlinie am Seffenter Weg wieder rauskommen, um Melaten anzusteuern.

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