Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Haanrade hatte früher mal einen Haltepunkt an der Strecke der RB20, heute RE18. Diese wurde geschlossen. Meine Idee ist es, Haanrade wieder an den ÖPNV Richtung Herzogenrath und Übach-Palenberg anzubinden. Palenberg ist somit deutlich schneller erreichbar als mit der Buslinie 723. Gleichzeitig möchte ich damit den stark befahrenen deutschen Streckenabschnitt entlasten und einen Bypass für den Güterverkehr zwischen Heerlen und Mönchengladbach schaffen.
(unsachlichen Teil entfernt /fabi)
Die Fahrplanlage der RB33 ist zwischen anderen Linien sehr eingeklemmt:
Abfahrtszeiten in Herzogenrath nach Aachen:
:00 RE18
:09 RB33
:14 RB20
:23 RE4
Man kann die RB33 also nicht einfach später in Aachen ankommen lassen, die Linie müsste also schon die entsprechende Zeit, die der Umweg braucht, früher in Essen abfahren, allerdings fährt in Essen West die S9 nur vier Minuten vor der RB33 ab.
Eine Alternative wäre, die Standzeiten irgendwo auf der Strecke zu kürzen. Es gibt drei Stationen mit 2 Minuten Aufenthalt (Duisburg Hbf, Krefeld Hbf, Mönchengladbach Hbf) und eine Station mit 5 Minuten Aufenthalt (Lindern, allerdings wegen dem Ankuppeln des Teils aus Heinsberg).
Theoretisch könnte ich hier schon aufhören weitere Gründe zu nennen, da das ganze unmöglich ist, es gibt aber noch weiteres zu beachten:
Die Strecke zwischen Haanrade und Herzogenrath ist durchgehend eingleisig.
Die RB33 kommt um :08 in Herzogenrath aus Richtung Essen an (Ankunft ist eine Minute vor Abfahrt), allerdings fährt um :59 der RE18 in Richtung Maastricht ab. Dies wäre ein Problem, da die Strecke ja wie erwähnt nur eingleisig ist.
Da Haanrade relativ mittig zwischen Herzogenrath und Eygelshoven liegt, dürfte die Fahrtzeit zwischen Haanrade und Herzogenrath drei Minuten betragen, sofern durch den Stromsystemwechsel nicht noch eine Minute hinzukommt.
Die RB33 würde den entgegenkommenden RE18 um drei Minuten verpassen, was relativ knapp ist. Wenn der RE18 etwas verspätet ist, muss die RB33 warten, was wiederum zu Problemen mit der RB20 und dem RE4 führen würde.
Man kann den RE18 in Richtung Maastricht auch nicht vorverlegen, da ja einerseits der RE18 aus Richtung Maastricht noch auf der eingleisigen Strecke ist, andererseits ist die Strecke Aachen-Herzogenrath sechs Minuten vorher noch von der RB33 nach Essen besetzt, fünf Minuten davor die RB20 nach Alsdorf und acht Minuten davor der RE4 nach Dortmund.
Fazit:
Dieser kleine Umweg ist mit Fahrplanänderungen in praktisch ganz NRW verbunden, oder birgt ein gehöriges Verspätungsrisiko, was sich ebenfalls Folgen für ganz NRW haben würde.
Dazu stellt sich auch noch die Frage, ob der Umweg überhaupt sinnvoll wäre, auch wenn es nicht die ganzen anderen Züge gäbe: Die Ticketsysteme vom AVV und dem entsprechenden Pendant im Kerkrade sind untereinander recht inkompatibel.
Dieser kleine Umweg ist mit Fahrplanänderungen in praktisch ganz NRW verbunden, oder birgt ein gehöriges Verspätungsrisiko, was sich ebenfalls Folgen für ganz NRW haben würde.
Dazu stellt sich auch noch die Frage, ob der Umweg überhaupt sinnvoll wäre, auch wenn es nicht die ganzen anderen Züge gäbe: Die Ticketsysteme vom AVV und dem entsprechenden Pendant im Kerkrade sind untereinander recht inkompatibel.
Du kannst davon ausgehen, das der komplettee NRW-Fahrplan geändert werden müsste. Ansich ist das ein guter Vorschlag, nur ich würde eher ein anderer Linie nehmen oder sie im MG-Hbf brechen. Das Problem ist sogar noch ein weiteres. Die Hochfelder-Rheinbrücke in Duisburg, hat das Problem, das sie hoch befahren ist. Weil alle 10 Minuten fährt ein Zug über diese Brücke und dann kommt noch der Güterverkehr hinzu. Ergo wenn die RB33 zu spät ist, kommt der komplette Verkehr zur Verspätung durch eine Kettenreaktion.
Im Vergleich zur Strecke Duisburg-Essen ist die Hochfelder Brücke ja schon fast eine Nebenbahn.
Wenn irgendwo der Takt mit NRW-weiten Folgen durcheinandergebracht wird, dann auf dem Teilstück Duisburg-Essen.
Wenn irgendwo der Takt mit NRW-weiten Folgen durcheinandergebracht wird, dann auf dem Teilstück Duisburg-Essen.
Die Verlängerung der RB33 nach Essen ist Schwachsinn. Nur man wollte halt die S1 entlasten. Nur es macht nicht gerade viel Sinn, weil die RB33 zwar schneller ist als der RE1. Allerdings zwischen Duisburg-Mönchengladbach jede Station bedient und zwischen Duisburg-Essen nur Essen Frohenhausen nicht bedient wird aus der ehemaligen S1.