ABS Villach – Aßling – Laibach (Ljubljana), Karawankenbahn

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Beschreibung des Vorschlags

Derzeit gibt es täglich nur einzelne Zugpaare auf der Relation Villach-Lahrbach.
Am bekanntesten dürfte der EC112/113 sein, der Kurswagen nach Zagreb führt, von denen u.a. Anschluss an den Nachtzug nach Split besteht. Der Laufweg: Frankfurt-Darmstadt-Bensheim-Weinheim-Heidelberg-Stuttgart-Ulm-Günzburg-Augsburg-München-Prien-Salzburg-Gastein-Spittal-Villach-Faak am See-Aßling-Krainburg-Laibach-Zagreb.

Desweiteren besteht auch vom RJ110/111 Anschluss von/nach D110/111 Villach-Zagreb-Vinkovici. Allerdings ohne Kurswagen.
Hinzu kommt noch der D314/315 (Anschluss von/nach EC114/115) Villach-Dobova.
Außerdem verkehren Nachtzüge München-Zagreb und nach Belgrad.

Auf dieser Strecke soll ein Linienverkehr im Zweistundentakt zwischen Villach und Zagreb eingerichtet werden. Einzelne Züge nach Split (touristisch) und Belgrad. Dabei soll die L62 von Frankfurt kommend stets bis Zagreb durchgebunden werden.
Hierzu habe ich auch bereits einen Vorschlag für den Ausbau der Tauernstrecke gemacht, mit dem sich die Fahrgastzahlen auf den Relationen weiter erhöhen lassen. Außerdem planen auch die Kroatischen Staatsbahnen Hochgeschwindigkeitsstrecken.

Für diesen entstandenen internationalen Langläufer würde ich allerdings (sofern für die Strecke Rosenheim-Freilassing kein beschleunigender Ausbau für 200km/h umgesetzt werden sollte) auch einen Fahrweg über Mühldorf bevorzugen, für den ich die Strecke auch für durchgehend 200km/h ausbauen würden. Damit ist die Tauernachse durchgehend HGV-tauglich. Zudem sollen einige Halte auf der Tauernbahn entfallen.

Für den Linienverkehr soll die Strecke Villach-Laibach partiell zweigleisig und für 200km/h ausgebaut. Der Karawankentunnel wird für 230km/h ertüchtigt und die Schleife um Rosenbach soll direkt umfahren werden. Die Fahrzeit Villach-Laibach wird damit auf etwa 50min. gesenkt.
Die S-Bahnen sollen ebenso bis Aßling verkehren (Grenztarifpunkt ÖBB) um die Anschlussaufnahme im Regionalverkehr zu gewährleisten.

Vorhaben:
ABS Villach-Laibach, partiell zweigleisig, Linienverbesserungen, vmax=200

Betrieb:
-Zweistundentakt EC62 Frankfurt – Darmstadt – Bensheim – Weinheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Günzburg – Augsburg – München – Salzburg – Bischofshofen – Bad Gastein – Spittal an der Drau – Villach – Aßling – Krainburg – Laibach – Zidani Most – Sevnica – Dobova – Zagreb (alle Halte angegeben)
-S-Bahnen über Rosenbach bis Aßling

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12 Kommentare zu “ABS Villach – Aßling – Laibach (Ljubljana), Karawankenbahn

    1. Mit Ljubljana, Jesenice und Kranj kann man glaube ich mehr anfangen als mit den eingedeutschten Namen.
      Ich werde mich dafür hüten Städte mit eindeutigen deutschen Wurzeln (es heißt nicht umsonst Kranj von Krain) so zu schreiben, geschweige denn auszusprechen!

      Lahrbach liegt in der Rhön
      Siehst Du, sowas kommt dann dabei raus. 🙂 Omg ist mir das jetzt peinlich.

      Schlimm ist, dieser Fehler bleibt in der Linkadresse bestehen. 🙁

      1. Ich will mich hier nur ungern in die Diskussion einmischen, dass Ljubljana auf Deutsch Lahrbach heisst hab ich jedoch noch nicht gehört. Bei Jesenice/Assling würde ich beide Ortsnamen parallel verwenden, ähnlich wie man dies in Kärnten zb bei Bleiburg/Pliberk macht (Kärntner Ortstafelstreit) oder Südtirol (Beispiel: Fortezza/Franzensfeste) macht, mit der offiziellen Nennung an erster und Nennung in der Sprache der anerkannten Minderheit an zweiter Stelle.

        Allgemein sollten wir jedoch denke ich einen Vorschlag nicht deswegen abwerten. Wenn das der einzige Kritikpunkt ist können wir uns glücklich schätzen und sollten den Vorschlag auch vielleicht mal (zusätzlich) loben. Wir waren beim Thema Namensnennung nie so streng und ich selbst verwende ja manchmal auch nur deutsche Namen.

        Bevor ich es jetzt vergesse: Auch ich hatte hierfür einmal schon Überlegungen (noch keinen Vorschlag), würde aber fast noch ein wenig mehr Ausbauten machen. Dies war aber auch dem ziemlich blöd liegendem 20/50 Knoten in Villach geschuldet.

        1. Ich will mich hier nur ungern in die Diskussion einmischen, dass Ljubljana auf Deutsch Lahrbach heisst hab ich jedoch noch nicht gehört. Bei Jesenice/Assling würde ich beide Ortsnamen parallel verwenden, ähnlich wie man dies in Kärnten zb bei Bleiburg/Pliberk macht (Kärntner Ortstafelstreit) oder Südtirol (Beispiel: Fortezza/Franzensfeste) macht, mit der offiziellen Nennung an erster und Nennung in der Sprache der anerkannten Minderheit an zweiter Stelle.
          Hier gibt es einen guten Überblick:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Ljubljana#Heiliges_R%C3%B6misches_Reich
          https://de.wikipedia.org/wiki/Krain#Demografie
          https://de.wikipedia.org/wiki/Maribor#Slowenen_und_Deutsch%C3%B6sterreicher

          Slowenien war i.A. schon immer mischsprachig und zu einem erheblichen Teil deutschsprachig. Der Adel war immer deutschsprachig. Marburg war faktisch eine deutschsprachige Stadt. Und bei der fast ewigen Zugehörigkeit zu Habsburgern/Österreich-Ungarn (und wenn man sich die Namensgebung der Städte mal genau anschaut) ist mein obiges Verhalten wohl klar gerechtfertigt.
          Die Bevölkerung ist heute aber fast ausschließlich slowenisch, auch in Marburg. Insofern wird man kein Interesse haben, eine nicht mehr vorhandene Bilingualität groß hochzuhalten. Klar ist, dass ich als Deutscher auch die deutschen Namen verwende. 🙂

        2. Südtirol (Beispiel: Fortezza/Franzensfeste) macht, mit der offiziellen Nennung an erster und Nennung in der Sprache der anerkannten Minderheit an zweiter Stelle.
          Südtirol ist aber mal ein ganz anderes Thema! Hier gibt es überhaupt keine Berechtigung neben Franzensfeste auch Fortezza zu schreiben. Das mit Südtirol und Italien waren damals sehr übel stinkende Fürze von Beamten. Mit Berchtesgaden war das auch nicht anders.
          Hier hat man das gemacht, was amadeo beschrieben hat: 100%ig Deutsches italienisiert. Im Pustertal, im Wipptal und auch in Brixen wird aber gegenwärtig kein italienisch gesprochen, wurde nie italienisch gesprochen und diese Städte haben mit Italienern an sich auch eigentlich nichts am Hut, deshalb gibt es für mich keine Berechtigung an die Namen fleißig o’s dranzuhänden. Wer wirklich „Brennero“ oder „Brunico“ sagt, gehört standrechtlich… naja lass mal lieber. 🙂

          Südtirol ist halt eine Autonomie und da legt man jetzt Wert darauf, dass überall Bilingualität herrscht. Das reicht eben auch bis zum Brenner rauf. Auch wenn man sich nach wie vor Späße erlaubt, wie in Bozen: „Übertreten der Geleise verboten“ (sic).

          Bevor ich es jetzt vergesse: Auch ich hatte hierfür einmal schon Überlegungen (noch keinen Vorschlag), würde aber fast noch ein wenig mehr Ausbauten machen. Dies war aber auch dem ziemlich blöd liegendem 20/50 Knoten in Villach geschuldet.
          Ich denke das reicht schon, wenn man Villach-Laibach in unter einer Stunde fahren kann. Salzburg ist ITF und für Villach sehe ich das mit dem Tauernbahn-Ausbau so wie von mir vorrausgesetzt genauso vor. Damit wäre logischerweise auch Laibach ITF-Knoten.

          1. So sehr habe ich mich noch gar nicht mit der slowenischen Geschichte befasst, sodass mich das wirklich sehr überrascht, dass es wirklich so lange zu Österreich gehört hat. Ja, da hat uns der erste Weltkrieg wirklich sehr viel weggenommen. Das war mit Abstand die dümmste Entscheidung, die man in der Geschichte Österreichs getroffen hat. Insofern verständlich wenn Du unbedingt die deutschen Namen verwenden möchtest. Ich meine aber trotzdem dass es auf deutsch Laibach und nicht Lahrbach heisst. Kann mich aber auch irren.

            Südtirol ist immer noch extrem heisser Boden und da kann ich Dich mit Deinem Ärger auch sehr gut verstehen. Trotzdem möchte ich Dich bitten, ein bisschen runter vom Gas zu gehen. Nicht dass wir hier noch Scherereien bekommen. Und immerhin, 38.51% der Franzensfeschtilos sind italienischsprachig. Da habens in der Zwischenkriegzeit und auch dann mit der Option gute Arbeit geleistet…

            Insgesamt – ist jetzt meine Meinung und ich bin da auch nicht ganz unparteiisch, hab ja doch nen viertel italienisches Blut – ist das mit der Autonomie aber eh ein guter Kompromiss. Auch wenn es nem Teil von mir ziemlich weh tut, ist das immer noch besser als gar nichts. So sind die Südtiroler inzwischen recht eigenständig und mei, die paar Sachen mit den Schildern kann man den Italienern doch lassen 😉
            Und damit genug des OTs

            Ich denke das reicht schon, wenn man Villach-Laibach in unter einer Stunde fahren kann. Salzburg ist ITF und für Villach sehe ich das mit dem Tauernbahn-Ausbau so wie von mir vorrausgesetzt genauso vor. Damit wäre logischerweise auch Laibach ITF-Knoten.

            Joa, wenn beides schöne ITF-Knoten sind passt das schon, keine Frage.

            1. Ich meine aber trotzdem dass es auf deutsch Laibach und nicht Lahrbach heisst.

              https://extern.linieplus.de/proposal/abs-villach-assling-lahrbach-ljubljana-karawankenbahn/#comment-48385
              Lahrbach liegt in der Rhön
              Siehst Du, sowas kommt dann dabei raus. ? Omg ist mir das jetzt peinlich.

              Schlimm ist, dieser Fehler bleibt in der Linkadresse bestehen. ?

              Alles geklärt?

              Und immerhin, 38.51% der Franzensfeschtilos sind italienischsprachig. Da habens in der Zwischenkriegzeit und auch dann mit der Option gute Arbeit geleistet…
              Das war Mussolinis Wirken, Italiener nach Südtirol zu locken.

              1. ‚Tschuldige, hab ich vorher falsch verstanden. Ja, alles geklärt.

                Exakt, Zwischenkriegszeit (Umsiedlungen) war Mussolini only, die ‚Option‘ war als Teil der ‚Heim ins Reich‘ Initiative.

  1. Mal zum Thema dieses Vorschlags: Du müsstest dir ein paar Ecken nochmal genauer angucken bezüglichen Bogenradien und der durchfahrenen Gebiete. Als Beispiel möchte ich die Ecke nördlich von Medvode hervorheben. Da gehts durch ein paar Häuser und der Radius dürfte bei der Anschlussstelle Jeprca auch keine 200 erlauben.
    Formal gesehen sind deine Kennzeichnungen immer noch ein wenig abweichend vom hier üblichen Standard: Tunnelmünder werden mit einem „U“ dargestellt, Brücken mit „][„. Schau dir doch einfach mal andere Vorschläge diesbezüglich an.

    1. Formal gesehen sind deine Kennzeichnungen immer noch ein wenig abweichend vom hier üblichen Standard: Tunnelmünder werden mit einem „U“ dargestellt, Brücken mit „][„. Schau dir doch einfach mal andere Vorschläge diesbezüglich an.
      Danke das ist jetzt schon etwas präziser.
      Ein „U“ ist das bei Dir aber auch nicht. Ich versteh jetzt aber was Du meinst.

      Die Brücken hab ich so gemalt wie sie bei Openstreetmap eingezeichnet sind, d.h. Rechteck um die Strecke herum. Ich versuche die Vorschläge mit der Zeit zu überarbeiten.

    2. Ich habs jetzt überarbeitet im Bereich Medvode überarbeitet. Den Bereich fand ich auch etwas missglückt.

      Ich will aber noch darauf hinweisen, dass ich nicht den Anspruch habe, die Strecke auf voller Länge mit 200km/h befahren zu können. Insbesondere in der Umgebung der FV-Halte sind Geschwindigkeitseinbrüche möglich, aber auch nicht tragisch.

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