Beschreibung des Vorschlags
Allgemein:
Egal ob es nun die Linke, oder die Rechte Rheinstrecke zwischen Köln und Wiesbaden, bzw. Mainz ist, sie sind beide chronisch überlastet und es gibt kaum noch Kapazitätsreserven. Da die Fahrgastzahlen aber immer weiter steigen und auch der Gütertransport in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, ist der Aus-/ und teilweise Neubau einer dritten Rheinstrecke nahezu unumgänglich. Daher schlage ich nun vor, zwischen Köln und Bonn zwei neue Gleise zu errichten, welche Geschwindigkeiten von bis zu 250 Km/h ermöglichen sollen, welche an eine neue Schnellfahrstrecke zwischen Bonn und Koblenz anschließen. Als Ergänzung oder auch Alternative kann die Ausbaustrecke auch an die Anschlussstrecke an die KRM von zeruplal angeschlossen werden was zu einer Entlastung der Hohenzollernbrücke führen würde, da ICE’s die Brücke nicht doppelt überqueren müssten.
Streckenführung: ( von Köln nach Bonn )
Zunächst führt die neue Trasse parallel zur Bestandsstrecke aus Köln heraus, bis zum Bahnhof Hürth Kalscheuren, wo sie die Bestandsstrecke verlassen und entlang der Autobahn die Stadt Brühl umfahren. Hinter Brühl gelangt die neue Trasse wieder an die Bestandsstrecke, welcher sie bis nach Bonn folgt.
Ich weiß, es steht „noch in Arbeit“
trotzdem eine kleine Anmerkung bevor du weitermachst: Der Kurvenradius in Brühl ist ausreichend für 230 km/h, beabsichtigst du wirklich, aus der kurzen Strecke mehr rauszuholen?
Die Streckenführung um Brühl herum habe ich aus verschiedenen Gründen gewählt. Zum einen, da im Bereich Brühl nur sehr wenig, bis gar kein Platz mehr für weitere Gleise vorhanden ist ( siehe Google Maps ). Zum Anderen, da so ein Teil des Güterverkehrs um Brühl herum fahren kann und die Schallemissionen weniger Auswirkungen auf die Anwohner hat. Schneller möchte ich auf der Strecke nicht fahren, ich würde mir eine Vmax von 200 Km/h wünschen, da die Züge eh nicht viel schneller auf dem kurzen Stück beschleunigen können.
Die zwei Ausfädelungen nahe Alfter und Sechtem scheinen mir überflüssig. Warum sgst du nicht einfach: Altstrecke nur Züge Richtung Süden, Neubaustrecke nur Züge Richtung Norden? Mit dem Richtungsbetrieb brauchst du diese Ausfädelungen nicht. Unmittelbar nach dem Bau der Neubaustrecke kann man erstmal den Verkehr auf die NBS legen und dann die Altstrecke in den Bereich erneuern und für 200 Stundenkilometer ertüchtigen.
Vermutlich damit jeder Zug in jede Richtung, der in Brühl halten soll, auch dort vorbeikommt.
Genau wie Nordexpress es bereits sagte, die Ausfädelungen sind für den Halt in Brühl notwenig. Aufgrund des Haltes ist es auch nicht möglich einen Einrichtungsbetrieb einzurichten.
Gefährliches Thema durch das damalige Unglück, aber: was spricht dagegen, das zweite Ausweichgleis in Brühl wieder aufzubauen?
Theoretisch nichts, außer die Panik der örtlichen Bevölkerung. Hilft aber nicht weiter, eine 4-gleisige Strecke passt durch den Ort nicht durch.
Entschuldige, aber die Ausfädelung westlichen vom Dikopshof, die für Brühl entscheidend ist, meinte ich nicht. Ich schrieb „die zwei Ausfädelungen nahe Alfter und Sechtem“. Das bezog sich auf die Ausfädelung am Heseler Weg bzw. südlich von Otto- und Gutenbergstraße. Dazwischen liegen die Strecken immer unmittelbar nebeneinander, weshalb du nicht erst in die Altstrecke ein-, aus- und wieder einfädeln musst. Es reicht die Einfädelung westlichen vom Dikopshof.
Hey Galaktischer, dein Vorschlag ist seit über einem halben Jahr in Bearbeitung. Da ich den persönlich eigentlich recht hübsch finde und da bestimmt schon einiges an Arbeit drin steckt, möchte ich dich gern vorwarnen, dass eine Löschung bevorsteht. Wie viel Zeit brauchst du noch?
Hallo Thorben, entschuldige bitte meine verspätete Antwort, da ich die letzten Tage kaum zeit gefunden habe. Ich muss dir jedoch Recht geben, ich habe den Vorschlag irgendwie aus den Augen verloren. Das einzige was noch fehlt ist die Beschreibung, welche ich in den nächsten Stunden ergänzen werde. Vielen Dank für den Hinweis 🙂
Wäre es denn möglich, in Bonn diesen Vorschlag anzuschließen? Die beiden Vorschläge würden sich ja wunderbar ergänzen. 🙂
Klar, das wäre natürlich optimal, ich plane sowas quasi schon seit längerer Zeit in einem separaten Vorschlag für einen neuen Bahnknoten in Köln jedoch hatte ich deinen Vorschlag gerade garnicht mehr im Kopf ( Falls es dich interessiert, hier ist mal ne Maps karte, an der Ich gerade Arbeite. In Richtung Süden fehlen halt noch die Gleise nach Bonn bzw. zur SFS ). Ich werde mal die Beschreibung ergänzen 🙂
Eine Beschleunigung der Strecke Köln-Bonn wäre eine sehr gute Idee. Ich hab auch einen Vorschlag gebracht, wie man den Zugverkehr für Koblenz und Bonn etwas attraktiver machen könnte, indem man zwischen Bingen und Mannheim Mainz umgeht und stattdessen die Strecke Worms-Alzey-Bingen elektrifiziert und ausbaut.
https://extern.linieplus.de/proposal/mainz-umfahren-abs-nbs-worms-alzey-bingen/
Intertrain hatte aber schon das entscheidende gesagt. Die Radien lassen 230 zu. Viel mehr ergibt eigentlich schon aufgrund der geringen Distanz zwischen Köln und Bonn kaum Mehrwert. Die 230 sollten dort aber kommen. Im Zielfahrplan sind immerhin vier Linien zwischen Koblenz und Köln vorgesehen. Außerdem sind einige Städte nur über den linken Rhein direkt nach NRW angebunden, wie z.B. Heidelberg. Deshalb und wegen Bonn, Koblenz und auch Mainz kann die KRM nicht als Argument herhalten, jegliche Ausbaumaßnahmen für den FV am linken Rhein auszusetzen.