Beschreibung des Vorschlags
Die Fahrtzeit Dortmund-Hamburg sollte man auf unter 2,5h drücken. Die Ausbaumaßnahmen lassen sich aufteilen in:
Hamburg-Bremen
Bremen-Osnabrück
Osnabrück-Münster
Münster-Dortmund
In Hamburg wird die südliche Bahnhofseinfahrt ganz umgebaut. Vier Gleise führen nach Süden. Durch die Abstellanlagen geht es auf einer ca. 1,5km langen Hafenbrücke nördlich des Großmarktes vorbei. Dies ist die alte Trasse der Hamburg-Berliner Bahn. Ein Abzweig nach Berlin wäre denkbar. Vor den Elbbrücken wird in die Bestandsstrecke eingeschwenkt. So gewinnt man einerseits Raum für die HafenCity und andererseits könnte man die Züge leicht beschleunigen, da die Kurven nicht so eng sind. In Harburg müsste nicht jeder Zug halten. Ab dort wird die Strecke für 200km/h bis Buchholz in der Nordheide ausgebaut. Dazu sind vier etwa 1km lange Tunnel zur Unterquerung der Besiedlung notwendig. In Meckelfeld und Hittfeld baut man jeweils einen neuen Bahnhof. Insgesamt spart man fast 10min.
Der Vorschlag ist jetzt überarbeitet.
Das ist eine gute Idee, aber in Klecken kann man sich den Tunnel sparen und dann nördlich am Ort vorbei. Soll in Hamburg dann die alte Strecke aufgegeben werden? Und was passiert mit der Abstellanlage?
Ja, wäre möglich, der Ort liegt ungünstig. Ja die alte Fläche könnte für die HafenCity nutzen. Die Abstellanlage bleibt und wird dann halt in der Mitte von der Strecke durchtrennt. Die alten Gleise könnte man nördlich der Brücke auch als Abstellgleise wiederverwenden, aber südlich wie gesagt wird Stadtentwicklungsraum frei.
Da würde es sich doch anbieten, die Bestandsstrecke zwischen Meckelfeld und Klecken als Wechselstrom-Abschnitt ins S-Bahn Netz zu integrieren. Logischer Endpunkt wäre dann Buchholz, in Fleestedt oder Neu-Eckel könnten S-Bahn Halte entstehen.
Ja, wäre möglich. Ich bin eher kein Freund von der Wechselstromlösung. Der Vorteil der S-Bahn Hamburg und Berlin ist die getrennte Infrastruktur. Da bevorzuge ich lieber eingleisige Gleichstromstrecken. Aber das wäre ein getrennter Vorschlag.