Aachen: Umgehung von Stolberg (Neue Kurve)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die RB20 macht auf der Relation Alsdorf – Aachen einen Umweg über Herzogenrath und ist damit ggü. dem Auto verhältnismäßig langsam. Mit einer simplen Verbindungskurve bei Eilendorf, könnte sich ein neuer, viel schnellerer Weg öffnen. Als Betriebskonzept gibt es mehrere Optionen:

  • RB20 aus Alsdorf nach Aachen statt Stolberg führen, sie wird damit zur echten Ringlinie mit einem längeren Aufenthalt in Aachen; fahrzeugneutral umsetzbar
  • Neue RB Aachen – St. Jöris, welche bahnsteiggleichen Anschluss an die RB20 hat; neues Fahrzeug notwendig
  • Neue RB Aachen – Alsdorf-Annapark; Neues Abstellgleis und 2 Fahrzeuge notwendig

Bei allen Varianten (bei 2. müsste man paar Minuten abziehen) beträgt die Fahrzeitverkürzung 1 min (Annapark) bis 14 min (St. Jöris). Die anderen Halte sind irgendwo dazwischen.

Bei 1. bin ich mir aber nicht sicher, wie wichtig der Anschluss in Stolberg ist.

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12 Kommentare zu “Aachen: Umgehung von Stolberg (Neue Kurve)

  1. Die RB20 macht auf der Relation Alsdorf – Aachen einen Umweg über Herzogenrath und ist damit ggü. dem Auto verhältnismäßig langsam. Mit einer simplen Verbindungskurve bei Eilendorf, könnte sich ein neuer, viel schnellerer Weg öffnen.

    Aachen-Herzogenrath-Alsdorf und Aachen-NBS-Alsdorf ist aber nahezu gleich lang.

    sie wird damit zur echten Ringlinie mit einem längeren Aufenthalt in Aachen

    Die RB20 ist abgesehen vom FV nach Brüssel die einzige Linie, die nicht in Aachen endet. Wer von Norden nach Osten muss, hat dann einen deutlich längeren Weg, wenn du in Aachen noch Standzeit draufpackst.

    Bei 1. bin ich mir aber nicht sicher, wie wichtig der Anschluss in Stolberg ist.

    Sehr wichtig: In Richtung Köln 12 Minuten Umsteigezeit zum RE1, in die Gegenrichtung sind es 16 Minuten. Bis Kohlscheid ist man mit Umstieg in Aachen schneller in Köln, ab Herzogenrath mit Umstieg in Stolberg.

    1. Aachen-Herzogenrath-Alsdorf und Aachen-NBS-Alsdorf ist aber nahezu gleich lang.

      Joa, aber alles östlich vom Annapark profitiert

      Wer von Norden nach Osten muss, hat dann einen deutlich längeren Weg, wenn du in Aachen noch Standzeit draufpackst.

      Aachen war naheliegend, weil hier der größte Fahrgastwechsel ist und somit am wenigsten Leute schaden würde. Die ca. 4 min Fahrzeitverlängerung wären da hinnehmbar, wenn man an paar anderen Haltestelle ne Minute Puffer für einen glatten Stundentakt einfügt. Die Rundfahrt an sich ohne Wendezeit würde etwas über 50 min dauern.

      Sehr wichtig: In Richtung Köln 12 Minuten Umsteigezeit zum RE1, in die Gegenrichtung sind es 16 Minuten. Bis Kohlscheid ist man mit Umstieg in Aachen schneller in Köln, ab Herzogenrath mit Umstieg in Stolberg.

      Könnte der RE1 statt in Stolberg in Eilendorf halten? Der RE9 würde bei Stolberg bleiben, sodass eine alternierende Bedienung besteht.

      1. Die ca. 4 min Fahrzeitverlängerung wären da hinnehmbar, wenn man an paar anderen Haltestelle ne Minute Puffer für einen glatten Stundentakt einfügt. Die Rundfahrt an sich ohne Wendezeit würde etwas über 50 min dauern.

        Insgesamt 5 Minuten oben drauf wird aber nicht reichen, es müssten schon ein paar mehr sein.

         

        Könnte der RE1 statt in Stolberg in Eilendorf halten? Der RE9 würde bei Stolberg bleiben, sodass eine alternierende Bedienung besteht.

        Seit 2009 hält der RE9 nicht mehr in Eilendorf, der RE1 hat auch so ungefähr dann seinen Halt in Eilendorf verloren.
        Ich denke nicht, dass ein Halt dort nun sinnvoll ist.
        Stolberg ist schon deutlich größer als Eilendorf, ein T30 nach Köln ist dort angemessen.

          1. Ich meine auch mich daran erinnern zu können, dass zunächst beide gehalten haben, dann nur noch der RE9 und irgendwann keiner mehr. Auf Wikipedia hab ich aber für den RE1 kein Datum gefunden.

        1. Insgesamt 5 Minuten oben drauf wird aber nicht reichen, es müssten schon ein paar mehr sein.

          Ich schrieb „an paar anderen Haltestellen“

          Seit 2009 hält der RE9 nicht mehr in Eilendorf, der RE1 hat auch so ungefähr dann seinen Halt in Eilendorf verloren.
          Ich denke nicht, dass ein Halt dort nun sinnvoll ist.

          Damals gab es ja keinen Anschluss in Eilendorf der ist nach wie vor in Stolberg

          Stolberg ist schon deutlich größer als Eilendorf, ein T30 nach Köln ist dort angemessen.

          Stolberg Hbf liegt aber im Wald, und wird mit der RB20 angeschlossen. Dummerweise ist in Stolberg gerade SEV, und die Bahnauskunft spuckt keine Fahrplandaten für die Zeit danach aus, sodass ich nicht weiß, wie lang bisher der Übergang RB20 –> RE1/9 war. Prinzipiell kann aber auch in Eilendorf umgestiegen werden, wenn man bei Stolberg eine Verbindungskurve einbaut, welche 10 Minuten Zeit einspart (hab ich schon vorgeschlagen). Die Knotenwirkung würde Stolberg verlieren, weshalb ich einen Halt dann nicht mehr gerechtfertigt fände.

          Wie sähe eigentlich die RB20 aus, wenn sie als Ringlinie fahren soll? Es geht ja ab Stolberg noch weiter nach Stolberg Altstadt (hinterer Zugteil, künftig bis Breinig) und nach Langerwehe (vorderer Zugteil, stündlich weiter bis Düren).

          Huch, stimmt. Dann würde ich eher eine unechte Ringlinie draus machen, also als „Schnecke“: Aachen – Alsdorf – Herzogenrath – Aachen – Eilendorf – Stolberg/Düren.

  2. Wie sähe eigentlich die RB20 aus, wenn sie als Ringlinie fahren soll? Es geht ja ab Stolberg noch weiter nach Stolberg Altstadt (hinterer Zugteil, künftig bis Breinig) und nach Langerwehe (vorderer Zugteil, stündlich weiter bis Düren).

    Mit einem Ringbetrieb wäre das nicht vereinbar.

  3. Naja, die Strecke nach Stolberg wurde ja gerade dafür reaktiviert, um für Herzogenrath und Alsdorf den Anschluss in Richtung Köln herzustellen. Variante 1 und eigentlich auch 3 ergeben also nicht wirklich Sinn.

    Zu Variante 2 muss allerdings auch gesagt werden, dass Mariadorf ja per Bus über Haaren angeschlossen, von daher bezweifle ich, dass die Verbindung per Schiene unbedingt nötig ist.

    Das ganze würde mMn Sinn ergeben als Teil einer Verbindung nach Jülich, aber so…

    1. Variante 1 habe ich abgeändert. Es kann ja in Eilendorf umgestiegen werden, wenn man da den RE1 halten lässt. Bei Variante 2+3 würde das aktuelle Zugangebot ja unangetastet bleiben.

      Die Buslinie 11 braucht 50 Minuten und ist daher keine Alternative.

  4. ich kann zwar grade auf einige Kommentare nicht antworten, will aber trotzdem einiges etwas anmerken, von daher…

    Der Anschluss von der RB20 aus Stolberg zum RE1 betrug zuletzt rund 12 Minuten (von Gleis 27, mit Fußweg) oder 7 Minuten (von Gleis 1, bahnsteiggleich) zum RE9, zum RE1 jeweils 3 Minuten mehr. Diesen Anschluss nach Eilendorf zu verlegen würde nicht funktionieren, da Ankunft dort aktuell um :24 und :54 ist, der RE9 aber aktuell um :24 und der RE1 um :57 dort durchfahren. Aufgrund des Fehlens einer Über- oder Unterführung unmittelbar am Bahnsteig ist ein dreiminütiger Umstieg nicht umsetzbar. Ähnliches gilt für die Gegenrichtung.

     

    Für die Verbindung Mariadorf <-> Aachen bezog ich mich auf die 220, diese braucht um die 30 Minuten zum Bushof.

     

    Zur RegioTram wird übrigens wenn mich nichts täuscht eine direkte Führung nach Annapark präferiert, ich kann mal schauen, ob ich dazu noch was finde.

    1. Unabhängig von diesem Vorschlag. ließe sich diese aufwändige Flügelung mit einer Verbindungskurve beseitigen. Die dort ersparte Zeit kann man in Eilendorf dann zur Anschlusssicherung nutzen.

      Ach ok, die 220 (warum ist der nicht als Schnellbus deklariert?) wäre aber trotzdem so 5 min langsamer. Du hast aber recht, sie wäre eine Alternative.

      Die RegioTram so anscheinend entlang der B57 gebaut werden, wobei es noch paar Subvarianten gibt. Stünde die Strecke nach Baesweiler aber nicht in Konkurrenz mit der geplanten Reaktivierung?

      1. Die 220 trug früher die Liniennummer SB11. Dann wurde aber der Schnellbus SB20 nach Jülich eingeführt. Im Zuge dessen wurde die SB11 später in 220 umbenannt.

        Da die RegioTram künftig Aachen direkt mit Alsdorf verbinden wird und somit zwei Verbindungen (einmal über Merkstein und einmal über Würselen als Ersatz zur Linie 51) bestehen, halte ich diesen Vorschlag für wenig sinnvoll.

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