2 neue RT Stationen im Kasseler Stadtgebiet

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Hier gezeichnet sind zwei neue Stationen auf Kasseler Stadtgebiet. Sie dienen ausschließlich der RegioTram und erweitern den direkten Erschließungsbereich der bereits bestehenden Linien 1,4 und 5 sowie einer potentiellen neuen RT Linie (2) über die Waldkappler Bahn.

 

Station A: Tannenwäldchen.

Hier bedarf es einiger Umbauten an den Gleisanlagen, um die Station optimal betreiben zu können. Da die Gleise zum ehemaligen HP Kirchditmold noch liegen, sollte das alles aber relativ einfach umsetzbar sein. Das jetzige Richtungsgleis Obervellmar – Hauptbahnhof wird ebenso wie ein Abstellgleis auf Höhe des neuen Hp abgebaut. Dafür wird das äußerste Abstellgleis aus Richtung Obervellmar angeschlossen, in Richtung Hauptbahnhof liegen die Weichen schon. An die Stelle der Gleise tritt ein Mittelbahnsteig an dem die Linien Richtung Hauptbahnhof an Gleis 1 und 2 halten und an Gleis 2 auch die Linien Richtung Obervellmar.

Damit die RegioTram vom Bhf. Wilhelmshöhe an Gleis 2 halten können braucht es eine neue Einfädelung aus der Main – Weser – Bahn.

In Richtung Bhf Wilhelmshöhe wird ein weiterer Bahnsteig an Gleis 4 errichtet.

Alle Bahnsteige erhalten einen Fahrstuhl und eine Treppe zu einer Überführung oder zur Brücke. Ein Bushalt der Linie 13 sollte man einrichten. Außerdem müsste der Weg zur Lenoirstraße gut ausgebaut werden.

 

Station B: Wehlheiden/Helleböhn:

Hier werden ebenfalls wieder 2 Bahnsteige errichtet. Der eine an der Bahn Richtung Melsungen könnte sofort erbaut werden. Der andere ist abhängig davon ob die Waldkappler Bahn genutzt wird.

So wird an der Strecke Richtung Melsungen – Kassel eine einzelnes Gleis aus dem Damm gezogen um den Betrieb der hier fahrenden Nah – und Güterzüge nicht zu behindern. Dafür bedarf es 3 neuer Weichen. An dem Gleis halten die RegioTram in beide Richtungen. Damit der Bahnsteig barrierefrei erbaut werden kann bedarf es einer Rampe zur Sophie – Scholl Straße, außerdem wird eine Treppe zum Helleböhnweg errichtet.

Baulich ähnlich könnte ein Haltepunkt auch an der Waldkappler Bahn aussehen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

4 Kommentare zu “2 neue RT Stationen im Kasseler Stadtgebiet

  1. Beide Haltepunkte hatte ich ein ein paar Vorschlägen schon mal impliziert bzw. in Kommentaren vorgeschlagen, daher meine grundsätzliche Zustimmung. Bei beiden solltest du aber überlegen, ob immer wirklich beide Strecken hier den Haltepunkt benötigen, vor allem, wenn dies an der jeweils einen baulich und/oder betrieblich etwas komplizierter wird.

    Bei A sehe ich die Schwierigkeit des Gegenverkehrs auf dem mittleren Gleis, was schnell zu einer Verspäatungsursache werden könnte. Lass doch die Züge nach Wilhelmshöhe einfach ohne Halt vorbeifahren.

    Bei B ist ähnlich. Statt hier einen Bahnsteig an der MWB für beide Richtungen vorzusehen lass ihn hier einfach weg und lass nur die Züge der Waldkappeler Bahn dort halten. Neben einer schnellen Verbindung auf die Lossetalbahn wäre ich ja auch dafür die Strecke zur Anbindung von Waldau und Erlenfeld zu nutzen. Gibt da auch schon ein paar Vorschläge für.

    1. Beide Haltepunkte hatte ich ein ein paar Vorschlägen schon mal impliziert bzw. in Kommentaren vorgeschlagen, daher meine grundsätzliche Zustimmung. 

      Ist mir bewusst, aber einzeln wurde das noch nie thematisiert. Denke so ist es einfacher über die Haltestellen an sich zu diskutieren (Wie hier deine baulichen Vorschläge). Die Idee ist mir auch gerade wieder bei deinem Kommentar zur „Linie 4X“ gekommen.

      Lass doch die Züge nach Wilhelmshöhe einfach ohne Halt vorbeifahren.

      Meinst du vielleicht die Züge Richtung Hbf? Richtung Wilhelmshöhe gäbe es ja ganz normal einen Außenbahnsteig, der in eine Richtung befahren wird. Das sollte nicht so viele Probleme erzeugen. Betrieblich bin ich persönlich der Meinung, dass das Hinhaut verstehe aber deine Bedenken mit der Doppelbelegung von Gleis 2.

      Bei B ist ähnlich

      Kann man so machen, ich wollte hier einfach nur die Möglichkeit aufzeigen, wie es möglich wäre alle Linien anzuschließen. Das ist im Endeffekt immer am Benutzerfreundlichsten.

      Neben einer schnellen Verbindung auf die Lossetalbahn wäre ich ja auch dafür die Strecke zur Anbindung von Waldau und Erlenfeld zu nutzen. Gibt da auch schon ein paar Vorschläge für.

      Unbedingt! Ganz meine Meinung, denke die Strecke ist wie gemacht dafür von der RT erschlossen zu werden. So viele nutzbare Gleisanschlüsse und viel genutzte Pendlerziele… Alles andere als ein positives Ergebnis der noch laufenden Untersuchung zur Reaktivierung würde mich mehr als stutzig machen.

      Aber falls das mal kommt, kommen auch viele neue Probleme hinzu. Mit mehreren Linien hast du schnell einen ungefähren  15-25 Minuten Takt pro Richtung (stündlich nach Kaufungen/Halbstündlich Waldau bspw.)

      Dann muss die Waldkappler Bahn zwingend ein zweites Gleis bekommen, die RBK so oder so neue Fahrzeuge anschaffen (Baunatal kommt ja vielleicht auch noch/ wird ebenfalls geprüft) und dann ist die Frage wer das alles bezahlen will. Hessen wird scheinbar erstmal ordentlich im RMV investieren (Verständlich) und dann könnte das doch hinten abfallen.

      1. Ja, ich wollte mit der Aussage auch nur meine grundsätzliche Zustimmung begründen. Ist auf jeden Fall besser die Haltestellen nochmal einzeln zu prüfen und zu diskutieren.

        Ich meinte die Züge aus und in Richtung Wilhelmshöhe. Eine Bedienung im 15 min-Takt durch die Züge aus/in Richtung Vellmar sollte für die Station Tannenwäldchen ausreichen. Sie bietet durch die etwas abseits gelegene Position auch nicht so unendlich viel Potential. Interessanter wird es natürlich, wenn das Gebiet innerhalb des Gleisdreieck bebaut wird. In dessem Zuge sollte man dann auch einen Haltepunkt an der Verbindung Hbf – Wilhelmshöhe Strecke bauen.

        Ja, ich sehe einen solchen Vorschlag auch als am besten an. Dort wurde aber auch der Umweg in die Innenstadt kritisiert, weswegen ich eine Kombi mit Durchbindung auf die Leipziger Straße am sinnvollsten halte: Also (…-) Wilhelmshöhe – Niederzwehren – Waldau – Forstfeld – Leipziger Straße – Innenstadt. Man könnte auch überlegen, dies als Ringlinie durchzubinden, wobei natürlich in beide Richtungen gefahren werden sollte. Wie eng der Takt wird, müsste man davon abhängig machen, ob es vielleicht zusätzlich noch eine direkte Verbindung von dem Waldauer Nordwesten in Richtung Innenstadt wie hier geben soll.

  2. Interessanter wird es natürlich, wenn das Gebiet innerhalb des Gleisdreieck bebaut wird. In dessem Zuge sollte man dann auch einen Haltepunkt an der Verbindung Hbf – Wilhelmshöhe Strecke bauen.

    Steht da denn was fest?

    Das Gute an beiden Haltepunkten ist ja, dass sie zwar theoretisch fürs Umsteigen gut zu nutzen wären, dass aber praktisch wohl kaum umgesetzt wird (ähnlich Guntershausen), in beiden Varianten also nicht unbedingt ein einfaches Umsteigen erzwungen werden muss. So kann man auch einzelne Bahnsteige ohne direkt erkennbare Zugehörigkeit erbauen, da sie nur das lokale Aufkommen erschließen müssen.

    Ja, ich sehe einen solchen Vorschlag auch als am besten an. Dort wurde aber auch der Umweg in die Innenstadt kritisiert, weswegen ich eine Kombi mit Durchbindung auf die Leipziger Straße am sinnvollsten halte: Also (…-) Wilhelmshöhe – Niederzwehren – Waldau – Forstfeld – Leipziger Straße – Innenstadt. Man könnte auch überlegen, dies als Ringlinie durchzubinden, wobei natürlich in beide Richtungen gefahren werden sollte. Wie eng der Takt wird, müsste man davon abhängig machen, ob es vielleicht zusätzlich noch eine direkte Verbindung von dem Waldauer Nordwesten in Richtung Innenstadt wie hier geben soll.

    Ja, das wird wahrscheinlich im Bericht stehen, wie das genutzt wird. Könnte mir in Bettenhausen gut eine Systemwechselstelle zur Tram vorstellen. Zumindest muss dort der Umstieg sehr einfach und optisch offensichtlich gemacht werden um die Umsteigebeziehung hervorzuheben. Technisch jedenfalls möglich. Ringlinie klingt da auch interessant.

    Persönlich halte ich aber einen zusätzlichen Halt am DEZ trotz der Nähe zum Bhf. Niederzwehren und einen (Bedarfs-)Halt an der Messe für unerlässlich. Gerade für die Messe wäre das mal ein richtiger Boost als Standort und die Station könnte wortwörtlich vor der Tür erbaut werden. Das DEZ rechtfertigt einen extra Halt sowieso, wenn sogar das EKZ in Vellmar einen bekommen hat.

    Denke, das sind aber alles Diskussionen die wir lieber unter den jeweiligen Vorschlägen führen sollten, hier geht es ja um andere Haltepunkte.

     

     

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.