Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Derzeit ist es schwierig, von Hannover nach Salzgitter zu gelangen, daher schlage ich eine Regionalbahn von Hannover nach Salzgitter-Lebenstedt vor.
Derzeit ist es schwierig, von Hannover nach Salzgitter zu gelangen, daher schlage ich eine Regionalbahn von Hannover nach Salzgitter-Lebenstedt vor.
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Ich würde überlegen ob man das nicht in die S-Bahn von Hannover mit reinintegriert. Aber grundsätzlich gefällt mir die Idee
Ein bisschen mehr Begründung braucht das schon, insbesondere ob dafür eine der Strecken ausgebaut werden muss, Engpässe könnte es besonders auf der eingleisigen Strecke zwischen Peine und Lengede geben. In welchem Takt soll die Bahn fahren? Warum sollte dieser Weg, und nicht der über Hildesheim genommen werden? Sollen hier Akku/Wasserstoffzüge eingesetzt werden? Oder soll die Strecke zwischen Peine und Lengede elektrifiziert werden?
60 Minutentakt würde ausreichen, vielleicht sogar nur 120-Minutentakt außerhalb der HVZ. Man könnte Züge ohne Oberleitung (z.B. Bombardier Talent) einsetzen. Anders als der Weg über Hildesheim wird durch diesen Weg auch Groß-Ilsede ans Schienennetz angelegt. Möglich wäre auch eine Verbindung zwischen Peine und Salzgitter, da in Peine Übergang zu Regionalexpressen nach Hannover besteht (idealerweise mit S-Bahn-Ausbau zwischen Lehrte-Hämelerwald-Peine)
Neben der bereits angesprochenen etwas knappen Begründung fallen mir folgende Punkte auf:
1. Soll der Zug zwischen Hannover und Lehrte (wie alle Regionalzüge) über die stark ausgelastete Fernbahn oder über die nahezu komplett ausgelastete (zum Teil eingleisige) S-Bahn-Strecke verkehren? Da letzteres ja ausscheidet und die geringen Restkapazitäten eher für eine Angebotsausweitung nach Burgdorf benötigt werden, kommt eigentlich nur die Fernbahn in Frage. Hier gibt es stadtauswärts aber keinen Halt an der KWA. Da alle anderen Züge auf der Fernbahn hier nicht halten ist ein Halt dort auch für den Gesamtfahrplan problematisch.
2. Warum gibt es keinen Halt in Vöhrum?
3. Wie soll die Regionalbahn in Peine „scharf rechts abbiegen“? Mit jetziger muss der Zug nach Halt am Pbf im Gbf Kopfmachen, mit entsprechendem Zeitaufwand. Eine Verbesserung dieser Situation ist nicht ohne Gebäudeabrisse und massive Neubauten möglich. Mit Kopfmachen ist der Betrieb aber durch die hohen Kosten und den Zeitaufwand ziemlich unattraktiv.
4. Wenn man schon die Strecke über Groß Ilsede einbindet, warum gibt es dann keine Halte in Peine Süd, Klein Ilsede, Gadenstedt und Groß Lafferde? Sind alles nicht ganz kleine Orte.
5. Für eine Direktverbindung Hannover – Salzgitter erscheint mir diese Verbindung ungeeignet. Um da konkurrenzfähig zu sein braucht es einen RE und keine RB. Sprich bspw. als Flügelzug des RE10 über Hildesheim – Lengede – SZ-Lebenstedt oder Hildesheim – SZ-Ringelheim – SZ-Bad – SZ Lebenstedt. Das ist zeitlich attraktiver (Hannover – Hildesheim – Lengede ca. 45 Minuten, Hannover – Peine allein sind 27 Minuten plus 5-8 Minuten für Wende und Rangieren und Minimum 15 Minuten Fahrzeit Peine – Lengede) und deutlich günstiger im Betrieb. Wenn es um die Anbindung von Groß Ilsede geht, ist eine günstige RB Peine – Lengede – Salzgitter aus meiner Sicht realistischer, mit Endpunkt in Peine kurz vor dem Güterbahnhof, z.B. auf einem separaten Kopfgleis. Die Strecke kann mit einer Fahrzeuggarnitur im Stundentakt betrieben werden. In Peine wird mit kurzem Fußweg der RE nach Hannover/Braunschweig erreicht, dauert auch nicht länger als das Rangieren im Gbf.
Hierzu gab es leider noch keine Rückmeldung, wäre schön, wenn das noch kommt.
Grundsätzlich gefällt mir diese Idee unter dem Aspekt bessere Schienenanbindung von Orten. Ich halte den Vorschlag jedoch für nicht realisierbar wie bereits von Georg begründet.