Regionalbahnnetz Münsterland: Rb 67 Münster – Bielefeld – Ergänzung zahlreicher Haltepunkte

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mein Regionalverkehrsnetz Münsterland besteht aus teilweise schon bestehenden Linien mit mehr Bahnhaltepunkten.

Hiermit schlage ich die Ergänzung einiger Bahnhöfe auf der Rb 67 (Der Warendorfer) Münster – Bielefeld vor.

All diese Haltepunkte dienen dazu, mehr Einwohner an den Zugverkehr anzubinden, und haben ein mittel- bis großes Einzugsgebiet. Das sind die Haltepunkte, die hinzukommen: 

Bielefeld – Johannistal   
Bielefeld – Südring.    
Ummeln
Gütersloh – Nordhorn   
Gütersloh – Kattenstroth   
Rheda Ost   
Ms – Handorf   
Ms – Mauritz Ost    
Ms – Mauritz Mitte

Auf den Halten von Rheda-Wiedenbrück bis Bielfeld sollen außerdem auch die anderen Rb´s halten, die hier langfahren

Einige der Halte sind Teil des Projekts S-Bahn Müsnterland (2040), welches ich für übertrieben halte. 
Man kann auch einfach Regionalzüge mit mehr Stationen fahren lassen.

Weitere Ideen zur Verbesserung des Schienenverkehrs findet ihr hier:

https://linieplus.de/proposal/rb-63/

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15 Kommentare zu “Regionalbahnnetz Münsterland: Rb 67 Münster – Bielefeld – Ergänzung zahlreicher Haltepunkte

  1. Hiermit schlage ich die Ergänzung einiger Bahnhöfe auf der Rb 67 (Der Warendorfer) Münster – Bielefeld vor.

    Willst du noch besser klarmachen welche Bahnhöfe ergänzt werden, und welche bereits existieren? Entweder als Liste in der Beschreibung, oder indem bereits existierende Halte grau eingezeichnet werden, und nur die neuen Halte das Logo mit R drauf kriegen? Sonst ist es ohne genaue Kenntnis der Strecke schwierig einzuschätzen wie viel du hier überhaupt verändern möchtest.

    Einige der Halte sind Teil des Projekts S-Bahn Müsnterland (2040), welches ich für übertrieben halte.
    Man kann auch einfach Regionalzüge mit mehr Stationen fahren lassen.

    Ist nicht das große Ziel der S-Bahn Münsterland eben genau das: bessere Erschließung durch die bereits existierenden Linien? Was genau an diesem Projekt hälst du für übertrieben, von dem Namen „S-Bahn“ vielleicht mal abgesehen?

    1. Eines der wichtigsten Probleme ist der Takt.
      Auf fast jeder Strecke soll ein 30-Minuten-Takt entstehen. Solch ein hohes Fahrgastaufkommen hat Münster gar nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die einzigen Linien, die einen dichteren Takt, oder längere Züge vertragen die Re42 und die Re7 sind, welche aber auf den längeren Regionalverkehr ausgelegt sind( deshalb auch Re).

      Man könnte einwenden, dass die Zügedeshalb so leer sind, weil es kein gutes Angebot gibt, aber dafür braucht man nicht gleich eine S-Bahn. Eine S-Bahn ist für Ballungsgebiete gedacht und das ist. Das Münsterland definitiv nicht.

      Außerdem: Meiner Meinung nach enthält das Projekt S-Bahn Münsterland sogar für eine S-Bahn zu wenig Haltestellen. Mit 1-2 mehr Stationen im Beriech Münsters ist das nicht wirklich von Vorteil ( abgesehen vom Takt, der aber extrem teuer und Münster nicht würdig ist.

      1. Du willst also weitere Halte einführen um die Fahrgastzahlen zu steigern, gleichzeitig aber nicht die Kapazität erhöhen? Und du musst bedenken, dass ein höherer Takt eben nicht nur die Kapazität erhöht, sondern auch die Attraktivität des Angebots. Was wäre denn deiner Meinung nach der Nachteil von höheren Takten?

        Dem RE7 würden Desiro HCs (oder andere Dostos) definitiv nicht schaden, auch auf dem restlichen Zuglauf durch NRW ist die Kapazität immer gerne gesehen. Und ich kann mich noch erinnern, dass hier mal die alten DB Dostos gefahren sind. Durch eine RB bzw. besser S-Bahn, welche dem Verkehr von und nach Münster dient, könnte aber halt auch entlastet werden, damit der RE dann häufiger durchfahren kann. Bei den anderen Linien habe ich keine Erfahrung, dazu kann ich nichts sagen.

        Hier auf LiniePlus geht es darum den ÖPNV zu verbessern, deine Vorschläge stellen aber Verschlechterungen dar, zumindest in Hinsicht der Kapazität und Attraktivität des Angebots im Münsterland. Warum nicht einfach der halbstündlichen „S-Bahn“ mehr Haltepunkte geben?

        1. Mit einem höheren Takt muss die Strecke ausgebaut werden.
          Die Trasse Münster – Rheda-Wiedenbrück ist bis auf die Bahnhöfe Telgte, Warendorf und Beelen nur eingleisig ausgebaut. In Zukunft soll hier auch noch ein Re verkehren. Für ein zweites Gleis gibt es keinen Platz, deshalb müssen die jetzigen Hpˋs Herzebrock und Clarholz ausgebaut werden.
          Dann schafft man auch keinen 30-Minuten-Takt auf der Strecke und das ist ja fast Bedingung für eine S-Bahn. Ähnlich geht es auch anderen Strecken des Planes, wie z.B Münster-Dortmund.

          Ein Kompromiss wäre: Einige Strecken bleiben Rbs, die mit Platz für ein zweites Gleis werden zur S-Bahn.

          1. Wenn man meinen Plan mit dem jetzigen Zustand vergleicht, erkennt man sehr wohl eine Verbesserung, nämlich mehr Halte.

            Ich plane einen RE von Coesfeld nach Bielefeld, der nur die Halte in Billerbeck, Münster, Telgte, Warendorf,Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh und Brackwede wahrnimmt. Mit dem Ausbau der Haltepunkte Clarholz und Herzebrock sollte das hinkommen.

          2. Du bist also einfach nur gegen Streckenausbauten und damit genau der Grund warum im ÖPNV in Deutschland nichts vorrangeht. Die meisten Strecken kann man fast komplett ohne Probleme zweigleisig ausbauen, nur in Ortschaften wird es manchmal eng. Dann kann man auch einen 30-Minuten Takt der S-Bahn und einen RE fahren lassen, mit ein bisschen Puffer um Verspätungen durch verbleibende Eingleisigkeiten abzubauen.

            1. Für Zweigleisigkeit ist kein Platz auf der Strecke.

              Allerhöchstens von Münster bis Warendorf ist ein 30-Min Takt +Re realistisch, das kann man auch machen.
              Und im Mauritzviertel ist garantiert kein Platz für ein zweites Gleis!

              1. Drei Züpe pro Stunde und Richtung sind echt nicht so viel. Ich denke, dass man durch zweigleisige Ausbauten der Streckenabschnitte zwischen den Orten, und wo möglich auch in den Orten, den T30+RE bis nach Rheda-Wiedenbrück führen kann. Wie gesagt, mit extra Fahrplanpuffer für mögliche Verspätungen.

          1. Gut zu wissen, auch auf der RB48 (und natürlich den anderen Linien) ist mehr Kapazität dringend benötigt. Ich hoffe, dass die Fahrzeuge die dann ausgewählt werden (wie dieses Jahr auf der InnoTrans zu sehen ist haben ja inzwischen alle Hersteller Dosto-Regionalzüge im Angebot) dann auch genauso komfortabel und laufruhig sind wie die bisherigen Desiro HCs. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass Siemens den Auftrag irgendwann dadurch gewinnt, dass bereits eine große Werkstatt für die Desiros steht, und man diese nur erweitern müsste, was wahrscheinlich Kosten spart.

  2. Also generell finde ich die Idee der S Bahn Münsterland oder OWL für eine Schnapsidee, den es gaukelt ein Ballungsraum vor, der garnicht existiert. Natürlich im Vergleich zu vielen Regionen in Niedersachsen, ist es recht dicht besiedelt.

    Allerdings spricht nichts dagegen, bessere Takte und Streckenausbauten zu realisieren. Eine Zweigleisigkeit zwischen Rheda und Münster wäre absolut kein Problem auf den meisten Teil der Strecke. Da kann man eine RB fahren lassen, die mehr Halte anfährt und von mir aus auch eine RE. Münsterland und OWL brauchen keine S-Bahn sondern ausgebaute Strecken, mehr Halte für RBs und einen Halbstundentakt.

    1. Münsterland und OWL brauchen keine S-Bahn sondern ausgebaute Strecken, mehr Halte für RBs und einen Halbstundentakt.

      Genau, die Region braucht die S-Bahnplanungen ohne den falschen Namen „S-Bahn“. Nicht mehr und nicht weniger.

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