Beschreibung des Vorschlags
Für den Kiez zwischen Ostbahnhof und Karl-Marx-Allee soll diese neue Tramstrecke eine Alternative zum Busverkehr bieten. Wo gerade die Buslinien 142, 240 und 347 alle zum Hauptbahnhof fahren, würde so eine neue Ost-West-Verbindung entstehen. Die Menschen könnten innerhalb des Kiezes bequemer umherfahren, gleichzeitig würden sie aber auch an das Berliner Straßenbahnnetz angebunden werden.
Die M13 soll vom S Warschauer Straße/Helsingforser Platz mit der Tramstrecke in der Mollstraße verknüpft und bis zum S Hackeschen Markt verlängert werden.
Am Helsingforser Platz zweigt die neue Strecke von der Wendeschleife ab und verläuft neben der Helsingforser Straße bis zum Aldi. Hier muss ein Teil des Parkplatzes in Anspruch genommen werden, um in die Rüdersdorfer Straße reinzufahren. Bis zur Lichtenberger Straße geht es dann erst einmal weiter Richtung Westen. Auf diesem Abschnitt fährt die Straßenbahn mit den Autos zusammen, Haltestellen werden barrierefrei vom Fußweg aus errichtet.
Auf der Lichtenberger Straße wird zunächst die Straßenmitte für eigene Gleiskörper genutzt, nördlich vom Strausberger Platz jedoch eine Autospur, um die Bäume zu verschonen. Haltestellen befinden sich zwischen den beiden Gleisen mittig.
Am Platz der vereinten Nationen wird auf die Tramstrecke der M5, M6 und M8 eingefädelt.
Mit der Verlängerung zum S Hackescher Markt wird sich die Fahrtzeit von 55 bzw. 51 Minuten auf 76 bzw. 72 Minuten um 21 Minuten erhöhen. Damit sind zusätzliche lange Verlängerungen eher ungünstig.
Warum stattest du die Haltestellen “ U Strausberger Platz“ und “ Palisadenstraße“ mit einen Mittelbahnsteig aus? Bisher können auf der M13 Einrichter eingesetzt werden.
Weil die Straßenbahn an der Palisadenstraße nicht in der Mitte fährt und Mittelbahnsteige Platz sparen.
Allerdings glaube ich, dass der Berliner Senat lieber Bäume fällen lässt, anstatt eine Autospur zu entfernen, sodass auch Seitenbahnsteige möglich wären.
Also von offizieller Seite wird ja eine Verlängerung der M13 über die Mühlenstraße zum Ostbahnhof angedacht, was ich auch für sinnvoll halte, um dort den Regional- und Fernverkehr zu erreichen. Vom Ostbahnhof könnte man dann auch die Lichtenberger Straße erreichen, würde allerdings nicht den Kiez erschließen. Der Vorteil wäre wiederum, dass die Strecke weniger kurvenreich wäre.
Ich glaube ja, dass eine Strecke zum Ostbahnhof weniger genutzt werden würde. Seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs gibt es kaum noch Fernzüge, die Regionalzüge könnten auch mit einem Umstieg am Ostbahnhof oder Ostkreuz oder auch direkt am Alexanderplatz erreicht werden.
Ich glaube ja, dass eine Strecke zum Ostbahnhof weniger genutzt werden würde. Seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs gibt es kaum noch Fernzüge, die Regionalzüge könnten auch mit einem Umstieg am Ostbahnhof oder Ostkreuz oder auch direkt am Alexanderplatz erreicht werden.
Die Strecke über die Mühlenstraße zum Ostbahnhof würde vor allem das Mediaspree Gebiet rund um die Mercedes-Benz Arena an den Schienenverkehr anbinden was jetzt schon eigentlich überfällig ist. Sie würde vor allem auch komplett auf eigenem Gleiskörper gebaut werden. Deswegen bevorzuge ich lieber die M13 zum Ostbahnhof.
Den Kiez um die Rüdersdorfer Straße könnte man mit der Linie 16 die am Traveplatz endet erschließen.
Bisher können auf der M13 Einrichter eingesetzt werden.
Nein, denn im Umleitungsfalle können die nicht am Frankfurter Tor halten.
Die ganze Diskussion ist eh müßig, die Strecke über dne Alex verträgt keinen weiteren Verkehr, die Endstelle am Hackeschen Markt keine weitere Linie. Vom Hackeschen Markt und Alex zum Ostbahnhof und zur Warschauer Straße ist die S-Bahn die erste Wahl.
Auf der kurzen Strecke am Alex würde es zwar eng werden, wenn die M4 aber bis zum Potsdamer Platz fährt ist am Hackeschen Markt wieder mehr Platz. Dann wäre nur die Haltestelle U Alexanderplatz etwas stark ausgelastet.
Die Leute die vom Alex und Hackeschen Markt kommen fahren nicht mit der Tram zum S Ostbahnhof und S+U Warschauer Straße, sondern in die Wohnviertel.
Die Leute die vom Alex und Hackeschen Markt kommen fahren nicht mit der Tram zum S Ostbahnhof und S+U Warschauer Straße, sondern in die Wohnviertel.
Das verwehrt deine umwegige Linie aber den Nutzern der geplanten Verlängerung der 18 aus Fennpuhl und co.
Die langen Wege für Umsteiger von M13 zu U1/U3 und S-Bahn würden so dauerhaft festgelegt.
In Friedrichshain gibt es auch bereits viele SPNV-Trassen in Ost-West-Richtung. Es fehlen leistungsstarke Nord-Süd-Routen, gerade im Westteil.
@Berlin-Planer
Wie bekommst du so eine Grafik hin, wie du mit der M13 gemacht hast, weil so was könnte ich für Privat gebrauchen.
Ich habe mir auf https://www.bvg.de/de/verbindungen/linienuebersicht/m13 die Perlschnur anzeigen lassen und dann Rechtsklick -> Untersuchen gedrückt. In diesem Bearbeitungsmodus habe ich den Quellcode so angepasst, dass ich weitere Haltestellen im originalen Design hinzufügen kann.
Das ist eigentlich recht einfach. Du musst eine alte Haltestelle auswählen, dann kannst du im Quellcode den Teil kopieren, darunter wieder einfügen und mit dem neuen Namen anpassen.
Exportiert habe ich das einfach als Bildschirmfoto.